Glücksspielexperte
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Den mit einem 2:1-Auswärtssieg bei Rot-Weiss Essen perfekten Saisonstart hat Alemannia Aachen in der Folge ergebnistechnisch nicht ganz bestätigen können. Nur ein Punkt kam aus den jüngsten drei Begegnungen hinzu und bezieht man das bittere Aus im DFB-Pokal gegen Holstein Kiel (2:3) mit ein, sind aktuell sogar drei Niederlagen hintereinander notiert – noch ohne das 0:3 im Testspiel vergangene Woche beim SC Paderborn.
Jenes Testspiel nutzte die Alemannia, um während der Länderspielpause im Rhythmus zu bleiben, zumal das Heimspiel am fünften Spieltag gegen Viktoria Köln vom DFB erst für Sonntagabend um 19.30 Uhr angesetzt wurde, die pflichtspielfreie Zeit somit relativ lang ausfällt.
Aachens Trainer Heiner Backhaus, der mit seinen Schützlingen sicherlich auch die ebenso vermeidbaren wie späten 1:2-Niederlagen bei Energie Cottbus und gegen Erzgebirge Aue aufgearbeitet hat, setzte gegen Paderborn indes auch Danilo Wiebe ein, der zuvor schon im Training mitmischte und sich über mehrere Tage hinweg für einen Vertrag empfohlen hat.
„Er hat uns überzeugt, der Trainer findet ihn gut und ich auch“, lauteten die gegenüber dem „kicker“ klar zusammengefassten Eindrücke, die Aachens Technischer Direktor Erdal Celik von Wiebe gewonnen hat. Obwohl auf Wiebes Paradeposition im defensiven Mittelfeld mit Bentley Baxter Bahn, Soufiane El-Faouzi, Frederic Baum und Julian Schwermann bereits vier Akteure im Kader stehen, forciert die Alemannia eine Verpflichtung, die auch nach dem offiziellen Transferschluss noch möglich ist, weil Wiebe seit seinem Vertragsende bei Eintracht Braunschweig am 30. Juni ohne Klub ist.
Ob es zu einer Zusammenarbeit kommt, hängt nun maßgeblich von den Finanzen ab. Mit Patrick Nkoa (Hansa Rostock) und Lamar Yarbrough (SSV Ulm 1846) hat die Alemannia nach dem Saisonstart bereits mit zwei Innenverteidigern nachgerüstet und das Budget zusätzlich belastet.
Auf der anderen Seite konnten aber mit Marc Brasnic (Bonner SC), Vincent Schaub (Sportfreunde Lotte) und dem eigentlich gerade erst vom 1. FC Düren gekommenen, aber nun an Borussia Mönchengladbach II verliehenen Ismail Harnafi auch drei Akteure noch kurz vor Transferschluss von der Gehaltsliste gestrichen werden. Allerdings nimmt den Platz von Harnafi bereits Dustin Willms ein, der eigentlich auch abgegeben werden sollte, nach vergeblicher Suche nach einer passenden Lösung aber nun wieder integriert wurde.
Außer Frage steht derweil, dass der 30-jährige Wiebe mit seiner Erfahrung aus 55 Spielen in der 2. Bundesliga und 111 Partien in der 3. Liga dem insgesamt noch recht unbedarften Aachener Kader gut zu Gesicht stünde. Es ist daher davon auszugehen, dass die Verantwortlichen um Celik nichts unversucht lassen werden, um zu einem Abschluss zu kommen. Nicht gänzlich ausgeschlossen daher, dass Wiebe am Sonntag gegen Viktoria Köln schon eine Alternative darstellt – in einer sicherlich nicht ganz gewöhnlichen Partie für den in Siegburg vor den Toren Kölns geborenen und lange beim 1. FC Köln ausgebildeten Routinier.
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