
Beim MSV Duisburg und gegen Viktoria Köln bekommt es der 1. FC Saarbrücken im Endspurt der 3. Liga noch mit zwei Vereinen zu tun, für die es um nicht mehr allzu viel geht. Das mag ein Vorteil sein für die Saarländer, könnte aber auch zu einem Nachteil erwachsen, weil sowohl der MSV als auch die Viktoria frei aufspielen können und noch Spieler in ihren Reihen haben, die Eigenwerbung betreiben möchten.
Klar ist, dass Saarbrücken den Aufstieg und auch die Relegation nicht mehr aus eigener Kraft schaffen kann, sondern auf Patzer der Konkurrenz angewiesen ist, während vermutlich zwei eigene Siege ein Muss sind. Um gegenüber Vereinen mit ähnlichen wirtschaftlichen Voraussetzungen, aber bereits vorhandener Planungssicherheit nicht ins Hintertreffen zu geraten, basteln die Saarländer hinter den Kulissen unabhängig von der künftigen Klassenzugehörigkeit an ihrem Kader.
Wie Rüdiger Ziehl, der auch künftig in Doppelfunktion als Trainer und Manager fungieren wird, nun gegenüber dem „kicker“ verriet, wurde mit allen Spielern des aktuellen Kaders grundsätzlich gesprochen und eine Tendenz mitgeteilt. Während bei Kapitän Manuel Zeitz eine zeitnahe Verlängerung zu erwarten ist, geht es für Reservisten wie Robin Scheu oder Justin Steinkötter eher nicht weiter, wobei finale Entscheidungen wohl noch ausstehen.
Als mögliche Verstärkung befindet sich unterdessen offenbar ein alter Bekannter auf dem Schirm. So nennt „Bild“ Nicklas Shipnoski als Kandidaten, der derzeit von Fortuna Düsseldorf an Jahn Regensburg verliehen ist, dort aber seit Februar nur zu einem Kurzeinsatz gekommen ist und dementsprechend in der Oberpfalz keine Zukunft haben dürfte. Weil Shipnoskis Perspektiven aber auch in Düsseldorf nicht allzu rosig scheinen, darf sich der FCS Chancen ausrechnen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil der mittlerweile 25 Jahre alte Offensivmann 2020/21 mit 15 Toren und zehn Vorlagen die mit Abstand beste Saison seiner Karriere im Trikot des 1. FC Saarbrücken gespielt hat.
Trotz eines noch bis 2025 laufenden Vertrages würde Düsseldorf dem früheren Junioren-Nationalspieler bei einem Wechselwunsch vermutlich keine allzu großen Steine in den Weg legen.
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