Glücksspielexperte
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Den mit zwei Niederlagen ohne eigenes Tor beim SV Sandhausen (0:1) und gegen Erzgebirge Aue (0:2) sowie dem Aus in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den SC Freiburg (0:4) hingelegten Fehlstart hat der VfL Osnabrück noch vor der Länderspielpause etwas korrigieren können. Gegen die SpVgg Unterhaching (4:2) feierten die Lila-Weißen ihren ersten Saisonsieg und kamen dann bei Borussia Dortmund II (1:1) nach frühem Rückstand immerhin noch zu einem Punkt.
Gegen die zweite Mannschaft von Hannover 96 kann und will der VfL nun am Samstag den zweiten Heimdreier in Folge, mit dem der Blick in der Tabelle zumindest vorsichtig nach oben gerichtet werden könnte. Der direkte Wiederaufstieg ist zwar nicht als Ziel ausgegeben, doch dass kurz vor Transferschluss mit Bryang Kayo, Marcus Müller, Kofi Amoako und dem ehemaligen Aufstiegshelden Ba-Muaka Simakala noch mehrfach nachjustiert wurde, macht die rund um die Bremer Brücke vorhandenen Ambitionen deutlich.
Gelungen ist es den Verantwortlichen um Geschäftsführer Philipp Kaufmann und Trainer Uwe Koschinat überdies, den lange wechselwilligen Erik Engelhardt nicht nur von einem Verbleib, sondern sogar von einer Vertragsverlängerung zu überzeugen. Zwar ist davon auszugehen, dass das neue Arbeitspapier des 26-Jährigen eine Ausstiegsmöglichkeit enthält und im nächsten Sommer ein Abschied erneut zum Thema werden könnte, doch erst einmal steht der zehnfache Torschütze der zurückliegenden Zweitliga-Saison wieder uneingeschränkt zur Verfügung – und hat mit einem Treffer sowie zwei Assists in den jüngsten beiden Partien seine Qualitäten schon wieder eindrucksvoll bewiesen.
Wie Engelhardt und Dave Gnaase, bei dem ein Abschied aber recht früh vom Tisch war, liebäugelte auch Maxwell Gyamfi damit, Osnabrück zu verlassen. Nachdem der schnelle Innenverteidiger ein Jahr zuvor nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga mit mehreren anderen Klubs, unter anderem dem FC Schalke 04 und dem 1. FC Kaiserslautern in Verbindung gebracht worden war, hielten sich diesmal aber offenbar Interessenten in Grenzen – zumindest wie bei Engelhardt Interessenten, die dazu bereit gewesen wären, die dem Vernehmen nach durchaus stattlichen Forderungen der Osnabrücker Verantwortlichen zu erfüllen.
Weil parallel zu den vorhandenen Wechselgedanken die Leistungen nicht mehr stimmten, verzichtete Trainer Koschinat gegen Unterhaching ganz auf Gyamfi und ließ seinen vom Potential her sicherlich besten Innenverteidiger in Dortmund 90 Minuten lang auf der Bank. Ein Dauerzustand wird daraus aber eher nicht, zumal das Transferfenster nun zu ist und sich die nächste Wechselmöglichkeit erst im Januar bietet.
Und Gyamfi scheint dazu bereit, die Situation nicht nur zu akzeptieren, sondern auch um sein altes Standing zu kämpfen. Gegenüber dem „kicker“ berichtete Coach Koschinat von einer Trainingswoche des Deutsch-Ghanaers „voller Energie“, die sogar eine Rückkehr in die Startelf schon gegen Hannover II denkbar erscheinen lässt. Leidtragender wäre dann wohl Youngster Yigit Karademir, der seine Sache zwei Mal ordentlich gemacht hat, in seiner Entwicklung aber sicher noch nicht so weit ist wie ein Gyamfi in Top-Form.
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