
Im März gelang es einer elfköpfigen Bande, das Casino Zürich um 130.000 Schweizer Franken zu betrügen. Nach einem Bericht der „Neue Zürcher Zeitung“ wurde den aus China stammenden Betrügern ihre eigene Gier zum Verhängnis und die Masche flog auf.
Der Betrug erfolgte beim beliebten Casino Kartenspiel „Punto Banco“, bei welchem man mit drei Karten näher an neun Punkte herankommen muss als der Gegner. Beinahe wäre die Betrugsmasche der in Italien ansässigen Chinesen aufgegangen, doch durch aufmerksame Mitarbeiter konnten sie gestoppt werden. Erfahre nachfolgend welchen Casino Betrug die Chinesen in Zürich angewendet haben und wie der Trick aufflog.
Bei dem Casino Kartenspiel Punto Banco handelt es sich um eine abgewandelte Spielvariante von Baccarat. Man spielt direkt gegen den Croupier und versucht durch das Ziehen von zwei oder drei Karten näher an neun Punkte heranzukommen. Das Kartendeck wird zu Beginn durch den Spieler in zwei Stapel geteilt. Diese Teilung des Kartendecks mittels Schneidekarte nutze die elfköpfige Bande für sich aus, so wie es auch schon in anderen Casinos vorgekommen ist. Zur Vorbereitung auf den Casino Coup lenkte ein Bandenmitglied den Croupier kurz ab, so dass ein weiterer Betrüger das Deck beim Platzieren der Schneidekarte minimal auffächern und die Kartenecken abfilmen konnte.
Währenddessen blickte der Betrüger gar nicht auf den Kartenstapel und beschäftigte sich mit seinem Smartphone, so dass dem Croupier nichts auffiel. Im Anschluss verließen die Betrüger den Tisch, um das gefilmte Kartendeck und die Reihenfolge der Karten zu sichten. In der Folge begeben sich weitere Komplizen an den Spieltisch und ziehen die Karten nach Vorgaben der Bandenmitglieder nach. Zunächst geht die Masche auf und die Chinesen gewinnen hohe Beträge, da sie selbst tausende Franken auf die Spiele platzieren. Sogar bei einem zweiten Coup kommt die Bande davon, doch beim dritten Versuch schnappt die Falle der bereits informierten Casino Mitarbeiter zu.
Durch die hohen Gewinne und Treffsicherheit der chinesischen Bande wurden die Casino Mitarbeiter misstrauisch. Sie sichteten das Video-Material und bemerkten bei Detailansichten der Verdächtigen, wie diese das Kartendeck mit einem Smartphone abfilmten. Als die Bande in einer dritten Nacht erneut den Betrug durchführen wollte, war das Casino vorbereitet und konnte das Abfilmen mit dem Smartphone direkt bemerken. Als die Komplizen an den Tisch kamen wurden diese sofort verhaftet. Der Kopf der chinesischen Bande wurde bereits verurteilt und gegen acht weitere Bandenmitglieder wurden ebenfalls Strafbefehle erlassen.
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