
Im Optimalfall ist für Hannover 96 am Ende der Saison noch der siebte Platz möglich, der nach einem langen Tief zu Beginn der Rückrunde für einen versöhnlichen Abschluss sorgen würde. Fraglos ist es aber auch so, dass man sich in Hannover mehr oder weniger offen eigentlich mehr erhofft hatte und in der kommenden Saison auch wieder eine bessere Rolle spielen will.
Den Aufstieg als Ziel werden die Verantwortlichen um Sportchef Marcus Mann und Trainer Stefan Leitl zwar mutmaßlich nicht ausgeben, sich aber bestimmt auch nicht dagegen wehren, sollte es möglich sein, oben mitzumischen. Dafür, im vorderen Drittel dabei zu sein, stellt man in Hannover aktuell bereits die Weichen, wobei Vollzugsmeldungen bei Neuzugängen zwar noch auf sich warten lassen, allerdings bereits einige Spekulationen kursieren.
Etwa um Grant-Leon Ranos vom FC Bayern München II, wobei es das Sturmtalent wohl eher zu Borussia Mönchengladbach zieht. Oder um Innenverteidiger Maxwell Gyamfi, der derzeit noch mit dem VfL Osnabrück um den Aufstieg in die 2. Liga kämpft und vermutlich nur dann zu haben ist, wenn dieses Ziel verfehlt wird.
Nach Informationen der „Bild“ bastelt 96 darüber hinaus auch an einem ganz großen Coup. So soll dem Boulevard-Blatt zufolge bei den Beratern von Marcel Halstenberg Interesse aus Hannover hinterlegt worden sein. Der 31-Jährige, der bei RB Leipzig zwischen Bank und Spielfeld pendelt, auf Sicht hinter David Raum auf der linken Abwehrseite aber nur zweite Wahl sein dürfte, ist in Laatzen nahe Hannover geboren und spielte jahrelang im 96-Nachwuchs. Daher und durch seine Familie sowie seine Frau pflegt Halstenberg eine enge Verbindung in seine Heimatstadt, die nach dem Karriereende auf jeden Fall zum Lebensmittelpunkt werden soll.
In Hannover rechnet man sich deshalb und wegen Halstenbergs 2024 auslaufendem Vertrag in Leipzig durchaus Chancen auf eine Verpflichtung aus. Zum Knackpunkt könnten allerdings die Finanzen werden. Weniger die Ablöse, bei der Leipzig 96 vermutlich entgegenkommen würde, als vielmehr das Gehalt, müsste sich Halstenberg doch in Hannover mit maximal einer Million Euro begnügen. In Leipzig soll es laut Schätzung der „Bild“ derzeit noch das Drei- bis Vierfache sein. Im Sommer 2023 eine Lösung zu finden, dürfte folglich nicht einfach werden. Womöglich können aber schon die Weichen für eine Rückkehr 2024 gestellt werden.
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