
Die zweite Länderspielpause der Saison nähert sich ihrem Ende und bei Alemannia Aachen richtet sich der Fokus auf das Heimspiel am Samstag gegen den FC Ingolstadt. Nach sehr durchwachsenen zehn Punkten aus den ersten zehn Spielen, mit denen die Mannschaft von Trainer Benedetto Muzzicato auf dem ersten Abstiegsplatz rangiert, will die Alemannia unbedingt einen Schritt aus dem Keller machen, wohlwissend, dass danach beim SV Wehen Wiesbaden und beim 1. FC Saarbrücken alles andere als einfache Aufgaben anstehen.
Seinen Teil zum zeitnah erhofften Aufschwung beitragen kann und will schon gegen Ingolstadt Mehdi Loune. Der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler hat seine Chance genutzt und Coach Muzzicato im Probetraining sowie im Testspiel vergangenen Donnerstag gegen den VfL Bochum (3:3) so sehr überzeugt, dass nun die Unterschrift unter einen Vertrag erfolgte, dessen Dauer nicht kommuniziert wurde.
„Mehdi ist ein echter Straßenfußballer, der unserem Spiel eine neue, unberechenbare Note verleihen kann. Er bringt nicht nur einen starken Charakter, sondern auch eine hervorragende fußballerische Ausbildung aus seiner Zeit bei Eintracht Frankfurt mit. In den letzten Wochen haben wir ihn intensiv kennengelernt – sportlich wie menschlich – und sind uns sicher, dass er ein echter Gewinn für uns ist“, kommentierte Alemannias Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi die Nachverpflichtung, die außerhalb der Transferperiode nur deshalb möglich war, weil Loune seit dem 1. Juli ohne Verein war.
Vergangene Saison bestritt der in Hanau geborene Deutsch-Marokkaner noch 17 Partien in der Regionalliga Südwest für die zweite Mannschaft von Eintracht Frankfurt und will nun außerhalb seines Ausbildungsklubs den nächsten Schritt machen: „Ich bin sehr froh darüber, dass ich die Verantwortlichen von mir überzeugen konnte. In den letzten Wochen habe ich bereits die Mannschaft sowie das Trainerteam kennengelernt und durfte im Testspiel gegen den VfL Bochum erstmals auf dem Platz stehen. Jetzt heißt es für mich, weiter alles zu geben, um dem Team bestmöglich zu helfen und hoffentlich schon bald in einem Pflichtspiel auflaufen zu dürfen.“
Der letzte Neue muss Loune indes nicht bleiben. Aktuell trainieren noch drei weitere vereinslose Profis auf Probe mit, in der Hoffnung, sich für eine Anstellung empfehlen zu können. Innenverteidiger Mohammed Tolba kam wie Torhüter David Richter im Test gegen Bochum ebenfalls zum Einsatz und darf weiter vorspielen. Auch Richter bleibt ein Kandidat, wobei sich mit dem im Sommer der U19 des VfB Stuttgart entwachsenen Martin Stojcevic nun noch ein weiterer Keeper präsentieren darf.
Neu dabei ist derweil der 23-jährige Alae Hadaji, der bis zum Sommer in der dritten slowenischen Liga bei NK Tolmin aktiv war. Der italienische Rechtsverteidiger wurde der Alemannia empfohlen, deren Verantwortliche um Coach Muzzicato nun in den nächsten Tagen selbst eine Meinung bilden wollen.







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