
Am Sonntag geht es beim TSV 1860 München wieder los. Trainer Patrick Glöckner, der nach seinem Amtsantritt zu Jahresbeginn in der Sommerpause einen neuen Vertrag unterschrieben hat, bittet seine Mannen zum ersten Training in der Vorbereitung auf die neue Saison, die besser verlaufen soll als die vergangene, an deren Ende die Löwen Tabellenelfter wurden.
Kurz vor dem Trainingsauftakt kommt nun nochmal richtig Bewegung in den Kader. Nachdem mit Kilian Jakob (Erzgebirge Aue), Kevin Volland (1. FC Union Berlin) und Florian Niederlechner (Hertha BSC) drei Rückkehrer schon sehr frühzeitig als Verstärkungen präsentiert werden konnten, ist mittlerweile Neuzugang Nummer vier fix und zwei weitere Namen machen mehr oder weniger intensiv die Runde an der Grünwalder Straße.
Nachdem der Aufsichtsrat am Donnerstag eine Erhöhung des Budgets beschlossen hat, somit rund eine Million Euro mehr zur Verfügung steht und der Etat mit sechs Millionen Euro zumindest einen durchschnittlichen Wert in Liga drei erreicht, machten die Verantwortlichen um Geschäftsführer Dr. Christian Werner gleich Nägel mit Köpfen und die schon länger im Raum stehende Verpflichtung von Justin Steinkötter perfekt.
Der 25 Jahre alte Angreifer, der nach 20 Toren und sechs Vorlagen in 33 Partien der Regionalliga Nord für den TSV Steinbach Haiger als ablösefreies Schnäppchen nach München geholt wurde, soll im Angriff zusammen mit Volland und Niederlechner sowie Patrick Hobsch für Tore sorgen. Dass Fabian Schubert noch eine Zukunft bei Sechzig hat, ist dagegen eher unwahrscheinlich, eine Rückkehr des Österreichers in seine Heimat im Laufe der nächsten Wochen zu erwarten.
Während Steinkötter beim Aufgalopp am Sonntag um 14 Uhr sicher dabei sein wird, ist die Verpflichtung von Manuel Pfeifer noch nicht offiziell. Perfekt sein soll der Wechsel des 25 Jahre alten Linksverteidigers vom TSV Hartberg an die Grünwalder Straße laut „Sky“-Insider Florian Plettenberg aber sehr wohl. Pfeifer, der aufgrund seines auslaufenden Vertrages ebenfalls keine Ablöse kostet, bestritt vergangene Saison 24 Partien in der österreichischen Bundesliga sowie sechs Einsätze im ÖFB-Cup inklusive einer Einwechslung im gegen den Wolfsburger AC allerdings verlorenen Endspiel.
Die Verpflichtung Pfeifers, der noch vor kurzem auch mit dem SV Darmstadt 98 in Verbindung gebracht wurde, wäre für die Löwen fraglos ein Coup und gleichzeitig ein klares Signal an Anderson Lucoqui. Der Vertrag des noch mehrere Monate verletzten Linksverteidigers dürfte mit der Ankunft eines neuen Spezialisten für diese Position kaum noch verlängert werden.
Ebenfalls gehandelt wird in München der 26-jährige Innenverteidiger Jonas Scholz vom niederländischen Zweitligisten Helmond Sport. Zudem sollen laut Plettenberg Gespräche mit Torhüter Thomas Dähne laufen, der im Laufe der vergangenen Saison bei Holstein Kiel zwar zur Nummer eins aufgestiegen ist, allerdings diesen Status nicht zwingend behalten wird.
Für den 31-Jährigen, der aus dem oberbayerischen Oberaudorf stammt, wäre ein Wechsel zu den Münchner Löwen gleichbedeutend mit der Rückkehr in die Heimat – und könnte so durchaus zum Thema werden. Sowohl Scholz als auch Dähne besitzen aber noch laufende Verträge und wären dementsprechend ablösepflichtig.
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