
Auch wenn das letzte Heimspiel gegen den SV Waldhof Mannheim mit 3:1 gewonnen wurde, wird beim TSV 1860 München kaum jemand traurig darüber sein, wenn die Saison 2022/23 am Samstag nach dem Gastspiel beim schon als Absteiger feststehenden FSV Zwickau zu Ende ist. An der Grünwalder Straße steht dann wieder eine spannende Transferperiode bevor, in der der Kader der Löwen ein deutlich verändertes Gesicht erhalten wird.
So wurden mit dem nur ausgeliehenen Raphael Holzhauser (OH Leuven), Stefan Lex, Marius Willsch (beide Karriereende), Marcel Bär, Quirin Moll, Joseph Boyamba, Daniel Wein und Semi Belkahia acht Akteure bereits vor dem Spiel gegen Mannheim offiziell verabschiedet. Weitere Abschiede werden folgen. So gilt der Wechsel von Yannick Deichmann, den man gerne in München gehalten hätte, zum FC Ingolstadt und damit zu Ex-1860-Trainer Michael Köllner als nahezu perfekt.
Und auch bei Youngster Marius Wörl, dem Köllner zum Durchbruch verholfen hat, ziehen die Sechziger offenbar den Kürzeren. Zwar wechselt das Mittelfeldtalent nicht nach Ingolstadt, doch auch die von Sechzig-Seite angestrebte Vertragsverlängerung kommt nicht zustande. Stattdessen wird sich Wörl laut einem Bericht des Portals „dieblaue24“ einem namentlich noch nicht genannten Zweitligisten anschließen. Dabei soll es sich um einen nicht in Bayern gelegenen Traditionsverein handeln, womit etwa der 1. FC Nürnberg und die als Interessent gehandelte SpVgg Greuther Fürth schon ausscheiden.
1860 München muss sich in der Personalie Wörl ankreiden, nicht viel früher auf eine Verlängerung hingearbeitet zu haben. So müssen sich die Löwen mit einer Ausbildungsentschädigung begnügen, die bei 100.000 Euro liegen soll, gehen in Sachen Ablöse aber leer aus. Sollte Wörl wie andere Talente aus dem Sechzig-Nachwuchs künftig durchstarten, müsste man sich an der Grünwalder Straße nochmals mehr ärgern.
Aktuell aber hat man offenbar noch die Hoffnung, dass Wörl doch weiterhin für Sechzig auflaufen könnte. Laut „dieblaue24“ besteht eine Chance, Wörl für die kommende Saison auszuleihen. Das wäre möglicherweise auch im Sinne von Wörls künftigem Verein, wenn der 19-Jährige in bekanntem Umfeld weiter reifen und Spielpraxis sammeln könnte.
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