
Entwickelt sich die Metropole New York zum neuen weltweiten Spielerparadies? Die Pläne laufen jedenfalls in diese Richtung. Während Spielbegeisterte bisher noch auf digitale Angebote zurückgreifen müssen, wird längst über eine Öffnung des Glücksspielmarktes debattiert. Diese würde enorme Einnahmen versprechen, allerdings regen sich gegen die Pläne auch Widerstand.
Wer in die USA für das Glücksspiel reist, findet sein Ziel in der Regel in Las Vegas oder Atlantic City. Obwohl Letzteres direkt neben New York angesiedelt ist, verirren sich anschließend nur wenige Spieler in die Millionen-Metropole. Das könnte sich künftig ändern. In der Politik wird über eine Öffnung des Glücksspielmarktes debattiert.
Bislang ist das Spiel auf Computer begrenzt, die in einigen Spielcasinos die Arbeit der Croupiers übernehmen. Echte Menschen als Dealer sind nicht erlaubt – noch nicht. Künftig möchte der gleichnamige Bundesstaat jedoch drei Unternehmen mit einer Lizenz für den sogenannten Vollbetrieb ausstatten.
Interessenten gibt es für die drei Lizenzen genug. Diese sind längst mit ihren Konzepten und Ideen vorstellig geworden. Kein Wunder: New York scheint wie gemalt für die Spieler dieser Welt. Schon jetzt leuchten und flackern die Lichter am Broadway und Times Square. Zudem ist die Stadt mit ihren fast neun Millionen Einwohnern für die Unternehmen enorm vielversprechend.
Widerstand gegen die Pläne regt sich vor allem auf Seiten der Einwohner. Diese befürchten laut Medienberichten ein zunehmendes Chaos und haben Angst, dass mit dem Glücksspiel auch die Kriminalitätsrate gesteigert wird.
Prominente wie Musiker Jay-Z stört das wenig. Der Rapper hat mit seiner Unterhaltungsfirma Roc Nation längst eine Bewerbung für ein Casino direkt am Times Square eingereicht. Hierfür hat sich der Prominente offenbar mit dem Glücksspielkonzern Caesars Entertainment zusammengetan.
Ein klares Argument für die Vergabe der Lizenzen dürfte sich im Finanziellen finden. New York könnte allein durch die Lizenzgebühren einmalig rund 1,5 Milliarden US-Dollar einnehmen. Jährlich sollen dann Steuererlöse von rund 500 bis 800 Millionen Dollar hinzukommen. Ebenso wie neue Arbeitsplätze und natürlich weitere Einnahmen durch Spieler und Touristen. Ob der Plan aufgeht, könnten die nächsten Jahre zeigen.
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