Glücksspielexperte
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Über elf Jahre nach einem 4:2-Sieg gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart am 11. Mai 2013 hat Alemannia Aachen wieder ein Heimspiel in der 3. Liga gewonnen. Mit dem 1:0-Erfolg am Sonntagabend gegen Viktoria Köln hat der Drittliga-Rückkehrer nach fünf Spieltagen nun sieben Punkte auf dem Konto und kann unter dem Strich auf einen geglückten Start zurückblicken.
Zwar dürfte sich mancher Fan auch mit Blick auf den letztjährigen Durchmarsch von Preußen Münster und des SSV Ulm nach dem 2:1-Auftaktsieg bei Rot-Weiss Essen mehr erhofft haben, doch weil danach aus den drei Partien gegen den SC Verl (1:1), bei Energie Cottbus (1:2) und gegen Erzgebirge Aue (1:2) nur ein Zähler hinzugekommen war, hat der Dreier im Westduell gegen Köln nun erst einmal hohe Bedeutung in der Hinsicht, dass ein gewisses Polster zum Tabellenkeller gewahrt bzw. aufgebaut wurde.
Sasa Strujic gelang kurz vor der Pause der einzige Treffer der Partie vor 23.800 Zuschauern auf dem Tivoli gegen enttäuschende Gäste aus Köln, die mit neun Punkten aus den ersten vier Spielen zu den positiven Überraschungen des Saisonstarts gehörten, daran aber in Aachen nicht anknüpfen konnten.
Aachens Trainer Heiner Backhaus freute sich nach dem Schlusspfiff zunächst wie das gesamte Stadion über den wichtigen Dreier und sprach dem Publikum ein Kompliment aus, konnte und wollte angesichts der Geschehnisse nach dem Spiel nicht groß über Fußball sprechen.
Nachdem Marcel Johnen bereits in der Nachspielzeit mit Kölns Innenverteidiger Christoph Greger unglücklich zusammengeprallt war, das Spiel aber fortgesetzt hatte, musste sich Aachens Schlussmann nach Abpfiff übergeben, befand sich unverkennbar in einem alles andere als guten Zustand und war vorübergehend nicht ansprechbar. Der direkt herbeigerufene Notarzt legte Johnen dann eine Halskrause an, ehe der 21-Jährige direkt ins Krankenhaus gebracht wurde.
Natürlich überwogen in der Folge die Sorgen um Johnen die Freude über den Sieg. Am Montagmorgen allerdings konnte Aachens Technischer Direktor dann gegenüber der „Reviersport“ Entwarnung geben. Johnen erlitt Celik zufolge keine Brüche und keine inneren Blutungen. Diagnostiziert wurde aber eine Gehirnerschütterung, die letztlich auch für die Übelkeit verantwortlich war. Noch im Laufe des Montags kann Johnen das Krankenhaus voraussichtlich verlassen.
Ob Johnen zur Verfügung steht, wenn die Alemannia am kommenden Wochenende bei der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund gastiert, bleibt abzuwarten. Dass die Begegnung wieder erst am Sonntag um 19.30 Uhr angesetzt ist, verschafft Johnen und Trainer Backhaus zwar etwas länger Zeit, aber dennoch wird der Schlussmann sicherlich nur bei vollständiger Genesung zwischen den Pfosten stehen.
Reicht es nicht, wird Elias Bördner starten. Der 22-Jährige kam im Sommer just von Viktoria Köln nach Aachen und verfügt immerhin über die Erfahrung aus acht Spielen in der 3. Liga – sowie einen Bundesliga-Einsatz in der Saison 2020/21 im Trikot von Eintracht Frankfurt. Leroy Zeller, eigentlich die Nummer drei, würde im Fall der Fälle als Ersatzkeeper auf der Bank Platz nehmen.
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