
Sieben Punkte aus den ersten fünf Spielen waren ein durchaus ordentlicher Saisonstart des Karlsruher SC, wobei während der aktuellen Länderspielpause natürlich die jüngste 1:3-Niederlage bei Fortuna Düsseldorf noch am präsentesten war und die Stimmung beeinflusste.
Letzteres galt nicht minder für die Kunde vom wochenlangen Ausfall von Lars Stindl, der sich wegen eines Kahnbeinbruchs einer OP an der Hand unterziehen musste. Der Routinier hat den Eingriff zwar gut überstanden, muss aber dennoch mit drei bis im schlechtesten Fall sechs Wochen Ausfallzeit rechnen.
Stindl indes ist nicht der einzige Profi, auf den Trainer Christian Eichner aktuell nicht zurückgreifen kann. Neben den Langzeitverletzten Daniel O’Shaughnessy und Efe Kaan Sihlaroglu stehen auch Tim Rossmann und Christoph Kobald mit Muskelverletzungen noch auf der Ausfallliste. Weil der Karlsruher Kader ohnehin schon zu den kleineren der Liga gehört, hat Coach Eichner zumindest für die kommenden Tage mit Nick Seidel, Ali Eren Ersungur und Luis Dettling drei Talente aus der U19 ins Profitraining hochgezogen.
Das Trio darf sich zeigen und hat durchaus die Chance auf einen regelmäßigen Aufstieg ins Profitraining. Der kleine Kader hat in dieser Hinsicht in Sachen Durchlässigkeit den Vorteil, Talente aus den eigenen Reihen mit entsprechendem Weitblick heranführen zu können.
Innenverteidiger Seidel ist wie die zentralen Mittelfeldspieler Ersungur und Dettling Jahrgang 2005. Alle drei befinden sich somit am Anfang ihres letzten Jahres im Nachwuchs. Die kommenden Tage und Wochen könnten den Verantwortlichen nun schon einen Eindruck davon vermitteln, ob der Sprung in den Profikader bereits im nächsten Sommer möglich ist oder ein Umweg die bessere Alternative wäre.
Ein Umweg wäre nur über eine Ausleihe möglich, da die in der Kreisklasse spielende Zweitvertretung des KSC sicherlich keine optimalen Bedinungen für die Weiterentwicklung von Akteuren aus der U19-Bundesliga böte.
Neben den drei aktuell bei den Profis trainierenden Talenten stehen neun weitere Spieler des Jahrgangs 2005 an der Schwelle zum Erwachsenenfußball. Die Prognose, dass es für die allermeisten beim KSC nicht weitergehen wird, ist dabei nicht allzu gewagt.
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