Glücksspielexperte
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In zehn Tagen beginnt für den TSV 1860 München mit dem schwierigen Auswärtsspiel beim 1. FC Saarbrücken die Rückrunde. Aktuell nur auf Platz 14 notiert, geht es für die Münchner Löwen zu Beginn des neuen Jahres zuvorderst darum, den Vorsprung von sechs Punkten auf die Abstiegszone zumindest zu wahren und dann schrittweise in einer noch immer engen Tabelle nach oben zu klettern – wobei Saarbrücken als Dritter auch „nur“ acht Zähler mehr auf dem Konto hat.
Nach einem mit Niederlagen gegen den SC Verl (0:4) und bei Erzgebirge Aue (1:3) verpatzten Jahresausklang 2024 haben die Löwen allerdings ihre erste Partie im neuen Jahr auch verloren. In einem unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragenen Testspiel verlor Sechzig beim SSV Jahn Regensburg mit 1:2. Bei ungemütlichen äußeren Temperaturen offenbarte die Mannschaft von Trainer Argirios Giannikis insbesondere in der Offensive altbekannte Probleme. So resultierte der Löwen-Treffer auch aus einem Eigentor von Regensburgs Andreas Geipl.
Geschäftsführer Sport Dr. Christian Werner war in Regensburg vor Ort, um sich einen Eindruck von der Verfassung der Mannschaft zu verschaffen und dürfte in der ohnehin vorhandenen Sichtweise bestätigt worden sein, dass die Wintertransferperiode zwingend genutzt werden sollte, um noch Verstärkungen an Land zu ziehen.
Kein Geheimnis ist es, dass sich Sechzig im zentralen Mittelfeld nach einem zweikampfstarken Pendant zu Thore Jacobsen umsieht, zudem die Offensive verstärkt werden soll, wie die letztlich nicht erfolgreiche Bemühungen um Dominik Martinovic zeigen, der bei Rot-Weiss Essen unterschrieben hat.
Für das Mittelfeldzentrum haben die Löwen laut einem Bericht von „dieblaue24“ offenbar Philipp Maier vom SSV Ulm im Visier. Der 30-Jährige ist beim Zweitliga-Aufsteiger zwar einerseits Stammspieler, andererseits aber nur noch bis zum Ende der Saison gebunden und soll als gebürtiger Oberbayer große Sympathien für den TSV 1860 hegen. Möglich deshalb, dass bei Maier weiche Faktoren eine Rolle spielen könnten, wobei in jedem Fall auch Ulm grünes Licht geben müsste. Und dass die Spatzen eineinhalb Wochen vor dem Rückrundenstart der 2. Liga einen Spieler abgeben, der in 15 von 17 Hinrundenspielen auf dem Feld stand und vor Weihnachten drei Mal in Folge die vollen 90 Minuten absolvierte, erscheint erst einmal fraglich
Keine Probleme dürften die Löwen derweil mit Jahn Regensburg in der Personalie Mansour Ouro-Tagba bekommen. Der 20-jährige Offensivmann, der sich auf dem Flügel am wohlsten fühlt, ist erst im letzten Sommer ablösefrei vom TSV 1860 zum 1. FC Köln gewechselt, wurde von den Geißböcken aber direkt nach Regensburg verliehen.
Dort allerdings kam Ouro-Tagba nur auf neun überwiegend kurze Einsätze und scheint schon wieder vor dem Absprung. Nachdem der in den USA geborene Nationalspieler Togos im Test gegen die Löwen fehlte, deutet sich ein schneller Abschied aus Regensburg an. Der 1. FC Köln würde dafür sein Okay geben und Ouro-Tagba für ein halbes Jahr an einen anderen Verein verleihen. Gut möglich, dass es für den Youngster zurück nach München geht, wo Ouro-Tagba von 2013 bis 2024 im Löwen-NLZ ausgebildet wurde.
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