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Die 1. Bundesliga startet in eine neue Spielzeit und alle Fußball-Fans in Deutschland heiß auf den Saison-Auftakt. Bereits seit 1963 wird die höchste deutsche Fußball-Spielklasse in ihrer heutigen Form ausgetragen und Spieler von Weltformat konnten sich in die Rekord-Torschützenliste eintragen.
Im nachfolgenden Top 10 Ranking findest du die erfolgreichsten Torschützen der 1. Bundesliga vor. Unter den Spielern mit den meisten Bundesliga Treffern sind einige Legenden vorhanden, die es auch in der deutschen Nationalmannschaft zu Titeln gebracht hat. Neben der Anzahl der erzielten Bundesliga Tore sind auch die Vereine und die Torquoten der Goalgetter angeben und einige Überraschungen bleiben nicht aus.
Mit Platz 10 hat es die Werder-Legende Klaus Allofs gerade so in das Ranking der besten Bundesliga Torschützen aller Zeiten geschafft. Genau genommen hat Allofs mit 177 Toren ebenso oft getroffen, wie der 9.-platzierte Rekordtorschütze. Allerdings benötigte der gebürtige Düsseldorfer ganze 424 Matches, weshalb die Trefferquote geringer ausfiel. Seine Karriere begann er bei Fortuna Düsseldorf, wo er schnell als talentierter Stürmer auffiel. Mit Fortuna gewann er zweimal den DFB Pokal und machte durch seine Offensivaktionen auf sich aufmerksam. Sein Wechsel zum 1. FC Köln markierte einen Höhepunkt seiner Karriere, wobei ihm dies die Düsseldorfer Fans sehr übel nahmen. Bei den Geißböcken entwickelte sich Allofs zu einem der besten Stürmer der Bundesliga und wurde in der Saison 1978/79 Torschützenkönig. Später wechselte er zu Werder Bremen, wo er weiterhin eine wichtige Rolle spielte und mit dem SVW 1992 die deutsche Meisterschaft gewann. Heute ist Allofs als Manager bei seinem Heimatclub Fortuna Düsseldorf tätig.
Der zwölfmalige Nationalspieler Dieter Müller belegt mit 177 Treffern und einer Torquote von 0,58 (303 Spiele) den neunten Rang unter den besten Bundesliga Torschützen aller Zeiten. Der in Offenbach geborene Müller startete seine Profilaufbahn bei den Offenbacher Kickers, bevor er 1973 ins Rheinland wechselte. Seinen großen Durchbruch schaffte Dieter Müller dann in den Jahren bis 1981, in denen er für den 1. FC Köln ganze 159 Treffer erzielte. Besonders legendär war dabei sein Auftritt am 17. August 1977, als er im Spiel gegen Werder Bremen sechs Tore erzielte. Dieser Bundesliga Tor-Rekord hat bis heute Bestand. In der Saison 1976/77 führte er den 1. FC Köln zur deutschen Meisterschaft und gewann im selben Jahr auch den DFB Pokal. Nach seiner Zeit in Köln spielte Müller noch für den VfB Stuttgart, wo er ebenfalls seine Torjägerqualitäten unter Beweis stellte. Zum Ende seiner Karriere legte Dieter Müller noch zwei Stationen in der Schweiz und in Frankreich ein. Schlussendlich war Müller noch für den 1. FC Saarbrücken und seinen Heimatverein Offenbacher Kickers aktiv.
Auf dem achten Platz im Ranking liegt mit 179 Bundesligatoren Stefan Kuntz, der in 449 Spielen als Stürmer antrat. Mit einer Torquote von 0,40 Treffern pro Spiel zeichnete sich Kuntz als gefährlicher Angreifer aus. Seine Bundesliga-Karriere begann er beim VfL Bochum, wo er schnell zum Führungsspieler heranreifte. Nach einer erfolgreichen Zeit bei Bayer Uerdingen wechselte Kuntz zum 1. FC Kaiserslautern, wo er seine erfolgreichste Zeit erlebte. Mit den roten Teufeln gewann er 1991 die deutsche Meisterschaft. Seine Torgefährlichkeit und seine Kopfballstärke machten ihn zu einem ständigen Unruheherd für gegnerische Abwehrreihen. Kuntz war auch für seine Einsatzbereitschaft bekannt, was ihn nicht nur zu einem wichtigen Spieler auf dem Platz, sondern auch zu einem Vorbild für seine Mitspieler machte. Auch nach seiner aktiven Spielerkarriere blieb Kuntz dem Fußball treu und arbeitete erfolgreich als Trainer, unter anderem als Chefcoach der deutschen U21-Nationalmannschaft, die er zu mehreren Europameisterschaften führte. Bis 2023 trainierte Kuntz zudem die türkische Nationalmannschaft und aktuell ist er Mitglied im Vorstand des HSV.
