
Die Rückkehr in die Bundesliga hat der SV Darmstadt 98 am vergangenen Wochenende nach zuvor zwei vergebenen Matchbällen endlich perfekt machen können. Am Sonntag wollen die Lilien nun auch noch die Meisterschaft nachlegen, für die im abschließenden Spiel bei der SpVgg Greuther Fürth schon ein Unentschieden ausreichend wäre.
Unterdessen richten sich hinter den Kulissen die Planungen natürlich schon auf die neue Saison, in der es in Darmstadt mit dem Klassenerhalt im Oberhaus sicherlich nur ein einziges Ziel geben kann. Dafür aber will man sich am Böllenfalltor entsprechend aufstellen und wird den eine oder anderen neuen Spieler hinzuholen – erst recht, weil vermutlich Abwehrchef Patric Pfeiffer, dessen Vertrag ausläuft, nicht zu halten sein wird.
Neben einem Ersatz in der Innenverteidigung halten die Darmstädter Verantwortlichen um den Sportlichen Leiter Carsten Wehlmann, der in den letzten Jahren sowohl bei Trainer- als auch bei Spielverpflichtungen häufig ein gutes Näschen bewiesen hat, auch Ausschau nach einer zusätzlichen Alternative für den Sturm. Gehandelt wurden in diesem Zusammenhang der aktuell noch auf Leihbasis für Hannover 96 spielende Maximilian Beier, den die TSG 1899 Hoffenheim künftig aber wohl selbst einplant, sowie Eren Dinkci, den der SV Werder Bremen verleihen möchte.
Neben den beiden Talenten, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen, soll sich Darmstadt laut dem türkischen TV-Reporter Ertan Süzgün aber auch mit einem alten Bekannten beschäftigen: Serdar Dursun.
Der mittlerweile 31 Jahre alte Mittelstürmer hat zwischen 2018 und 2021 in 107 Spielen für die Lilien 59 Tore erzielt und 21 weitere vorbereitet, danach aber die vielleicht einmalige Chance genutzt, um zu Fenerbahce Istanbul zu wechseln und international zu spielen. Bei Fenerbahce allerdings kommt Dursun meist nicht über eine Jokerrolle hinaus und könnte deshalb sowie aufgrund der mittlerweile vorhandenen Möglichkeit, auch mit Darmstadt in der Bundesliga zu spielen, über eine Rückkehr nachdenken.
Knackpunkt könnten indes die Finanzen sein. Zwar wird Fenerbahce mutmaßlich keine utopische Ablöse aufrufen, doch besitzt Dursun in Istanbul noch ein Jahr Vertrag und müsste bei den Lilien wohl Abstriche hinnehmen.
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