
Ganz so gut wie vor einem Jahr ist die Ausgangsposition von Dynamo Dresden vor dem Rückrundenstart der 3. Liga zwar nicht, doch auch sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz stellen auf dem erhofften Weg zurück in die 2. Bundesliga eine mehr als ordentliche Grundlage dar – die freilich mit einer Warnung verbunden ist.
Denn im Januar 2024 ging die SGD sogar mit sieben Zählern Polster auf Platz drei in die zweite Halbserie und landete am Ende nur auf dem vierten Platz. Damit sich ein ähnlicher Absturz nicht wiederholt, peilt Trainer Thomas Stamm mit seiner Mannschaft am Sonntag zu Hause gegen Viktoria Köln gleich einen Auftaktsieg an.
Mit dem vom 1. FC Magdeburg als Alternative für die Innenverteidigung ausgeliehenen Andi Hoti und dem vom SSV Jahn Regensburg losgeeisten Dominik Kother, der auch wegen des langfristigen Ausfalls von Youngster Jonas Oehmichen verpflichtet wurde und vorwiegend für die linke Außenbahn eingeplant ist, kann Stamm schon gegen Köln auf zwei Neuzugänge bauen.
Mit weiteren Neuverpflichtungen ist eher nicht zu rechnen, wobei bis zum Transferschluss am 3. Februar auch nichts gänzlich ausgeschlossen ist. Zunächst aber wird Dynamo aller Voraussicht nach zeitnah noch einen weiteren Abgang neben dem in seine koreanische Heimat zu Daejeon Hana Citizen gewechselten Kyu-hyun Park verkünden.
Denn nachdem die ersten, in der vergangenen Woche aufgekommenen Spekulationen um ein Interesse des SSV Ulm an Oliver Batista Meier noch eher vage waren, hat sich die Spur zum Zweitliga-Aufsteiger konkretisiert. Dessen Geschäftsführer Markus Thiele verriet am Dienstag im Rahmen eines Events mit Sponsoren, dass die Verpflichtung von Batista Meier perfekt sei und am heutigen Mittwoch offiziell bekannt gegeben werden soll.
Noch steht diese Bestätigung zwar aus, doch ist mit einer Vollzugsmeldung innerhalb der nächsten Stunden zu rechnen. In Dresden schließt sich somit ein Kapitel, das fraglos als Enttäuschung bleiben wird. Als Batista Meier im Januar 2022 vom FC Bayern München II nach Dresden kam, erfüllten sich die Erwartungen erstmals nicht. Und als der 23-Jährige dann zu Beginn der laufenden Spielzeit nach einer sehr erfolgreichen Leihstation beim SC Verl und einem weniger geglückten Halbjahr beim Grasshopper Club Zürich wieder in Dresden aufschlug, folgte auch wieder Ernüchterung. Zwar kam Batista Meier in der Vorrunde inklusive der Pokal-Wettbewerbe auf 18 Einsätze mit einem Tor und vier Vorlagen, doch an seine Leistungen in Verl kam der in Kaiserslautern geborene Deutsch-Brasilianer nicht heran. Als der Offensivmann dann die letzten drei Spiele vor Weihnachten komplett von der Bank aus verfolgen musste, war eine Veränderung im Winter zumindest schon zu erahnen.
Anders als Batista Meier spielt Tony Menzel in den Dresdner Planungen eine große Rolle. Der furios in die Saison gestartete Youngster wurde im Herbst zwar vorübergehend von einer Knieverletzung ausgebremst, hat sich aber dennoch weit über Dresden hinaus einen Namen gemacht.
Dynamo zu verlassen, ist für den 19-Jährigen im Moment aber kein Thema, obwohl längst andere Vereine ihre Fühler ausgestreckt haben: „Mein Berater sagt mir schon, wer da mal anklopft. Aber das ist mir relativ egal. Ich habe bei Dynamo noch einen Vertrag bis 2028, möchte mich auf die Aufgabe hier fokussieren und mich möglichst weit entwickeln“, gab Menzel nun via „Tag24“ ein klares Bekenntnis ab.
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