
Bei der Gauselmann Gruppe in Espelkamp muss künftig ein neuer Arbeitsplatz hergerichtet werden. Der Casino-Entwickler hat sich personell verstärkt und begrüßt seit dem 1. April Dr. Bastian Scholz mit an Bord. Der neue Mann soll künftig im Vorstandsbereich Marketing, Kommunikation und Politik als Senior Manager Public Affairs tätig sein. Oder mit anderen Worten: Die Verbindung zur Politik intensivieren.
Bereits seit mehreren Jahren ist der Spieleentwickler aus Espelkamp mit seinem Arbeitsbereich Politik um einen engen Austausch mit den politischen Entscheidungsträgern bemüht. In Zukunft soll diese Abstimmung weiter verbessert werden. Die notwendige Erfahrung bringt Scholz jedenfalls mit.
Der Arbeitsbereich Politik war und ist bei der Gauselmann Gruppe von größter Bedeutung. Die Nähe zu politischen Entscheidungsträgern ist für das Geschäft durchaus wichtig und soll genau deshalb künftig weiter intensiviert werden. Hierfür setzt das Unternehmen aus Espelkamp seit dem 1. April auf Dr. Bastian Scholz. Und damit auf einen Mann, der bereits als Policy Advisor beim Deutschen Sportwettenverband aktiv war. Scholz kennt sich also mit den politischen Aktivitäten rund um das Glücksspiel bestens aus und soll damit als optimale Verbindungsstelle dienen.
Der aktuell 36-Jährige bringt aber auch abseits des Glücksspiels eine durchaus beeindruckende Vita mit sich. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und Politikwissenschaften in Berlin, promovierte er im Jahre 2015 an der Technischen Universität in Chemnitz. Mehrere Jahre war Scholz zudem als Mitarbeiter im Deutschen Bundestag im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung aktiv.
Obwohl künftig eine Menge Verantwortung auf den Schultern von Scholz liegen wird, ist dieser hellauf begeistert angesichts der neuen Herausforderungen. So erklärte der 36-Jährige, dass er sich darauf freue, die branchenpolitische Arbeit beim Marktführer der Gauselmann Gruppe weiter vorantreiben zu können. Zudem bestätigte auch Scholz noch einmal, dass er während seiner Zeit beim Deutschen Sportwettenverband bereits viele Erfahrungen in der Glücksspielpolitik sammeln konnte.
Diese dürften für die Gauselmann Gruppe in Zukunft noch wichtig werden. Obwohl das Glücksspiel in Deutschland mittlerweile deutlich liberaler behandelt wird, klagen vor allem die stationären Unternehmen über eine Ungleichbehandlung. In der Tat wurden die Voraussetzungen für den Betrieb von Spielhallen in den letzten Jahren deutlich verschärft. In Kombination mit der Legalisierung der Online Casinos ist das für die Gauselmann Gruppe eine brisante Entwicklung.
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