Glücksspielexperte
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Mit drei Punkten aus den ersten fünf Spielen hat der TSV 1860 München sicherlich nicht den Start vorgestellt, den man sich an der Grünwalder Straße vorgestellt hatte. Nach zunächst drei Pleiten nährten die Siege am vierten Spieltag beim FC Ingolstadt (2:1) und im Landespokal beim FC Memmingen (2:1) zwar die Hoffnung auf einen Aufschwung, die mit der 2:3-Niederlage im eigenen Stadion am vergangenen Wochenende gegen Dynamo Dresden aber wieder enttäuscht wurde.
Am Samstag haben die Löwen nun bei Arminia Bielefeld eine weitere schwierige Aufgabe vor der Brust, sind die Ostwestfalen doch mit bisher drei Siegen und zwei Unentschieden noch ungeschlagen. Die Reise auf die Bielefelder Alm kommt für 1860 somit zu keinem optimalen Zeitpunkt, zumal im eigenen Umfeld schon wieder jede Menge Unruhe herrscht.
Nach dem Spiel gegen Dresden betonte Geschäftsführer Dr. Christian Werner zwar bei „MagentaSport“, dass nun zwingend die Ruhe bewahrt werden müsse, aber dennoch halten sich seit Tagen hartnäckige Spekulationen darüber, dass die Partie in Bielefeld zum Endspiel für Trainer Argirios Giannikis werden könnte.
Präsident Robert Reisinger hielt sich von der „AZ“ zu den kursierenden Gerüchten befragt mit einem Kommentar zurück: “Nein, das kann ich nicht bestätigen…Als Gesellschaftervertreter des Muttervereins haben wir kein Ultimatum gestellt“, so der 60-Jährige, der gleichwohl einräumte, „mit den bisherigen Ergebnissen in dieser Saison nicht zufrieden“ zu sein und zugleich betonte, dass für sportliche Fragen nicht der e.V., sondern die Profifußball-GmbH zuständig sei.
Das Präsidium muss zwar in eine Trainerentscheidung miteinbezogen werden, doch den Anstoß dazu müsste Dr. Werner geben – der schon in den Tagen vor der Reise nach Bielefeld genau hinschauen wird. Giannikis jedenfalls scheint nichts unversucht lassen zu wollen. In der bisherigen Trainingswoche deuteten sich größere Veränderungen in der Startelf. Möglich, dass mit Max Reinthaler, Florian Bähr, Morris Schröter, Soichiro Kozuki und Patrick Hobsch gleich fünf neue Feldspieler ins Team rücken. Leroy Kwadwo, Raphael Schifferl, Marlon Frey, Maximilian Wolfram und Fabian Schubert könnten dafür ihren Platz verlieren.
Klar ist indes, dass sich Giannikis nicht mehr viele Fehlentscheidungen erlauben sollte, damit es mit seinem Job nicht eng wird. Ob die Verantwortlichen für den Fall der Fälle bereits einen Plan B in der Hinterhand hätten, ist unterdessen offen. Die „Abendzeitung“ nennt mit Patrick Glöckner und Rüdiger Rehm derweil schon zwei mögliche Nachfolger, die jeweils bereits am zweiten Spieltag bei der 1:3-Niederlage beim VfB Stuttgart II auf der Tribüne saßen – wie freilich auch bei einigen anderen Begegnungen in den letzten Wochen.
Zum damaligen Zeitpunkt Mitte August war ein Trainerwechsel in München zwar noch kein Thema, doch haben Glöckner und Rehm damit zumindest einen Live-Eindruck der Löwen erhalten, der in eventuellen Gesprächen wichtig werden könnte. Wenn es etwa darum gehen sollte, wie Sechzig in die Spur kommen kann. Zunächst allerdings obliegt es noch Giannikis, diese Aufgabe zu lösen.
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