Glücksspielexperte
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Am Ende der vergangenen Saison waren es lediglich drei Punkte, die dem 1. FC Saarbrücken zum dritten Platz und damit zur Relegation fehlten, die letztlich den SSV Jahn Regensburg noch in die 2. Bundesliga brachten. Dass der FCS mit seinen Erfolgen im DFB-Pokal, in dem erst im Halbfinale der 1. FC Kaiserslautern das Stoppschild setzte, die vielleicht entscheidenden Körner im Aufstiegsrennen verbraucht hat, ist keine allzu gewagte Theorie. Ungeachtet dessen soll nun in der neuen Saison der Sprung in die Zweitklassigkeit gelingen, wobei sich der Start recht durchwachsen angelassen hat.
Nach fünf Spieltagen sind sieben Punkte zwar keine völlig enttäuschende Zwischenbilanz, aber natürlich ist Platz neun weit weniger als man sich in Saarbrücken erhofft hatte. Insbesondere weil es im eigenen Stadion bisher alles andere als rund gelaufen ist.
Während im DFB-Pokal diesmal schon in Runde eins Endstation war, wenn auch mit einer ordentlichen Portion Pech erst nach Elfmeterschießen gegen den 1. FC Nürnberg, steht aus den ersten drei Ligaheimspielen gegen den SV Sandhausen (0:1), gegen den FC Ingolstadt (2:3) und gegen die SpVgg Unterhaching (1:1) lediglich ein Zähler zu Buche. Nur dank der Auswärtssiege beim TSV 1860 München (1:0) und bei Waldhof Mannheim (1:0) fällt die Bilanz aktuell zumindest noch solide aus.
In den letzten Heimspielen wurde es passend zu den Ergebnissen bereits unruhig auf den Rängen und teilweise der Rauswurf von Trainer Rüdiger Ziehl gefordert, der für den Unmut des Publikums gegenüber „Bild“ sogar Verständnis aufbringt und betont, dass auch seine eigenen Erwartungen nicht erfüllt wurden: „Die Zuschauer sind unzufrieden, wie auch das Trainerteam und ich und die Spieler natürlich auch. Insgesamt haben wir uns die drei Heimspiele in der Liga anders vorgestellt und sind natürlich enttäuscht.“
Um seinen Job bangen muss Ziehl, der in Doppelfunktion auch als Manager tätig ist, momentan aber noch nicht. Vielmehr kann der 46 Jahre alte Fußball-Lehrer unverändert auf die Rückendeckung von Präsident Hartmut Ostermann vertrauen, dessen Geduld freilich auch nicht endlos sein dürfte. Gerade in Anbetracht der anstehenden Aufgaben bei Hannover 96 II, gegen Viktoria Köln und bei Energie Cottbus, die vor der Saison alle zum Kreis der Abstiegskandidaten gezählt wurden, müssen in den nächsten Wochen Punkte her, um zunehmende Unruhe zu vermeiden.
Während der 1. FC Saarbrücken den Anschluss nach ganz oben nicht verlieren möchte, kämpft Sebastian Jacob um seine Karriere. Der 31 Jahre alte Angreifer ist seit seinem Vertragsende beim FCS am 30. Juni ohne Verein, trainiert aber teilweise noch mit den alten Kollegen und hofft auf ein Comeback im altbekannten Trikot.
Noch allerdings ist Jacob nach mehreren schweren Knieverletzungen noch nicht wieder komplett fit: „Ich bin froh, dass mir die Chance gegeben wird und ich probiere, wieder auf einhundert Prozent zu kommen. Dann muss der Zustand aber auch so sein, dass man selbst sagt: Es macht Sinn“, lässt der in Saarbrücken geborene Angreifer, der in 73 Drittliga-Spielen 26 Tore erzielt und 14 weitere vorbereitet hat, aber auch eine gewisse Portion Skepsis durchklingen.
Im Fall der Fälle würde Jacob aber dennoch weiter gerne für den FCS arbeiten: „Ich bin Saarländer, da ist das keine Diskussion wert. Ich will dem Verein erhalten bleiben“, wobei im Moment noch der Fokus darauf liegt, eines Tages nochmal auf dem Spielfeld helfen zu können.
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