
Seit 2018 nur noch zweitklassig. Der HSV muss wohl einen weiteren Anlauf in Richtung Wiederaufstieg nehmen. Foto: Shutterstock
Natürlich ist die Hoffnung noch vorhanden und allen voran Trainer Tim Walter ist darum bemüht, den Glauben an die Wende zu stärken, doch nach der deutlichen 0:3-Niederlage im Relegations-Hinspiel beim VfB Stuttgart am vergangenen Donnerstag hält sich die Zuversicht beim Hamburger SV vor der zweiten Partie am heutigen Montag in Grenzen.
Die Fans im Volksparkstadion sollen zwar zum zwölften Mann werden, doch selbst damit ist fraglich, ob der in Stuttgart unverkennbare Qualitätsunterschied zu den Schwaben in der Form kompensiert werden kann, dass ein Erfolg mit drei oder mehr Toren Differenz gelingt.
Realistischer ist es, dass der HSV im Juli in sein sechstes Zweitliga-Jahr in Folge starten muss. Dann wäre aber wohl der eine oder andere Leistungsträger nicht mehr dabei. So ist es kein Geheimnis, dass Ludovit Reis und Robert Glatzel in ihren Verträgen Ausstiegsklauseln für den Fall des Hamburger Nicht-Aufstieges besitzen. Reis könnte dann dem Vernehmen nach für festgeschriebene 7,5 Millionen Euro gehen und würde damit zumindest noch eine ordentliche Ablöse in die Kasse spülen, die beim Umbau des Kaders behilflich wäre.
Glatzel würde derweil mit einer fixen Ablöse von nur 1,5 Millionen Euro zum Schnäppchen, das vermutlich mehrere Bundesligisten gerne machen würden. Bislang wurde unter anderem dem SV Werder Bremen Interesse nachgesagt, aber darüber hinaus dürften weitere Vereine aus dem Mittelfeld der Bundesliga und dem hinteren Bereich ein Auge auf den 29-Jährigen geworfen haben, der in den 34 Zweitliga-Spielen der abgelaufenen Saison immer auf dem Platz stand und neben 19 Treffern auch sieben Assists verbuchte.
Sollte dem HSV tatsächlich ein weiteres Zweitliga-Jahr bevorstehen, wäre ein Aderlass im Kader kaum zu vermeiden und mit Blick auf die von oben kommende Konkurrenz in Form des FC Schalke 04 und Hertha BSC auch der Aufstieg im nächsten Jahr sicherlich nicht ganz einfach zu realisieren. Aktuell freilich ist noch die Hoffnung auf ein kleines Fußball-Wunder im Volkspark vorhanden.
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