
Rund ums Wildparkstadion laufen die Planungen für die neue Saison. Foto: Shutterstock
Mit dem 1:1 beim FC St. Pauli hat der Karlsruher SC am Sonntag einen positiven Saisonabschluss hingelegt und den siebten Tabellenplatz erfolgreich verteidigt, der auf Jahre hinaus für die Höhe der TV-Gelder von Bedeutung ist. Während für die Mannschaft nun ein wohlverdienter Urlaub angesagt ist, geht es für die Verantwortlichen in die heiße Phase der Kaderplanung, in der noch einige Entscheidungen ausstehen.
Bis Monatsende wird Klarheit herrschen, ob die mit dem FC Kopenhagen vereinbarte Kaufoption für Mikkel Kaufmann gezogen wird, wobei die Tendenz beim dänischen U21-Nationalstürmer aufgrund von offenbar vorhandenen Optionen in der Bundesliga klar zum Abschied geht. Anders als bei Leon Jensen, der laut den „Badischen Neuesten Nachrichten“ seinen auslaufenden Vertrag nun wohl doch verlängern wird. Noch offen ist, ob Kyoung-Rok Choi und Daniel Brosinski neue Vertragsangebote erhalten.
Eine Baustelle, auf die Trainer Christian Eichner gerne verzichtet hätte, droht derweil im Tor zu entstehen. Denn mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr, dass sich Hertha BSC 2019 beim Verkauf von Marius Gersbeck an den KSC eine Rückkaufklausel in Höhe von 250.000 Euro gesichert hat und mit dem Gedanken spielt, davon Gebrauch zu machen. Gersbeck selbst hat bereits durchklingen lassen, sich eine Rückkehr in seine Geburtsstadt Berlin durchaus vorstellen zu können, womit dann nur noch die unerfahrenen Kai Eisele und Max Weiß als Torhüter im Kader verbleiben würden.
Obwohl man in Karlsruhe große Stücke auf den erst 18 Jahre alten Weiß hält, würde im Fall der Fälle wohl ein erfahrener Schlussmann kommen, der gegebenenfalls mit den Youngster um den Stammplatz zwischen den Pfosten kämpfen würde. Als heißer Kandidat gilt in diesem Zusammenhang Patrick Drewes, der zwar den Abstieg des SV Sandhausen nicht vermeiden konnte, aber dennoch zu den besten Torhütern der abgelaufenen Zweitliga-Saison gehörte. Der 30-Jährige kann Sandhausen nach dem Abstieg ablösefrei verlassen und müsste für einen Wechsel nach Karlsruhe nicht einmal umziehen.
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