
Der 32. Spieltag der 3. Liga, zugleich der letzte in dieser Saison, der unter der Woche ausgetragen wurde, brachte kleinere und größere Überraschungen mit sich. In jedem Fall ist die Spannung sowohl im Aufstiegsrennen als auch im Abstiegskampf nicht weniger geworden.
Mit Arminia Bielefeld (4:2 gegen den SV Wehen Wiesbaden) und dem 1. FC Saarbrücken (2:0 gegen Erzgebirge Aue) gab es im vorderen Bereich der Tabelle zwei Gewinner und mit Energie Cottbus (0:1 gegen Rot-Weiss Essen) einen großen Verlierer. Spitzenreiter Dynamo Dresden trennten sich vom FC Ingolstadt mit 2:2 und konnte damit unter dem Strich etwas besser leben als der Verfolger aus Oberbayern, der die SGD bei weiterhin zehn Punkten Rückstand nicht mehr einholen wird und nun auch wieder fünf Zähler hinter Rang drei liegt.
Am Tabellenende werden die Achtungserfolge die SpVgg Unterhaching (2:0 bei Waldhof Mannheim) und Hannover 96 II (1:1 gegen Alemannia Aachen) nicht mehr retten. Immer düsterer wird die Lage derweil beim SV Sandhausen, der auch nach dem erneuten Trainerwechsel beim TSV 1860 München mit 0:2 verlor und nun bereits sechs Punkte hinter dem rettenden Ufer liegt.
Immerhin in sechs der zehn Stadien konnten trotz der Ansetzungen unter der Woche und der Konkurrenz zum Viertelfinale der Champions League mit Beteiligung des FC Bayern München und von Borussia Dortmund fünfstellige Zuschauerzahlen verzeichnet werden. Dass es insgesamt eine der schwächer besuchten Runden war, lag derweil zum einen an den Heimspielen der Zweitvertretungen von Hannover 96 und des VfB Stuttgart sowie auch daran, dass einzig Borussia Dortmund II weniger als 330 Kilometer zurücklegen musste. Alle anderen Reisestrecken mit den 618 Kilometern von Essen bis Cottbus nahmen einges an Zeit in Anspruch.
Nachfolgend die 3. Liga Auswärtsfahrer vom Dienstag und Mittwoch inklusive der gesamten Zuschauerzahl sowie der Entfernung zwischen beiden Städten (Quelle: diefalsche9.de)
Arminia Bielefeld – SV Wehen Wiesbaden 19.191 Zuschauer / 50 Gästefans / 338 Reisekilometer
Hannover 96 II – Alemannia Aachen 2.808 Zuschauer / 1.000 Gästefans / 366 Reisekilometer
Waldhof Mannheim – SpVgg Unterhaching 9.523 Zuschauer / 20 Gästefans / 358 Reisekilometer
1. FC Saarbrücken – Erzgebirge Aue 11.196 Zuschauer / 200 Gästefans / 578 Reisekilometer
VfB Stuttgart II – Viktoria Köln 650 Zuschauer / 40 Gästefans / 345 Reisekilometer
VfL Osnabrück – Hansa Rostock 15.741 Zuschauer / 1.500 Gästefans / 406 Reisekilometer
Dynamo Dresden – FC Ingolstadt 27.486 Zuschauer / 150 Gästefans / 394 Reisekilometer
SC Verl – Borussia Dortmund II 2.515 Zuschauer / 80 Gästefans / 96 Reisekilometer
TSV 1860 München – SV Sandhausen 15.000 Zuschauer / 70 Gästefans / 333 Reisekilometer
Energie Cottbus – Rot-Weiss Essen 12.113 Zuschauer / 500 Gästefans / 618 Reisekilometer
Die genannten Gründen hatten sicherlich ihren Anteil daran, dass an diesem Spieltag nur zwei Teams von einer vierstelligen Anzahl an Fans unterstützt wurde. Während Alemannia Aachen von 1.000 Anhängern nach Hannover begleitet wurde, reisten 1.500 Fans mit Hansa Rostock zum VfL Osnabrück – womit die Kogge nicht zum ersten Mal in dieser Saison auf die größte Fanschar vertrauen konnte.
Und diesmal zahlte sich die Reisefreudigkeit des Rostocker Anhangs aus, der im bisherigen Saisonverlauf in der Fremde nicht immer viel zu bejubeln hatte. Durch ein Tor von Sigurd Haugen gewann der FC Hansa beim eigentlich formstarken VfL Osnabrück und wahrte damit seine kleinen Chancen, doch noch ins Aufstiegsrennen eingreifen zu können.
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