
Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) ging 1994 an den Start und feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum. Ein Vierteljahrhundert voller Rekorde, denkwürdiger Spiele und außergewöhnlicher Persönlichkeiten.
Als erster DEL-Meister gingen die Kölner Haie in die Geschichte ein. Dennoch wurden die Anfangsjahre von den Adlern aus Mannheim geprägt. Zwischen 1996 und 2001 wurden die Hessen vier Mal deutscher Meister. Mit zwei weiteren Titeln (2006 und 2014) setzte sich Mannheim sechs Mal Deutschlands Eishockeykrone auf. Nur eine Mannschaft jubelte öfter.
Denn die Eisbären Berlin waren in den späten 2000er-Jahren die beherrschende Mannschaft in Deutschlands Elite-Liga. Zwischen 2004 und 2013 gewannen die Hauptstädter sieben Mal die Meisterschaft. Damit sind sie damit Rekordmeister. Einen großen Anteil daran hatte Trainer Don Jackson. Bei vier der sieben Meistertitel stand der US-Amerikaner an der Bande der Eisbären. Mittlerweile trainiert Jackson – nicht minder erfolgreich – den EHC Red Bull München. Die deutsche Meisterschaft im letzten Jahr war die dritte in Folge. Mit nun acht Meistertiteln ist Don Jackson der erfolgreichste Trainer in der DEL.
Bill Clinton ist neuer amerikanischer Präsident und in Deutschland freuen sich viele Musikfans über die Wiedervereinigung der Ärzte. Wir schreiben das Jahr 1993 und bei den Kölner Haien unterschreibt ein gewisser Mirko Lüdemann. Nach 23 Jahren und 1.197 Spiele für die Rheinländer macht der gebürtige Sachse 2016 Schluss. Kein anderer Spieler stand häufiger in der DEL auf dem Eis.
Ein weiterer Rekordspieler ist Michael Wolf. Von den Iserlohn Roosters 2005 in die DEL gelotst, wechselte er 2014 zum EHC München. Sein Torriecher macht den Angreifer einzigartig in der DEL. In 727 Spielen schoss Wolf 327 Tore und ist damit Rekordschütze. Besonders treffsicher zeigte sich der Münchner allerdings noch im Dress der Iserlohner. In der Saison 2007/2008 erzielte Wolf 44 Tore, das schaffte bis heute kein anderer deutscher Spieler.
Denn mit 49 Toren aus der Spielzeit 1995/96 steht der Russe Sergei Beresin ganz oben in der Bestenliste. Als ob das nicht genug wäre, waren 13 Tore Siegtreffer seiner Kölner Haie – Rekord!
Als in der Essener Eissporthalle am 46. Spieltag der Saison 2001/02 die Schlusssirene ertönte, haben soeben die Adler Mannheim 4:2 gegen die Moskitos Essen gewonnen. Das Besondere an diesem Sieg: Es war der 15. Sieg in Folge. Bis heute ist es die längste Siegesserie in der DEL. Wie es auch anders geht zeigten die Schwenninger Wildwings in der Saison 2002/03. Damals verloren die Schwaben zwischen Januar und März 18 Spiele am Stück.
Iserlohn gegen Nürnberg ging als das torreichste Spiel in die Geschichte ein. 19 Tore gab es nie wieder in einem DEL-Spiel. Mit 10:9 setzen sich die Nürnberger am Ende durch. Ein weiteres legendäres Duell lieferten sich am 21. November 2010 der EHC München und die Straubing Tigers. Im Eishockey gibt es bekanntlich kein Unentschieden. Nach der regulären Spielzeit stand es 4:4 und es ging in die Verlängerung um den Sieger zu ermitteln. Da immer noch kein Gewinner feststand musste die Entscheidung im Penaltyschiessen her. Nach dem 42. Versuch gewannen die Straubing Tigers mit 5:4 (Im Eishockey zählt nur der entscheidende Penalty, deshalb das vermeintlich knappe Ergebnis). Dies ist auch der offizielle IIHF-Rekord.
Der ERC Ingolstadt trug sich 2013 mit der deutschen Meisterschaft in die Geschichtsbücher ein. Nach Platz 9 in der regulären Saison holten sich die Bayern nach insgesamt 21 Play Off-Spielen (inklusive Pre-Play Offs) ihre erste deutsche Meisterschaft. Kein anderer deutscher Meister stand bis dato auf einem schlechteren Tabellenplatz nach der Hauptrunde.
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