
Die teuersten Fußballer der Welt haben in den vergangenen Jahren kräftig für klingelnde Kassen bei den abgebenden Vereinen gesorgt. Doch wo war der Taler am größten? Wir haben im Folgenden die teuersten Transfers der Fußball-Geschichte aufgelistet.
Der belgische Offensivspieler Eden Hazard landet auf dem zehnten Platz der teuersten Transfers in der Fußball-Geschichte. Der damals 28-Jährige wechselte im Jahre 2019 für eine Summe von 115 Millionen Euro vom FC Chelsea zu Real Madrid. In der Premier League zeigte der belgische Superstar bis dato herausragende Leistungen. In Spanien konnte er diese jedoch nicht bestätigen und geriet aufgrund seiner Form zwischenzeitlich sogar scharf in die Kritik. Kurzum: Diesen Transfer hätten sich die „Königlichen“ eher sparen können.
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Bereits ein Jahr vor dem Hazard-Wechsel schockte Superstar Cristiano Ronaldo die Fußball-Welt. Der Portugiese wechselte 2018 von Real Madrid zu Juventus Turin. Nach einer beispiellosen Karriere bei den „Königlichen“ legte Juventus für den damals 33-Jährigen satte 117 Millionen Euro auf den Tisch. Trotz einiger Fragezeichen bezüglich des Alters schlug „CR7“ in Italien ein wie eine Bombe. In drei Spielzeiten erzielte er über 100 Tore für den italienischen Traditionsverein und kurbelte vor allem die Trikot-Verkäufe und die Zuschauerzahlen an.
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Noch ein wenig tiefer hat Manchester City im Jahre 2021 für die Verpflichtung von Jack Grealish in die Tasche gegriffen. Der Nationalspieler ist offensiv vielseitig einsetzbar. Ein Attribut, das sich sein Ex-Club Aston Villa damals königlich mit 117,5 Millionen Euro Ablöse bezahlen ließ. Unter Pep Guardiola wuchs Grealish nach einem eher wackeligen Start aber zunehmend und gehörte zeitnah zum Stammpersonal der „Skyblues“.
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Kräftig investiert hat im Jahre 2019 auch der FC Barcelona. Die Katalanen verpflichteten für rund 120 Millionen Euro Offensivmann Antoine Griezmann von Liga-Konkurrent Atlético Madrid. Rückblickend ein Geschäft, welches Barcelona lieber nicht hätte eingehen sollen. Nach zwei Jahren ging Griezmann für deutlich weniger Geld wieder zurück zu Atlético. Große Fußstapfen hatte er in Barcelona mit 21 Toren in 71 Ligaspielen nicht hinterlassen.
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Der FC Chelsea kann nicht nur teuer verkaufen, sondern auch richtig viel Geld ausgeben. Das belegten die „Blues“ im Jahre 2022 am letzten Tag des Transferfensters. Am sogenannten Deadline Day holten die Londoner den argentinischen Mittelfeldspieler Enzo Fernández von Benfica Lissabon. Zur damaligen Zeit der viertteuerste Transfer der Fußball-Geschichte und der teuerste Transfer in der Geschichte der Premier League.
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Benfica Lissabon konnte seine Vereinskasse auch mit dem Verkauf von Joao Félix kräftig füllen. Der Offensivmann ging aus Lissabon als verheißungsvolles Talent nach Spanien zu Atlético Madrid. Die Spanier legten ganze 127,2 Millionen Euro für den Offensivspieler auf den Tisch. Nach herausragenden Leistungen in Portugal lief der Nationalspieler den Erwartungen in Madrid allerdings hinterher. Das Gute: Bei seiner Verpflichtung war Félix gerade einmal 19 Jahre alt. Viel Zeit also, um noch einer der ganz Großen zu werden.
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Mit der Verpflichtung von Philippe Coutinho hat der FC Barcelona im Jahre 2018 erneut viel Geld in die Hand genommen. Allerdings zahlte sich die Investition der knapp 135 Millionen Euro Überweisung an den FC Liverpool nicht wirklich aus. In der Spielzeit 2019/20 sicherte sich der FC Bayern München kurzzeitig die Dienste des Offensiv-Künstlers auf Leihbasis. Ein geschickter Transfer für beide Seiten. Immerhin feierte Coutinho mit den Bayern in jener Saison das Triple.
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Bei Borussia Dortmund hat Ousmane Dembélé mit seiner Technik und Geschwindigkeit für eine Menge Zungenschnalzen gesorgt. Dies änderte sich jedoch, als der Offensivspiele 2017 zum FC Barcelona wechselte. Dembélé erstreikte sich den Wechsel, der dem BVB aber immerhin 140 Millionen Euro in die Vereinsklasse spülte. Beim FC Barcelona sorgte der junge Superstar in der Debütsaison für einiges Kopfschütteln. Obwohl der ganz große Durchbruch weiterhin ausbleibt, wirkt der Dribbler mittlerweile aber weitaus professioneller als zu früheren Zeiten.
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Kylian Mbappé wird heutzutage unweigerlich mit Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht. Fast in Vergessenheit gerät dabei, dass es für den Superstar auch eine Zeit vor PSG gab. Zu dieser war der Stürmer bei der AS Monaco aktiv und begeisterte die gesamte Ligue 1 in Frankreich. Für die Verpflichtung des damals 19-Jährigen zahlte PSG eine Ablöse von 145 Millionen Euro sofort. Weitere 35 Millionen Euro wurden mittlerweile als Bonuszahlungen fällig. Macht ein Transfervolumen von satten 180 Millionen Euro. Das Kuriose: Bei einem Weiterverkauf würde Paris zum aktuellen Stand wohl trotzdem einen Gewinn erzielen können.
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Auch Platz eins der teuersten Fußballer geht an einen Kicker, der sich für einen Wechsel nach Paris entschieden hat. Neymar unterschrieb im Jahre 2017 bei den Parisern und wechselte vom FC Barcelona in die französische Metropole. Unvorstellbare 222 Millionen Euro zahlten die Pariser für den Offensivkünstler. In den ersten drei Jahren erzielte der Brasilianer 70 Tore und konnte 41 Treffer vorlegen. Das große Manko: Für einen großen Titel hat es bisher im Trikot von PSG noch nicht gereicht.
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