
Während mit Energie Cottbus (1:5 beim TSV 1860 München), dem 1. FC Saarbrücken (1:1 gegen den VfL Osnabrück) und dem FC Ingolstadt (3:3 bei Borussia Dortmund II) drei Aufstiegsanwärter Punkte liegen ließen, avancierten Dynamo Dresden (3:2 bei Hannover 96 II) und Arminia Bielefeld (1:0 bei Alemannia Aachen) an der Tabellenspitze zu den großen Gewinnern des 31. Spieltages – beide auch dank der lautstarken Unterstützung zahlreicher mitgereister Fans.
Der Rekordwert von 150.413 Zuschauern in den Stadien, der in der Woche zuvor erzielt worden war, wurde diesmal recht deutlich verfehlt. Auch deshalb, weil mit Borussia Dortmund II, Viktoria Köln, dem SV Sandhausen, dem SV Wehen Wiesbaden und Hannover 96 II gleich fünf Mannschaften mit eher geringem Zuschauerzuspruch zu Hause antraten. Dass Hannover auf eine zweistellige Besucherzahl kam, lag ausschließlich am reisefreudigen Anhang aus Dresden.
Gewohnt gut besucht bzw. teilweise ausverkauft waren die Heimpiele des TSV 1860 München, von Rot-Weiss Essen und Alemannia Aachen, während der 1. FC Saarbrücken und Erzgebirge Aue auf eine im Rahmen des bisherigen Schnitts liegende Zuschauerzahl kamen.
Lediglich die Anhänger von Waldhof Mannheim waren relativ kurz nach dem Schlusspfiff des Gastspiels beim SV Wehen Wiesbaden wieder zu Hause. Alle anderen Auswärtsfans mussten am Wochenende teils deutlich mehr als 250 Kilometer zurücklegen, wobei sich die Fans von Energie Cottbus und Hansa Rostock auch von knapp 600 Kilometern nicht davon abhalten ließen, in großer Anzahl Präsenz zu zeigen.
Nachfolgend die 3. Liga Auswärtsfahrer vom vergangenen Wochenende inklusive der gesamten Zuschauerzahl sowie der Entfernung zwischen beiden Städten (Quelle: diefalsche9.de)
Hannover 96 II – Dynamo Dresden 11.980 Zuschauer / 8.000 Gästefans / 371 Reisekilometer
TSV 1860 München – Energie Cottbus 15.000 Zuschauer /1.500 Gästefans / 594 Reisekilometer
SV Wehen Wiesbaden – Waldhof Mannheim 5.417 Zuschauer / 3.000 Gästefans / 91 Reisekilometer
1. FC Saarbrücken – VfL Osnabrück 13.147 Zuschauer / 1.000 Gästefans / 461 Reisekilometer
Erzgebirge Aue – VfB Stuttgart II 7.212 Zuschauer / 36 Gästefans / 404 Reisekilometer
Viktoria Köln – SpVgg Unterhaching 6.204 Zuschauer / 92 Gästefans / 579 Reisekilometer
Alemannia Aachen – Arminia Bielefeld 31.400 Zuschauer / 4.000 Gästefans / 254 Reisekilometer
Borussia Dortmund II – FC Ingolstadt 1.634 Zuschauer / 95 Gästefans / 530 Reisekilometer
SV Sandhausen – SC Verl 2.756 Zuschauer / 32 Gästefans / 394 Reisekilometer
Rot-Weiss Essen – Hansa Rostock 18.600 Zuschauer / 1.650 Gästefans / 529 Reisekilometer
In den Schlussminuten musste der Dresdner Anhang nach dem erneuten Anschlusstreffer von Hannover 96 II noch um die drei Punkte zittern, durfte dann aber zusammen mit der Mannschaft einen 3:2-Sieg feiern, den sich nicht zuletzt die Fans mit einem einmal mehr außergewöhnlichen Support redlich verdienten.
Eine große Choreographie über die komplette Gästekurve zu Beginn der ersten Halbzeit und nach der Pause eine große Pyroshow untermauerten die stimmgewaltige Unterstützung auch optisch und untermauerten, dass die Fans der SGD der 3. Liga längst entwachsen sind, sondern eigentlich sogar ins Oberhaus gehören.
Nicht von ungefähr erklärte Dynamo-Trainer Thomas Stamm nach der Partie bei „MagentaSport“ dass die Dresdner Anhänger „zu den vielleicht besten Fans in Deutschland“ zählen und sieht in der riesigen Unterstützung auch eine zusätzliche Motivation für das große Ziel Aufstieg: „Wenn die Fans Woche zu Woche einen draufpacken, dann müssen wir das auch. Das zeigt, was für Potenzial der Verein hat.“
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