
In Rostock soll auch 2023/24 der Klassenerhalt gelingen. Foto: Shutterstock
Mit 16 Punkten aus den letzten sechs Spielen hat der FC Hansa Rostock einen beeindruckenden Schlussspurt hingelegt und letztlich mit sieben Zählern Vorsprung auf den Relegationsplatz den Klassenerhalt geschafft. Dass lange gezittert werden musste, ehe es dem im März gekommenen Trainer Alois Schwartz gelungen ist, die Defensive entscheidend zu stabilisieren, lag auch an der schwachen Torausbeute.
Nur 32 Treffer sind gemeinsam mit dem 1. FC Nürnberg der schlechteste Wert aller Zweitligisten und eigentlich die Ausbeute eines Absteigers. Nur die starke Hintermannschaft, die mit 48 Gegentreffern die wenigsten aller Teams ab Platz sieben zugelassen hat, verhinderte eine noch angespanntere Lage, in die die Kogge in der nächsten Saison möglichst gar nicht mehr geraten will.
Deshalb steht im Transfersommer auch die Verpflichtung eines neuen Angreifers weit oben auf der Agenda. Zwar verbleiben die Routiniers Lukas Hinterseer und John Verhoek, die mit je zwei Treffern ein enttäuschendes Jahr hinter sich haben, aller Voraussicht nach weiter im Kader, doch Ridge Munsy räumt mit Ablauf seines Vertrages am 30. Juni den Kaderplatz. Und ob Pascal Breier, der am letzten Spieltag mit dem Siegtor als Joker gegen Eintracht Braunschweig (2:1) nach achtmonatiger Verletzungspause zukünftig noch dabei sein wird, ist im Moment noch offen.
Mindestens ein Stürmer wird unabhängig von der Zukunft Breiers gesucht und nach Informationen der „Reviersport“ scheint es auch schon einen konkreten Kandidaten zu geben, den man im ersten Moment indes nicht zwingend auf der Liste haben müsste. Denn offenbar wirbt der FC Hansa um Serhat-Semih Güler, der bislang nur in der Regionalliga West aktiv war, dort aber mit 23 Treffern und neun Vorlagen in 29 Einsätzen für den Wuppertaler SV in der abgelaufenen Spielzeit seinen Torinstinkt hinreichend unter Beweis gestellt hat.
Für den 25-Jährigen sollen sich zwar auch mehrere Vereine aus der 3. Liga interessieren, doch laut der „Reviersport“ befindet sich Rostock in der Favoritenrolle und könnte womöglich schon bald Vollzug melden.
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