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Borussia Mönchengladbach: Denis Zakaria schließt nichts aus – Kouadio Koné als Nachfolger?
Redakteur:
Jonny Ketterl
Datum:
08.01.2021
Erfahrungen:
Fußball, Fußball, Fußball! Nichts liebe ich mehr.
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Fußball, Fußball, Fußball! Nichts liebe ich mehr.
Ich habe mich schon immer für Fußball interessiert und seit ich denken kann dreht sich bei mir alles um den Ball. Dabei habe ich selbst zwar keine Profikarriere starten können, das Interesse blieb jedoch.
Diese Faszination wollte ich mit anderen teilen und habe ich mich schnell für Sportjournalismus entschieden. Somit kann ich meine Begeisterung für diesen Sport mit einem breiten Publikum teilen und weiß, dass der Leser das bekommt, was er braucht.
Zum Auftakt des 15. Spieltages erwartet Borussia Mönchengladbach am heutigen Freitag den FC Bayern München zu einem Bundesliga-Klassiker. Die Fohlen-Elf hat dabei durchaus die Hoffnung auf Zählbares gegen den Rekordmeister, kann sich die Gladbacher Bilanz gegen die Bayern der vergangenen Jahre doch sehen lassen. Bei nur fünf Niederlagen in den vergangenen zwölf Duellen konnte die Borussia nicht nur zwei Unentschieden, sondern auch fünf Siege verbuchen. So verließen die Münchner den Borussia-Park in drei der letzten fünf Fälle als Verlierer.
Mit dem Selbstvertrauen der jüngsten Siege im DFB-Pokal bei der SV Elversberg (5:0) und am vergangenen Wochenende bei Arminia Bielefeld (1:0) wird sich Gladbach auch diesmal nicht verstecken. Besonders im Blickpunkt stehen dürften dabei mit Florian Neuhaus und Denis Zakaria zwei Akteure, die in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder als potentielle künftige Bundesliga Transfers des FC Bayern gehandelt wurden. Während Gladbach bei Neuhaus dank eines bis 2024 laufenden Vertrages eine sehr gute Verhandlungsposition besitzt, droht schon nach dieser Saison der Abgang von Zakaria, dessen Vertrag nur noch bis 2022 läuft.
Zakaria schließt auch eine Verlängerung nicht aus
Will Gladbach einen ablösefreien Abschied des Schweizer Nationalspielers nach Vertragsende verhindern, bleibt wohl nur ein Verkauf im Sommer 2021, wenngleich Zakaria nun gegenüber „Sport 1“ auf Nachfrage auch eine Verlängerung bei der Borussia als denkbar bezeichnete: „Im Fußball weißt du nie, was passiert. Wir haben uns noch nicht zu konkreten Gesprächen getroffen. Ausschließen möchte ich nichts. Mehr kann ich aktuell aber nicht sagen.“
Die Tendenz des 24-Jährigen, der aktuell nach acht Monaten Verletzungspause noch nicht wieder der Alte ist und heute so auch zunächst auf der Bank erwartet wird, dürfte aber in Richtung Wechsel gehen, sollen den kursierenden Transfernews Deutschland zufolge neben dem FC Bayern doch auch weitere internationale Schwergewichte wie insbesondere Manchester City Interesse bekunden. Aktuell freilich betont Zakaria, sich ganz auf seine Aufgaben in Mönchengladbach konzentrieren zu wollen: „Ich habe mit niemandem über einen Wechsel gesprochen. Ich bin zu 100 Prozent auf Gladbach fokussiert und habe noch anderthalb Jahre Vertrag.“
„Ich habe aber schon als junger Spieler davon geträumt, mal für einen der größten Vereine der Welt zu spielen“, macht Zakaria indes auch kein Geheimnis daraus, dass Gladbach eher nicht die Endstation seiner Karriere bleiben soll. Für Transfer Insider ist es deshalb wenig überraschend, dass die Borussia offenbar bei der Suche nach einem Nachfolger schon recht weit ist.
Wechsel im Januar oder erst im Sommer?
Nachdem zuletzt schon aus Frankreich entsprechende Gerüchte verlautet sind, berichtet „Sky“ nun davon, dass ein Borussia Mönchengladbach Transfer von Kouadio Koné schon nahezu perfekt ist. Mit dem 19 Jahre alten Franzosen sollen sich die Gladbacher Verantwortlichen demnach schon einig sein. Mit dessen Klub, dem französischen Zweitligisten FC Toulouse, gilt es demnach zwar noch Details zu klären, doch bezüglich einer Ablöse in Höhe von 8,5 Millionen Euro soll bereits Klarheit herrschen.
In den nächsten Tagen wird nun die Unterschrift des auch vom AC Mailand umworbenen Koné erwartet, der in Mönchengladbach offenbar die besten Entwicklungschancen sieht. Offen ist indes noch, ob der Wechsel sofort über die Bühne gehen soll oder erst für den Sommer geplant ist, wenn sich Zakaria mutmaßlich vom Niederrhein verabschieden wird.
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