Glücksspielexperte
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Ausgerechnet Dynamo Dresden könnte Erzgebirge Aue am Samstag die Tabellenführung in der 3. Liga streitig machen, wofür der sächsische Erzrivale allerdings schon mit drei Toren Differenz beim TSV 1860 München gewinnen müsste. Und selbst in diesem Fall könnten sich die Veilchen Platz eins am Sonntag ab 13.30 Uhr wieder zurückholen, wenn Arminia Bielefeld in Aue gastiert.
Die Ostwestfalen allerdings sind mit acht Punkten aus vier Partien auch noch ungeschlagen und scheinen nach schwierigen Jahren im Sinkflug aus der Bundesliga bis in den Tabellenkeller der 3. Liga inzwischen die Kehrtwende geschafft zu haben. Dementsprechend erwartet den FC Erzgebirge eine alles andere als einfache Aufgabe, die die Mannschaft von Trainer Pavel Dotchev mit Blick auf den eigenen, makellosen Saisonstart aber reichlich selbstbewusst in Angriff nehmen kann.
Ähnlich wie das letztlich mit 2:0 gewonnene Heimspiel gegen Dresden vor drei Wochen, in dessen Vorfeld sich Coach Dotchev bemerkenswert geäußert hatte. „Wir wollen aufsteigen“ und „Dresden ist gut, wir sind besser“ waren zwei aufsehenerregende Aussagen des 58 Jahre alten Fußball-Lehrers, der in seiner langen Karriere nicht unbedingt als Sprücheklopfer aufgefallen ist, die aber gezielt platziert wurden und am Ende ihren Zweck auch nicht verfehlt haben: „Ich wollte der Mannschaft noch ein bisschen mehr Selbstvertrauen geben. Mir ist bewusst, was in ihr steckt. Ich wollte den Jungs damit zeigen, dass ich an sie glaube“, verriet Dotchev nun im „kicker“.
Grundsätzlich ist Aues Trainer aber weit davon entfernt, sich überheblich zu präsentieren. Vielmehr betonte Dotchev nun auch, dass vom gelungenen Start noch nicht wirklich auf den weiteren Saisonverlauf zu schließen ist und erst im Endspurt die Felle verteilt werden: „Vier, fünf Spieltage vor Schluss, eher nicht. Das hat man im Vorjahr gesehen, da marschierten Dresden und Regensburg lange Zeit meilenweit vornweg. Dann hat jeder gesehen, wie schwer sich die beiden Vereine getan haben.“
Auch wenn Dotchev vermutlich gerne darauf verzichtet hätte, war die doch deutliche 0:6-Niederlage im Testspiel vergangene Woche beim 1. FC Nürnberg vielleicht ein Dämpfer zum richtigen Zeitpunkt, der die Sinne vor der Partie gegen Bielefeld nochmals geschärft hat.
Grundsätzlich freilich rechnet Dotchev damit, dass die Aufgaben in den nächsten Wochen und Monaten nicht einfacher werden, nachdem die jeweiligen Gegner einige Gelegenheiten hatten, sich mit dem Spiel der Veilchen zu beschäftigen: „Jetzt kommt die Zeit, in der sich die anderen Mannschaften auf uns einstellen. Sie wissen, was auf sie zukommt. Die Spiele werden deshalb nicht einfacher“, so der erfahrene Coach, der schon die anstehende Begegnung als Gradmesser sieht und auch deshalb zu Zurückhaltung mahnt: „Das wird schon am Sonntag daheim gegen Bielefeld so sein. Wir müssen demütig bleiben und so weiter arbeiten, denn wir haben noch nichts erreicht.“
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