Glücksspielexperte
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Dank des 2:1-Sieges im oberbayerischen Derby beim FC Ingolstadt ist die Länderspielpause beim TSV 1860 München ruhiger verlaufen als nach dem zuvor hingelegten Fehlstart mit drei Niederlagen am Stück zu befürchten war. Mit einem weiteren 2:1-Auswärtserfolg im Totopokal beim FC Memmingen konnten die Löwen ihr Selbstvertrauen zusätzlich ausbauen, stehen indes nun am Samstag gegen Dynamo Dresden und danach bei Arminia Bielefeld vor zwei schwierigen Aufgaben.
Trainer Argirios Giannikis kann schon am Samstag erstmals auf Soichiro Kozuki zurückgreifen, der kurz vor Transferschluss für rund 20.000 Euro vom FC Schalke 04 kam und für den Wechsel an die Grünwalder Straße eine nicht wie erhofft verlaufene Leihe zu Gornik Zabrze abbrach.
Während der kleine Japaner, der im offensiven Mittelfeld variabel einsetzbar ist, erstmals eine Option darstellt, stehen mehr oder weniger große Fragezeichen hinter David Philipp, Tim Danhof und Morris Schröter, die zu Wochenbeginn auf dem Trainingsplatz fehlten bzw. nur individuell üben konnten.
Dafür mischt an der Grünwalder Straße aktuell ein neues Gesicht mit. Seit Montag trainiert Luca Mack auf Probe bei Sechzig. Der 24-jährige Sechser ist nach seinem Vertragsende bei Ujpest Budapest seit dem 1. Juli ohne Verein und könnte folglich auch nach dem Ende der Transferperiode noch verpflichtet werden. Ob die Löwen von dieser Möglichkeit Gebrauch machen, ist im Moment noch offen.
Doch die Aussagen von Giannikis gegenüber dem „Münchner Merkur“ lassen zumindest darauf schließen, dass Mack aus Sicht des Löwen-Trainers perspektivisch eine Verstärkung darstellen würde, allerdings eben erst nach einer gewissen Anlaufzeit: „Man sieht seine Qualitäten – man sieht aber auch, dass er seit April kein Spiel mehr gemacht hat“, so der 44 Jahre alte Fußball-Lehrer, für den Mack zwar kein Unbekannter war, der den früheren U20-Nationalspeler aber dennoch noch etwas testen und erst dann entscheiden möchte: „Ich kenne ihn aus seiner Jugendzeit beim VfB Stuttgart, hatte ihn zuletzt aber wenig im Blick. Jetzt ist er hier – und für uns gilt es zu sehen: Haben wir eine Fantasie mit ihm, wenn er auf sein Niveau kommt? Er hat ein gutes Gegenpressing, verfügt über strategische Fähigkeiten, aber der Rückstand ist eben auch da. Wir werden sehen.“
Davon, dass eine Verpflichtung finanziell machbar ist, geht Giannikis derweil aus: „Wenn ein Spieler hier beim Training ist, habe ich schon die Fantasie, dass es machbar wäre. Wie viel oder was – das ist am Ende aber nicht meine Baustelle“, machte der Löwen-Coach aber auch klar, nicht in letzter Konsequenz zu entscheiden und kündigte stattdessen eine interne Besprechung an, ehe eine Entscheidung verkündet wird.
Weil dem Kader zusätzlich zu Thore Jacobsen, Marlon Frey und Tim Kloss noch ein weiterer Sechser gut zu Gesicht stünde, Mack zudem nicht zufällig einst für den VfB Stuttgart zu immerhin einem Bundesliga-Einsatz kam und auf die Erfahrung aus 66 Erstliga-Spielen in Ungarn verweisen kann, dürfte die Tendenz zu einer Zusammenarbeit gehen, zumal der auch in der Innenverteidigung einsetzbare Defensiv-Allrounder nach zwei Monaten ohne Klub kaum utopische Gehaltsforderungen stellen wird.
Zunächst allerdings ist Mack gefordert, im Training noch weiter Werbung in eigener Sache zu betreiben.
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