Glücksspielexperte
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Nach fünf Spieltagen ist Hansa Rostock noch immer sieglos und hat mit drei von 15 möglichen Punkten sicherlich nicht den Saisonstart hingelegt, den man sich an der Ostsee vorgestellt hatte – wenngleich nach einem größeren Umbruch im Anschluss an den Abstieg aus der 2. Liga und mit Bernd Hollerbach als neuem Trainer gewisse Anlaufschwierigkeiten einkalkuliert werden mussten.
Langsam, aber sicher muss die Kogge als eine von nur noch zwei sieglosen Teams aber in die Spur finden, soll der Aufenthalt im Tabellenkeller nicht von längerer Dauer sein. Ob die Wende zum Besseren ausgerechnet am Samstag bei Dynamo Dresden gelingt, erscheint freilich eher fraglich, führen die Sachsen doch nicht grundlos das Ranking an und sind für viele Experten auch der absolute Aufstiegsfavorit.
Und doch gibt es den eine oder anderen Hoffnungsschimmer. So hat der nachverpflichtete Norweger Sigurd Haugen seine Gefährlichkeit zumindest schon andeuten können und soll nach Möglichkeit die bisher an den Tag gelegte Offensivflaute beheben.
Hilfreich wäre in diesem Zusammenhang auch der eine oder andere kreative Moment aus dem Mittelfeld heraus, für den eigentlich der im Sommer von Rot-Weiss Essen gekommene Cedric Harenbrock sorgen sollte, zuletzt allerdings verletzungsbedingt nicht konnte. Nun aber hat der 26-Jährige seine Adduktorenprobleme offenkundig überwunden und schrittweise das Trainingspensum bis hin zur Vollbelastung erhöht. Für die Partie in Dresden ist Harenbrock somit wieder eine Option und könnte sogar in die erste Elf rücken.
Verzichten muss Trainer Hollerbach dagegen weiterhin auf die im Aufbautraining befindlichen Elias Höftmann und Dominik Lanius sowie auf die jeweils auch erst spät verpflichteten Jan Mejdr und King Manu, die von muskulären Probleme geplagt werden. Das galt in dieser Woche zunächst auch für Antonio Jonjic, einen weiteren Neuzugang, der aber am heutigen Freitag wieder trainieren soll und dann gegebenenfalls auch in Dresden zumindest auf der Bank Platz nehmen könnte. Dario Gebuhr klagte derweil nach seinem Startelfdebüt gegen Waldhof Mannheim (1:1) über Beschwerden an der Fußsohle und ist auch noch fraglich.
Sicher (noch) nicht dabei sein wird in Dresden Ben Zolinski, der seit Dienstag aber in Rostock mittrainiert. Der 32-Jährige, dessen Vertrag beim 1. FC Kaiserslautern im Sommer nicht mehr verlängert worden ist, befindet sich seit dem 1. Juli auf Klubsuche und hat bei Hansa wegen einer Trainingsmöglichkeit angefragt.
Rostocks Direktor Profifußball Amir Shapourzadeh hat dem Wunsch entsprochen, zum einen weil der aktuelle Kader aufgrund der Ausfälle ohnehin dezimiert ist und zum anderen, weil der von 2006 bis 2013 für Hansa aktive Zolinski eine Vergangenheit im und eine Bindung zum Verein hat. „Ben ist ein variabler Spieler, der aus der Region stammt und in jungen Jahren für den FC Hansa gespielt hat, all das hat natürlich eine Rolle bei unserer Entscheidung gespielt“, so Shapourzadeh, der bezüglich einer möglichen Verpflichtung keinen Kommentar abgab.
Mit seiner Erfahrung unter anderem aus 28 Bundesliga- und 106 Zweitliga-Spielen sowie der Einsatzfähigkeit auf mehreren Positionen bringt Zolinski aber fraglos ein interessantes Profil mit, über das die Rostocker Verantwortlichen bei entsprechenden Trainingsleistungen vermutlich genauer nachdenken dürften.
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