Glücksspielexperte
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Verspätet, aber erfolgreich schlossen die Indianapolis Colts ihre Suche nach einem neuen Head Coach ab. Nach der Last-Minute-Absage von Josh McDaniels kommt mit Frank Reich der Offensive Coordinator des aktuellen Super Bowl-Champions Philadelphia Eagles und komplettiert damit das NFL-Trainerkarussell. Zum Abschluss drehen wir noch eine Runde und geben einen Überblick über die neuen Hoffnungsträger.
Insgesamt sieben neue Gesichter wird es zur NFL-Saison 2018 (ab September) an den Seitenlinien geben: Matt Patricia (Detroit Lions), Pat Shurmur (New York Giants), Mike Vrabel (Tennessee Titans), Steve Wilks (Arizona Cardinals), Jon Gruden (Oakland Raiders) sowie Matt Nagy (Chicago Bears) und eben Frank Reich.
Der Trend, die Assistant Coaches von erfolgreichen Teams abzuwerben, bleibt bestehen. Nur die Raiders tanzen da klar aus der Reihe. Unter großem Tamtam präsentierte man Rückkehrer Jon Gruden, ausgestattet mit einem Rekord-Vertrag. Zehn Jahre Laufzeit und 100 Millionen US-Dollar sind selbst für amerikanische Verhältnisse monströs. Die Erwartungen der Franchise, die in zwei Jahren nach Las Vegas umsiedelt, sind dementsprechend gewaltig.
Warum investieren die Raiders überhaupt so viel Kohle für einen Mann, der in den letzten Jahren nur als TV-Experte gearbeitet hat? 2002 führte Gruden die Tampa Bay Buccaneers als damals jüngster Head Coach aller Zeiten (39) zum Titel. „Ich habe seit 2008 kein Spiel mehr gewonnen und viel zu beweisen“, sagt der heute 54-Jährige.
Für einen Super Bowl-Triumph der Raiders unter Gruden zahlen unsere Buchmacher im Vorfeld eine 36,00-Quote. Sechs der sieben aufgezählten Teams hatten in der Vorsaison die NFL-Playoffs verpasst. Einziger Ausnahme: Tennessee! Es will schon etwas heißen, wenn die Titans daraufhin Mike Mularkey den Laufpass geben.
Nachfolger Mike Vrabel arbeitete zuvor ein Jahr als Defensive Coordinator beim Division-Rivalen Houston Texans und feiert nun seine Head Coach-Premiere. Entwickelt er die O-Line mit dem jungen, hoch veranlagten Quarterback Marcus Mariota weiter, ist nach dem Aus in den Divisional-Playoffs (14:35 gegen New England) vielleicht noch mehr möglich.
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