Bayer Leverkusen Legende Ulf Kirsten liegt mit 181 Toren in 350 Spielen auf dem siebten Platz in der Rangliste der besten Bundesliga Torschützen in der Geschichte. Mit einer beeindruckenden Trefferquote von 0,52 Toren pro Spiel war Kirsten ein echter Torjäger, der besonders durch seine Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor bestach. Kirsten begann seine Karriere in der ehemaligen DDR bei Dynamo Dresden, bevor er 1990 zur Werkself wechselte. In Leverkusen entwickelte sich Ulf Kirsten zu einem der besten Stürmer im deutschen Fußball-Oberhaus und wurde dreimal Torschützenkönig (1993, 1997 und 1998). Sein Spielstil zeichnete sich durch eine starke Physis, eine hervorragende Schusstechnik und einen starken Tordrang aus. Kirsten war mit 1,75m nicht der größte Spieler auf dem Platz, aber er wusste, wie er seine Körperlichkeit einsetzen konnte, um sich gegen Verteidiger durchzusetzen. Seine Loyalität zu Bayer Leverkusen und seine konstant hohe Leistungsfähigkeit machten ihn zu einem der beliebtesten Spieler in der Geschichte des amtierenden deutschen Meisters.
Auf den sechsten Platz im Top 10 Ranking der besten Bundesliga Torschützen aller Zeiten hat es Claudio Pizarro aus Peru geschafft. Mit 197 Toren in 490 Spielen kommt der sechstbeste Torschütze in der Geschichte der Bundesliga auf eine Trefferquote von 0,40. Der Peruaner, der den Großteil seiner Karriere in Deutschland verbrachte, ist auch der zweiterfolgreichste ausländische Torschütze in der Bundesliga-Geschichte. Sein Profi-Debüt in Deutschland gab er bei Werder Bremen, wo er schnell als talentierter Stürmer auffiel und zu Bayern München wechselte. Bei den Bayern gewann Pizarro zahlreiche Titel, darunter die Champions League, die deutsche Meisterschaft und den DFB Pokal. Nach mehreren Stationen, darunter eine Rückkehr zu Werder Bremen und ein kurzes Gastspiel beim 1. FC Köln, kehrte Pizarro erneut an die Weser zurück, wo er seine Karriere beendete. Pizarro war bekannt für seine technische Raffinesse und seine Fähigkeit, auch in schwierigen Situationen Tore zu erzielen. Nach seiner Zeit als Spieler hat „Pizza“ einen Vertrag als Funktionär beim FC Bayern unterzeichnet.
In die Top 5 des Rankings der besten Bundesliga Torschützen hat es die Dortmunder Spielerlegende Manfred Burgsmüller geschafft. In seinen insgesamt 447 Bundesliga Spielen traf Burgsmüller insgesamt 213 Mal, womit er auf einen hohen Schnitt von 0,48 Toren pro Match kommt. Burgsmüller startete seine Karriere in der Bundesliga bei Rot-Weiss Essen, bevor er zu Borussia Dortmund wechselte. Bei Dortmund entwickelte sich Burgsmüller zu einem der torgefährlichsten Stürmer der Liga und erlebte seine erfolgreichste Zeit. Der gebürtige Essener war bekannt für seine Vielseitigkeit und dafür, dass er Tore aus nahezu jeder Position erzielen konnte. Nach seiner Zeit beim BVB spielte er für den 1. FC Nürnberg und Werder Bremen, wo er weiterhin regelmäßig einnetzte. Burgsmüller war nicht nur ein begnadeter Goalgetter, sondern auch ein Spieler, der durch seine Cleverness und sein taktisches Spielverständnis überzeugte. Auch nach seiner aktiven Karriere als Spieler blieb Burgsmüller dem Sport treu und startete eine erfolgreiche Karriere als American-Football-Spieler. Mit Düsseldorf Rhein Fire wurde er zweimaliger World-Bowl Sieger (1998 und 2000).
