
Traditionell eine Woche vor dem Super Bowl steigt am 29. Januar 2019 der Pro Bowl. Das Schaulaufen der Stars zwischen den beiden Conferences! Alleine die Los Angeles Chargers stellen in diesem Jahr sieben Spieler in der AFC. Die mit Abstand größte Überraschung im Aufgebot kommt jedoch aus Denver: Wer hätte vor Saisonbeginn mit Phillip Lindsay im Pro Bowl gerechnet?
Es ist Jahr für Jahr das gleiche Prozedere. 7 Runden, 32 Teams und hunderte College-Spieler, die auf das ganz große Los in ihrem Leben hoffen. Wer nicht gedraftet wird, kann den Traum von der großen NFL-Karriere in der Regel begraben. So auch Phillip Lindsay. Im Mai ergatterte der 24-Jährige von der University of Colorado Boulder schließlich doch einen Vertrag bei den Denver Broncos.
Überzeugende Auftritte während der Pre Season (211 Yards in drei Spielen) brachten ihm einen Platz im 53 Mann-Roster ein – als dritter Runningback hinter Royce Freeman und Devontae Booker! Wenige Monate findet sich Phillip Lindsay, jener Spieler den im Draft zunächst keiner wollte, im Pro Bowl wieder. Zwischen Star-Quarterback Tom Brady (New England Patriots) oder Julio Jones von den Atlanta Falcons.
Die Pro Bowl-Wahl setzt sich zu gleichen Teilen aus den Abstimmungen unter Fans, Spielern und Coaches zusammen. Lindsay überzeugte durch 991 Rushing Yards sowie insgesamt 10 Touchdowns. Die Tatsache, dass der kleine Wuschelkopf (1,73 Meter) bei den Broncos bis Woche acht gar kein Starter war, wertet seine Zahlen noch zusätzlich auf.
Für mindestens 70 Yards im Spiel zwischen Denver und Oakland in der Nacht von Montag auf Dienstag (2:15 Uhr) zahlen unsere Buchmacher eine Quote von 1.65. Allen voran über längere Distanzen ist der 24-Jährige aktuell vielleicht der schnellste Runningback der Liga. Mit durchschnittlich 5,4 Yards pro Lauf hängt er übrigens auch Pittsburghs James Conner ab, der als Starter für das AFC-Team ins Spiel (29. Januar) geht.
Dagegen wird Lindsay als erster ungedrafteter Rookie auf einer Offensivposition NFL-Geschichte schreiben. Einen ähnlich unerwarteten Aufstieg hatte zuvor Adam Thielen, Wide Receiver aus Minnesota, hingelegt. Für seine erste Pro Bowl-Nominierung benötigte der beim NFL-Draft 2013 nicht beachtete Thielen aber ganze vier Jahre.
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