
Das Finale der vergangenen Saison, als der FC Bayern München Borussia Dortmund praktisch in letzter Minute doch noch die Meisterschaft entreißen konnte, hat Oliver Kahn schon nicht mehr in seiner vorherigen Funktion als CEO des deutschen Rekordmeisters verfolgt. Seit seinem Aus in München hatte sich der einstige Welttorhüter dann in der Öffentlichkeit rar gemacht, ehe Kahn nun selbst in sozialen Medien Bilder von sich in Saudi-Arabien postete.
Unter anderem war Kahn darauf mit Neymar zu sehen, der vor wenigen Wochen für 90 Millionen Euro von Paris St. Germain zu Al-Hilal gewechselt ist. Kahn war zu Besuch beim saudischen Top-Klub und bezeichnete den Austausch mit Spielern und Trainern als „großartigen Moment.“
Wenig überraschend kamen anschließend direkt Spekulationen auf, auch Kahn könnte in der aufstrebenden Saudi Pro League anheuern. Dazu passend berichtete die saudische Zeitung „Asharq al-Awsat“ von einem Angebot Al-Hilals an Kahn, als Geschäftsführer einzusteigen. Allerdings hat der 54-Jährige die Offerte wohl abgelehnt und ist inzwischen wieder nach Deutschland zurückgekehrt.
Kahn, der auch Al Nassr einen Besuch abstattete und sich dort sowohl mit Cristiano Ronaldo als auch mit Sadio Mané ablichten ließ, hatte bereits in der Vergangenheit Berührungspunkte mit Saudi-Arabien. Im Vorfeld der WM 2018 in Russland war die „Oliver Kahn Academy“ für die Aus- und Weiterbildung der Torhüter im Land zuständig.
Möglicherweise mündeten nun alte Kontakte in die aktuellen Treffen, die zumindest vorerst keine Zusammenarbeit nach sich ziehen. Ausgeschlossen scheint aber in diesem Zusammenhang grundsätzlich nichts, zumal Kahn auch die weitere Entwicklung der Saudi Pro League mit Interesse verfolgen will. Bleibt abzuwarten, ob der Vize-Weltmeister von 2002 nicht vielleicht doch in Zukunft auch eine operative Rolle übernehmen wird, um den Fußball im Wüstenstaat weiter voranzubringen.
Wenn Al-Hilal am heutigen Montag in der AFC Champions League gegen Navbahor Namangan aus Usbekistan antritt, wird Kahn zwar nicht unbedingt Livewetten platzieren, sich aber vermutlich schon über das Geschehen informieren.
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