
Der SV Wehen Wiesbaden hat sich den am Freitagabend im Relegations-Hinspiel gegen Arminia Bielefeld im eigenen Stadion herausgeschossenen 4:0-Vorsprung nicht mehr nehmen lassen und zum dritten Mal den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft. Dabei sah es nach der frühen Führung der Gastgeber durch Fabian Klos schon in der vierten Minute zunächst nach einem unruhigen Abend für die Hessen aus.
Doch mit dem 1:1-Ausgleich durch Benedict Hollerbach, der schon im Hinspiel zum 3:0 getroffen hatte und damit eine zehn Partien währende Torflaute beenden konnte, nahm Wehen Wiesbaden der Arminia den Wind aus den Segeln. Als Hollerbach dann kurz vor der Pause sogar das 2:1 nachlegte, war die Relegation praktisch entschieden. Der Doppeltorschütze durfte denn auch schon nach 71 Minuten vom Feld und hat seinen Platz in den Geschichtsbüchern als Aufstiegsheld sicher.
Für den SV Wehen Wiesbaden auflaufen wird Hollerbach in der kommenden Saison allerdings aller Voraussicht nach nicht mehr. „Das ist das Business, natürlich weckt das Begehrlichkeiten. Er hat die ganze 3. Liga schon super gespielt, das ist keine Überraschung“, gab sich Trainer Markus Kauczinski nach dem Erfolg in Bielefeld gegenüber dem „kicker“ nicht der Illusion hin, den 22-Jährigen über den Sommer hinaus halten zu können.
Vielmehr sickerte in den vergangenen Tagen bereits durch, dass sich der 1. FC Köln im Werben um den schnellen Angreifer in der Pole Position befinden und der Wechsel in die Domstadt nach der Relegation verkündet werden soll. Immerhin aber beschert Hollerbach dem SVWW mit seinen Toren gegen Bielefeld noch eine Ablöse. Denn der in der 3. Liga ausgelaufene Vertrag des Oberbayern hat sich nach dem Aufstieg um ein Jahr verlängert. Dem Vernehmen nach wird nun einer Ablöse im mittleren sechsstelligen Bereich fällig, die die Wiesbadener Verantwortlichen nutzen können, um den Kader für die neue Saison zu verstärken. Dann wird – nicht zuletzt ohne Hollerbach – die Mission Klassenerhalt über allem stehen.
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