
Am Millerntor laufen die Planungen für die neue Saison. Foto: Shutterstock
Gemessen daran, dass im Winter noch der Abstieg drohte, hat der FC St. Pauli die Saison auf einem bemerkenswerten fünften Platz abgeschlossen. Ganz zufrieden war der im Dezember als Cheftrainer installierte Fabian Hürzeler gleichwohl dennoch nicht, schien doch sogar mehr möglich. Ungeachtet dessen will der 30 Jahre alte Fußball-Lehrer nun die gleichwohl sehr positive Entwicklung fortsetzen, allerdings mit etwas verändertem Kader.
Schmerzhaft ist der Abgang von Leart Paqarada, der nach Aussetzung der Transfersperre der Domstädter final zum 1. FC Köln wechseln kann. Der kosovarische Nationalspieler wird indes nicht zwingend der einzige Leistungsträger bleiben, der den Kiez-Kickern den Rücken kehrt. So hat Lukas Daschner bislang seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängert und kokettiert mit Anfragen aus der Bundesliga, dem Vernehmen nach vor allem vom VfL Bochum.
In der Innenverteidigung könnte mit einem Jahr Verspätung auch Jakov Medic den Schritt in Richtung Bundesliga machen, nachdem St. Pauli das Werben des VfB Stuttgart im letzten Sommer noch abschlägig beschieden hat. Für den 24-Jährigen werden wieder Anfragen aus dem Oberhaus erwartet, wobei St. Pauli mit der bereits erfolgten Verpflichtung von Hauke Wahl für den Fall der Fälle schon vorgebaut hat.
Neben Wahl wird künftig auch Karol Mets weiterhin eine Option für die letzte Reihe darstellen. Der im Winter vom FC Zürich ausgeliehene Este wurde nun fest verpflichtet und könnte bei einem Abgang von Medic mit Wahl und Eric Smith die von Hürzeler meist aufgebotene Dreierkette bilden.
Betim Fazliji wird dann möglicherweise kein Teil des Konkurrenzkampfes mehr sein. Der 24-Jährige, der im letzten Sommer vom FC St. Gallen verpflichtet wurde, hat seinen Wunsch nach einer Veränderung hinterlegt und würde gerne in die Schweiz zurückkehren, wo es durchaus auch Interessenten gibt. Allerdings wird St. Pauli den Defensiv-Allrounder kaum für weniger als die selbst nach St. Gallen überwiesenen 450.000 Euro ziehen lassen wollen.
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