
Ob der HSV 2023/24 wieder erstklassig spielt, entscheidet sich vielleicht schon am Sonntag. Foto: Shutterstock
Die Ausgangslage für den Hamburger SV ist nicht optimal, aber besser als noch vor wenigen Wochen zu erwarten war. Die Hanseaten gehen mit einem Punkt Rückstand auf den 1. FC Heidenheim und zudem mit der um sechs Treffer schlechteren Tordifferenz als Tabellendritter ins Saisonfinale. Beim SV Sandhausen benötigt der HSV somit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen Sieg für den direkten Aufstieg sowie gleichzeitig Schützenhilfe von Jahn Regensburg gegen Heidenheim.
HSV-Coach Tim Walter weiß natürlich um die Lage, ist aber vielleicht auch deshalb im Vorfeld betont gelassen: „Platz 3 haben wir sicher, Platz 2 können wir erreichen, wir können also befreit aufspielen, voller Vorfreude und Zuversicht. Die Ausgangslage ist klar: Zweiter oder weiter“, zitiert der „kicker“ den 47 Jahre alten Fußball-Lehrer, der auch in den entscheidenden Tagen der Saison Selbstvertrauen ausstrahlt.
Unterdessen steht außer Frage, dass der HSV im Aufstiegsfall in einigen Bereichen nachjustieren müsste. Das allerdings ist den Verantwortlichen um Sportvorstand Jonas Boldt sicherlich bewusst. Und so werden aktuell auch schon die Namen potentieller Neuzugänge gehandelt, wobei sowohl Pascal Klemens aus der U19 von Hertha BSC als auch Eduvie Ikoba vom ungarischen Erstligisten Zalaegerszegi TE FC wohl nur bedingt als sofortige Verstärkungen für die Bundesliga angesehen werden könnten.
Anders als Japhet Tanganga, nach dem sich der HSV laut dem Portal „fussballtransfers.com“ erkundigt haben soll. Allerdings sollen sich die Ablösevorstellungen von Tottenham Hotspur für den 24 Jahre alten Innenverteidiger im Bereich von 11,5 Millionen Euro bis 13,8 Millionen Euro bewegen – und dürften damit für den HSV auch im Aufstiegsfall kaum umsetzbar sein. Sollte Tottenham dazu bereit sein, Tanganga zu verleihen, könnte der HSV aber ins Spiel kommen.
Die Spurs freilich dürften eher einen Verkauf anstreben und scheinen diesbezüglich keine schlechten Chancen zu haben. Denn mit Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen, Union Berlin und dem VfB Stuttgart sollen weitere Bundesligisten mit zumindest teilweise deutlich besseren finanziellen Möglichkeiten ebenso Erkundigungen eingeholt haben. Und ohnehin scheint Tanganga einen Verbleib in der Premier League zu bevorzugen, aus der es auch mehrere Interessenten geben soll.
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