
Seit eineinhalb Wochen steht der Abschied von Hertha BSC aus der Bundesliga fest. Und obwohl noch ein Fragezeichen hinter der Lizenz für die 2. Bundesliga steht, rüstet man sich in der Hauptstadt bereits für die Mission Wiederaufstieg. Die vielleicht wichtigste Personalie scheint in diesem Zusammenhang nun geklärt, denn wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, wird Pal Dardai trotz seiner gescheiterten Rettermission auch in der neuen Saison als Trainer auf der Bank sitzen.
Die offizielle Vollzugsmeldung steht zwar noch aus, doch ist zeitnah damit und mit weiteren Personalentscheidungen zu rechnen. Ganz oben auf der Agenda steht dabei das Erwirtschaften von Transfererlösen, die für die leeren Kassen von enormer Bedeutung wären. Die Verkäufe der zuletzt bereits verliehenen Santiago Ascacibar für 2,5 Millionen Euro an Estudiantes de La Plata und Omar Alderete für ver Millionen Euro an den FC Getafe waren in diesem Zusammenhang nur ein Anfang, dem weitere Abgänge folgen werden.
Mit Krzysztof Piatek (US Salernitana), Alexander Schwolow (FC Schalke 04), Deyovaisio Zeefuik (Hellas Verona), Myziane Maolida (Stade Reims) und Luca Wollschläger (Rot-Weiss Essen) sollen fünf weitere Leihspieler möglichst nicht mehr zurückkehren und ihren Platz im Kader sowie vor allem auf der Gehaltsliste räumen. Eine nennenswerte Ablöse wird allerdings höchstens für Piatek fließen, freilich auch nur ein Bruchteil der für den polnischen Nationalstürmer einst an den AC Mailand überwiesenen 24 Millionen Euro.
Die höchste Einnahmen versprechen Verkäufe von Lucas Tousart und Dodi Lukebakio, die zwar sportlich auch Lücken reißen, aber weder in der 2. Liga zu halten noch weiter bezahlbar sind. Auch Suat Serdar hat trotz zwei Abstiegen mit Schalke und nun Hertha noch einen gewissen Marktwert und soll laut „kicker“ wie Marc Oliver Kempf mit einem Wechsel ins Ausland liebäugeln.
Jessic Ngankam soll derweil trotz der Chance auf eine hohe Transfereinnahme bleiben und mit Akteuren wie Florian Niederlechner, Marton Dardai, Peter Pekarik und Jean-Paul Boetius das Gerüst der neuen Mannschaft bilden. Marco Richter und Maximilian Mittelstädt hätte Hertha BSC dann ebenfalls gerne dabei, doch das Duo zögert noch mit einem Bekenntnis.
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