Glücksspielexperte
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Nach elf Jahren in der 2. Bundesliga hat es den SV Sandhausen, der zuvor immer wieder überrascht und die regelmäßigen Negativprognosen widerlegt hatte, im Frühjahr 2023 erwischt. Die Kurpfälzer mussten zurück in die 3. Liga, machten aber direkt deutlich, sich möglichst nur für kurze Zeit aus der Zweitklassigkeit verabschieden zu wollen.
Dafür wurden allen voran mit Rouwen Hennings, aber auch mit Alexander Mühling, Luca Zander oder Tim Knipping einige erfahrene Akteure an den Hardtwald geholt, die zusammen mit wenigen verbliebenen Konstanten wie Dennis Diekmeier den direkten Wiederaufstieg schaffen sollten. Der Plan allerdings ging nicht wie erhofft auf und schon früh war Trainer Danny Galm wieder Geschichte, wobei auch unter dessen Nachfolger Jens Keller kein nachhaltiger Aufschwung einsetzte. Letztlich brachte der ewige Co-Trainer Gerhard Kleppinger die Spielzeit 2023/24 als Interimscoach auf einem gemessen an den Erwartungen enttäuschenden achten Tabellenplatz zu Ende.
Die Verantwortlichen um den seit Sommer 2023 amtierenden Sportdirektor Matthias Imhof wählten in der Vorbereitung auf die zweite Drittliga-Saison dann einen anderen Ansatz. Während für die Routiniers Hennings und Knipping das Kapitel SVS schnell wieder zu Ende ging, sattelte Diekmeier zum Co-Trainer um und formte zusammen mit dem neuen Chefcoach Sreto Ristic eine offenkundig deutlich schlagkräftigere Truppe.
Der SVS legte auf dem sommerlichen Transfermarkt den Schwerpunkt auf die Verpflichtung von Spielern im besten Fußballer-Alter, die ihre Klasse in der 3. Liga bereits unter Beweis gestellt haben. Aus dieser Kategorie kamen mit Dominic Baumann, Niklas Kreuzer und Besar Halimi gleich drei Akteure vom Halleschen FC, die Ristic bereits dort unter seinen Fittichen hatte. Jeremias Lorch (Viktoria Köln), Marco Schikora (Erzgebirge Aue) und Jakob Lewald (Dynamo Dresden) passten ebenfalls ins genannte Raster.
Zusammen mit gebliebenen Profis wie Sebastian Stolze, David Otto oder Christoph Ehlich sowie mit Glücksgriff Emmanuel Iwe bilden die Neuzugänge bislang ein Team, das aller Voraussicht nach im Aufstiegsrennen ein Wörtchen mitreden wird.
Nach zwei eher schmeichelhaften 1:0-Siegen zum Auftakt gegen den VfL Osnabrück und beim 1. FC Saarbrücken setzte es zwar im eigenen Stadion gegen Hannover 96 II (0:1) und im DFB-Pokal gegen den 1. FC Köln (2:3 n.V.) zwei Rückschläge, doch seitdem ist der SVS nicht nur ungeschlagen, sondern fuhr zuletzt sogar drei Dreier in Folge ein.
Einem 3:1-Sieg gegen Borussia Dortmund II folgte ein schon bemerkenswertes 3:1 bei Absteiger SV Wehen Wiesbaden und nun am Dienstag ließ sich der SVS gegen den FC Ingolstadt auch nicht von einem zwischenzeitlichen Rückstand aus der Bahn werfen, sondern siegte am Ende fraglos verdient mit 4:3.
Die Kurpfälzer reisen nun mit jeder Menge Selbstvertrauen nach Oberbayern, wo bereits am Freitagabend das Gastspiel bei der SpVgg Unterhaching ansteht. Nachdem am Mittwochabend Dynamo Dresden in der Tabelle aufgrund der besseren Tordifferenz vorbeigezogen ist, will sich der SVS im Hachinger Sportpark natürlich den Platz an der Sonne zurückholen – in der Form der letzten Spiel ein sicher nicht aussichtsloses Unterfangen.
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