
Nachdem im vergangenen Spieljahr die erste Meisterschaft seit 2009 gelungen war, zählten die meisten Sportwetten Seiten Al -Ittihad auch vor der laufenden Saison der Saudi Pro League (SPL) zum engsten Favoritenkreis. Erst recht, weil im Sommer mit Karim Benzema, Fabinho, N’Golo Kanté, Jota und Luiz Felipe mehrere namhafte Profis aus Europa hinzugeholt wurden.
Nach zwölf Spieltagen allerdings muss Al-Itthihad den Traum von der Titelverteidigung schon beinahe zu den Akten legen. Während sich an der Tabellenspitze mit Al-Hilal und Al-Nassr zwei weitere, ebenfalls teuer aufgerüstete Teams schon etwas abgesetzt haben, belegt Al-Ittihad mit sechs Siegen, drei Unentschieden und drei Niederlagen lediglich den sechsten Tabellenplatz. Angesichts von elf Zählern Rückstand auf Al-Hilal erscheint eine erfolgreiche Aufholjagd kaum noch möglich.
Weil nun einem 0:1 am Wochenende in der SPL bei Al-Shabab in der AFC Champions League beim irakischen Vertreter Al-Quwa Al-Jawiya eine 0:2-Niederlage folgte, sahen die Verantwortlichen offenkundig den Punkt erreicht, an dem gehandelt werden muss. Wie der Verein mitteilte, sei nach einer intensiven Analyse die Entscheidung getroffen worden, Trainer Nuno Espírito Santo freizustellen.
Der 49 Jahre alte Portugiese hatte Al-Ittihad im Sommer 2022 von Cosmin Contra übernommen und direkt zur Meisterschaft geführt. Nun aber soll Espirito Santo neben dem ausbleibenden Erfolg auf dem Rasen auch ein Streit mit Superstar Benzema zum Verhängnis geworden sein. Laut dem spanischen Portal „Relevo“ sollen sich beide während der Halbzeit des Spiels bei Al-Quwa Al-Jawiya in der Kabine eine lautstarke Auseinandersetzung geliefert haben, woraufhin der Verein offenkundig nicht umhin kam, Position zu beziehen.
Während interimsweise der bisherige Assistent Hassan Khalifa das Team übernommen hat, peilt Al-Ittihad dem Vernehmen nach eine große Lösung an. Wunschkandidat soll Zinedine Zidane sein, doch ein Engagement des 51-Jährigen, der seit seinem Aus bei Real Madrid im Sommer 2021 ohne Job ist, gilt als sehr unwahrscheinlich. Dafür soll mit Laurent Blanc ein anderer Franzose und langjähriger Mitspieler Zidanes in der Nationalmannschaft ein Thema sein. Der 57-Jährige war bis Anfang September Trainer von Olympique Lyon und wäre sofort verfügbar.
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