Inter Miami: Luka Modric bald an der Seite von Lionel Messi?

Weiterhin ohne Lionel Messi und Jordi Alba, die beide wegen muskulären Problemen schon vergangene Woche das mit 1:2 gegen Houston Dynamo verlorene Endspiel im US Open Cup verpasst haben, ist Inter Miami in der Nacht auf Montag europäischer Zeit gegen den New York City FC nicht über ein 1:1 hinausgekommen.

Weil Tomas Aviles erst in der fünften Minute der Nachspielzeit der Ausgleich gelungen ist, musste der Klub von David Beckham mit dem einen Punkt aber sogar noch zufrieden sein, der indes für eine erfolgreiche Aufholjagd in Richtung Play-off-Plätze zu wenig gewesen sein könnte.

Dass Inter Miami überhaupt zu diesem Zeitpunkt noch auf die Play-offs hoffen darf, ist aber mit Blick auf die Ausgangslage im Sommer ein Erfolg. Mit der Ankunft von Messi, Sergio Busquets, Jordi Alba und Trainer Gerardo Martino ist Miami in die Erfolgsspur eingebogen und hat mit dem Leagues Cup sogar schon einen ersten Titel eingefahren.

Abschied aus Madrid im Sommer 2024 nahezu sicher

Damit es nicht dabei bleibt und spätestens im nächsten Jahr auch die Meisterschaft in Angriff genommen werden kann, plant man in Miami weitere Verstärkungen, offenbar auch prominenter Natur.

So erzählte Predrag Mijatović, ehemaliger Spieler und Sportdirektor von Real Madrid sowie zugleich enger Vertrauter des Spielmachers, beim spanischen Radiosender „Cadena Ser“ dass sich Luka Modric vor wenigen Wochen in Kroatien mit David Beckham getroffen hat. Zugleich verriet Mijatovic, dass Modric Angebote aus den USA vorliegen habe und insbesondere Messi gerne mit seinem langjährigen Rivalen zusammenspielen würde.

Modric selbst wollte dem Treffen mit Beckham auf Nachfrage der kroatischen Zeitung „Sportske Novosti“ nicht allzu viel Bedeutung beimessen, doch es ist auch ein offenes Geheimnis, dass der 38-Jährige mit seiner aktuellen Einsatzzeit bei Real Madrid nicht wirklich glücklich ist und sich die Wege im nächsten Sommer trennen dürften. Dann will Modric mit Kroatien noch die EM 2024 in Deutschland spielen, ehe eine große Karriere langsam ausklingen dürfte – womöglich an der Seite Messi in der MLS.

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