Knapp an Bronze vorbei geschabt ist mit 220 Toren in der deutschen Bundesliga Jupp Heynckes auf Platz 4 im Ranking der Spieler mit den meisten Bundesliga Toren. Besonders beeindruckend ist jedoch die Torquote von 0,60 Treffern pro Spiel, die Heynckes als Stürmer in der 1. Bundesliga schaffte. Seine Karriere in Deutschlands höchster Spielklasse begann er bei Borussia Mönchengladbach, wo er Teil der legendären Fohlenelf war, die über Jahre den deutschen Fußball dominierte. Mit der Borussia gewann der gebürtige Gladbacher vier deutsche Meisterschaften und zwei UEFA Pokale. Auch bei Hannover 96 stellte er seine Torjägerqualitäten unter Beweis, bevor er 1970 nach Mönchengladbach zurückkehrte, um dort seine Karriere zu beenden. Nach seiner aktiven Laufbahn als Spieler startete Heynckes eine sehr erfolgreiche Trainerkarriere und führte unter anderem Bayern München und Real Madrid zu großen Erfolgen. Besonders in Erinnerung bleibt sein Triple-Gewinn mit Bayern München im Jahr 2013. Bis 2018 war Jupp Heynckes noch als Trainer beim FCB aktiv.
Rang 3 im Ranking der besten Bundesliga Torschützen belegt der gebürtige Lindberger (Bayern) Klaus Fischer. In seiner Karriere schoss Fischer 268 Toren in 535 Spielen und kommt damit auf eine Trefferquote von 0,50. Fischer war zu seiner aktiven Zeit vor allem für seine spektakulären Fallrückziehertore bekannt, die ihm den Spitznamen „Fallrückzieher-Klaus“ einbrachten. Seine Karriere als Profi begann Fischer beim TSV 1860 München, doch seine größte Zeit erlebte er beim FC Schalke 04, wo er sich schnell zu einem der besten Stürmer der Liga entwickelte. Bei den Knappern wurde Fischer zu einem Publikumsliebling und war maßgeblich daran beteiligt, dass der Verein in den 1970er Jahren zu den Top-Teams in Deutschland zählte. Nach seiner Zeit bei Schalke spielte Fischer noch für den 1. FC Köln und den VfL Bochum, wo er ebenfalls regelmäßig traf. Klaus Fischer war ein kompletter Stürmer, der sowohl am Boden als auch in der Luft brandgefährlich war, was ihm bis heute einen Spitzenplatz in den Bundesliga Geschichtsbüchern einbringt.
Der legendäre polnische Angreifer Robert Lewandowski liegt mit 312 Toren in 384 Spielen auf dem zweiten Platz in der Rangliste der besten Bundesliga-Torschützen aller Zeiten. Mit einer beeindruckenden Torquote von 0,81 Treffern pro Spiel übertraf Lewandowski nahezu alle Rekorde und setzte neue Maßstäbe für Torjäger in der Bundesliga. Zudem ist „Lewa“ der beste ausländische Bundesliga-Torschütze aller Zeiten. Zunächst war der Pole bei Borussia Dortmund aktiv, wo er unter Trainer Jürgen Klopp zwei deutsche Meisterschaften gewann und ins Finale der UEFA Champions League einzog. Im Jahr 2014 wechselte Lewandowski zum FC Bayern, wo er seine Karriere auf ein noch höheres Niveau brachte. Mit den Bayern gewann er zahlreiche Titel, darunter mehrere deutsche Meisterschaften, DFB-Pokale und die Champions League 2020. Besonders beeindruckend war seine Saison 2020/21, in der er mit 41 Toren den legendären Saison-Torrekord von Gerd Müller brach. Aktuell steht Robert Lewandowski beim FC Barcelona in Spanien unter Vertrag.
Der Sieg im Ranking der besten Bundesliga Torschützen aller Zeiten geht an den legendären „Bomber der Nation“. Gerd Müller ist mit 365 Toren in 427 Spielen der beste Bundesliga Torschützen der Geschichte. Im Schnitt kommt der Bomber der Nation auf eine unglaubliche Trefferquote von 0,85 Toren pro Spiel, was bis heute unübertroffen ist. Müller, der den Großteil seiner Karriere beim FC Bayern München verbrachte, war ein Stürmer mit außergewöhnlichem Talent und Instinkt. Er war ein Meister darin, im Strafraum zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und aus den schwierigsten Situationen Tore zu erzielen. Mit dem FC Bayern gewann Müller viele Titel, darunter vier deutsche Meisterschaften, vier DFB Pokale und dreimal den Europapokal der Landesmeister (die heutige Champions League). Besonders in Erinnerung bleibt sein Siegtor im WM-Finale 1974, das Deutschland den Weltmeistertitel einbrachte. Nach seiner Zeit als Spieler war Gerd Müller noch für zwölf Jahre als Co-Trainer der Bayern Amateure aktiv.
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