
Mit der Führung durch den von Ahmet Arslan in der 24. Minute verwandelten Elfmeter schien für Dynamo Dresden der Montagabend beim SV Meppen wie erhofft zu verlaufen. Nachdem am Wochenende mit dem SV Wehen Wiesbaden (1:1 bei der SV Elversberg) und dem 1. FC Saarbrücken (2:2 beim MSV Duisburg) zwei Konkurrenten nicht über Unentschieden hinausgekommen waren, schien der Weg für die SGD bereitet.
Schon mit einem Unentschieden wäre Dynamo als Tabellendritter und wegen der nicht aufstiegsberechtigten zweiten Mannschaft des SC Freiburg somit auf einem direkten Aufstiegsplatz ins Saisonfinale gegangen, in dem zu Hause mit dem VfB Oldenburg ein schon feststehender Absteiger wartet. Doch anstatt zu punkten, geriet Dynamo mit der gelb-roten Karte von Kyu-Hyun Park in der 68. Minute komplett aus der Spur. Binnen 13 Minuten wurde aus der Führung ein 1:3-Rückstand und in der Nachspielzeit kassierte die Mannschaft von Trainer Markus Anfang sogar noch das 1:4.
Dementsprechend groß war die Enttäuschung nach der Partie: „Wir haben in der zweiten Halbzeit komplett aufgehört, Fußball zu spielen. Und wenn du sie vorne bekanntlich nicht machst, dann klingelt es meistens hinten“, haderte Kapitän Tim Knipping mit den letzten rund 25 Minuten, während Trainer Markus Anfang vor allem den ausgelassenen Chancen im ersten Durchgang hinterhertrauerte: „Wir müssen in der ersten Halbzeit mit 3:0 führen, dann redet hier keiner davon, dass wir das Spiel aus der Hand gegeben haben.“
Dynamo hat indes nicht nur das Spiel, sondern mutmaßlich auch den Aufstieg aus der Hand gegeben. Denn um noch Dritter oder zumindest Vierter zu werden und damit die Relegation spielen zu dürfen, muss nicht nur ein eigener, möglichst hoher Sieg gegen den VfB Oldenburg her, sondern zugleich die Konkurrenz patzen. Wiesbaden (gegen den Halleschen FC) und Osnabrück (gegen Borussia Dortmund II), die jeweils einen Punkt mehr auf dem Konto haben, dürften maximal unentschieden spielen, damit Dynamo vorbeiziehen kann. Saarbrücken (gegen Viktoria Köln) könnte auch aus eigener Kraft überholt werden – allerdings nur wenn der eigene Sieg mindestens vier Tore höher ausfällt als ein Saarbrücker Erfolg – die Höhe der Pleite in Meppen könnte deshalb in der Endabrechnung nochmals richtig schmerzen.
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