
Der Broker justTRADE ist ein Angebot der Sutor Bank, entwickelt zusammen mit dem FinTech JT Technologies GmbH und 2019 an den Start gegangen. Anleger machen bei justTRADE Erfahrungen mit dem vollkommen kostenfreien Wertpapierhandel, allerdings beginnend erst bei Transaktionsvolumina ab 500 Euro. Die Gründer des Unternehmens bringen ihre Brokerage-Kompetenzen aus einer langjährigen Karriere bei der Onvista Bank und der comdirect mit.
Neben Aktien und ETF können Anleger, wie der justTrade Test belegt, auch Derivate handeln. Das große Handelsangebot und eine unkomplizierte mobile App gehören zu den Stärken des neuen Brokers. Welche Konditionen finden Kunden bei dem neuen Low-Cost-Broker vor, und welche Produkte sind handelbar? Mehr dazu im justTrade Erfahrungsbericht.
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sicherheit: | sehr hoch | hoch | hoch |
Wie andere neue Broker, die ihr Geschäftsmodell auf dem mobilen Wertpapierhandel aufbauen, ist auch justTrade mit einer Website präsent, die für den Kundenkontakt über mobile Geräte strukturiert ist. Die responsive Website ist dabei aber auch auf dem Computer- oder Laptop-Bildschirm angenehm in der Darstellung und im Inhalt. Alle wichtigen Informationen sind auf einer Seite untergebracht, ein Hamburger-Menü links oben klappt auf einen Klick aus und führt den Besucher zu Informationen über die Kooperationspartner, zum Impressum und Datenschutz, aber auch zum Blog des Brokers. In der Kopfzeile findet sich auch der Login-Button, der die Kontoeröffnung einleitet.
Auf der Website erfahren Besucher unmittelbar, welche Produkte und Leistungen sie bei justTrade erwarten. Daneben wird ersten Auszeichnungen und Pressestimmen Raum gewährt. Erfreulich ist die ausführliche FAQ am Ende der Seite, die dem Interessenten zahlreiche geläufige Fragen zu diesem neuen Brokerage-Angebot direkt beantwortet. Dazu gehören Themen wie Depoteröffnung, Ordertypen, Kurse und Abgeltungssteuer.
Die justTRADE Kontoeröffnung ist in wenigen Minuten erledigt. Um ein Depotkonto zu eröffnen, folgt man einfach der Schrittfolge nach der Betätigung des „Depot eröffnen “ Buttons. Für den Handel müssen Nutzer dann die mobile App des Brokers herunterladen und sich nach Eingabe ihrer Zugangsdaten per VideoIdent verifizieren.
Bislang können nur deutsche Staatsbürger mit Wohnsitz in Deutschland ein Depot eröffnen. Neukunden müssen außerdem mindestens 18 Jahre alt und in Deutschland steuerpflichtig sein. Wie bei anderen mobilen Brokern ist für die Nutzung der App ein iOS- oder Android-Smartphone mit einer deutschen Mobilfunknummer erforderlich. Ein Depotübertrag nach dem Depotwechsel ist bei dem Anbieter aus Kostengründen nicht möglich.
Bei den justTrade Erfahrungen liegt der Schwerpunkt zwar auf dem mobilen Handel mit der Trading App für iOS und Android, Kunden können jedoch auch einen Webtrader nutzen. Beide Plattformen sind sehr schnörkellos und übersichtlich, dazu trägt natürlich auch bei, dass die Funktionen und Tools nicht vergleichbar sind mit komplexen Handelsplattformen, wie sie im CFD-Trading verwendet werden.
Anleger können in der App bzw. dem webbasierten Trader auf die Bereiche Depot, Konto, Orderbuch und Order zugreifen, nicht alle Funktionen sind bereits verfügbar – der Ausbau und die Entwicklung von Plattform und App sind offenbar noch im Gange.
Die Informationen zu den Werten beruhen auf Echtzeitkursen, die von LS Exchange und Quotrix gestellt werden. Anleger haben jedoch keine umfangreichen Möglichkeiten der Chartanalyse mit entsprechenden Tools. Wer auf eingehende Informationen zu den gewünschten Märkten Wert legt, kann damit beispielsweise bei der ING DiBa oder bei der Consorsbank Erfahrungen machen, dort allerdings zu deutlich höheren Handelskosten.
Wie bei anderen mobilen Brokern scheint auch bei justTrade die Kapitalisierung des Verrechnungskontos lediglich per Banküberweisung möglich. Der justTrade Test ergibt, dass Ein- und Auszahlungen kostenfrei sind. Die IBAN des Verrechnungskontos bei der Sutor Bank wird im Zuge der Depoteinrichtung mitgeteilt.
Zahlungen werden nur von einem Konto akzeptiert, dessen Inhaber der Kunde ist – wie weltweit aufgrund der Gesetzgebung zur Eindämmung von Geldwäsche üblich, werden auch bei justTrade keine Zahlungen von Dritten akzeptiert.
Vermutlich aufgrund einer verschlankten Verwaltungs- und Bearbeitungsstruktur zur Gewährleistung des No Cost Angebots scheinen auch hier weitere Kanäle wie die Zahlung über Kreditkarten, SOFORT oder GiroPay und bekannte elektronische Zahlungsdienstleister wie Skrill, Neteller oder PayPal zu fehlen. Dies ist jedoch nicht unbedingt ein Nachteil, da die Leistungen des Anbieters sich ohnehin eher an Anleger wenden und nicht an Daytrader, die schnell über neues Kapital auf dem Verrechnungskonto verfügen müssen.
Kunden des Brokers werden angesichts der Möglichkeit des kostenfreien Wertpapierhandels Verständnis dafür haben, dass die justTrade Erfahrungen mit dem Kundensupport verhältnismäßig eingeschränkt sind. Anders als bei vielen anderen Anbietern üblich, verzichtet das FinTech komplett auf den telefonischen Support.
Dafür finden Besucher auf der Website die wichtigsten Fragen zum Angebot, zur Depoteinrichtung, Orderaufgabe und Besteuerung bereits beantwortet, und zwar in einer übersichtlichen, gut strukturieren FAQ, bei der die Antworten auf die einzelnen Fragen aufklappbar sind. Wer darüber hinaus weitere Fragen hat, erreicht das Serviceteam von justTrade per E-Mail über info@justtrade.com. Eine weitere Mailadresse ist Beschwerden vorbehalten, alle Angaben finden sich im Impressum der Website, das über das Menü oben links auf der Seite angesteuert werden kann. Alternative Kontaktmöglichkeiten bieten sich über die sozialen Medien Instagram, Facebook und Twitter, wie der justTrade Test zeigt.
Für sichere justTrade Erfahrungen sorgt die Regulierung des Brokers und seines Bankpartners, der Sutor Bank. Denn als deutsches Unternehmen unterliegt justTrade ebenso wie der Bankpartner der Aufsicht der deutschen BaFin, einer weltweit als gewissenhaft bekannten Aufsichtsbehörde. Die BaFin-Regulierung gewährleistet nicht nur regelmäßige Audits des Brokers, sondern auch eine Verwahrung der Kundengelder auf separaten Konten, getrennt vom Kapital des Unternehmens.
Dies betrifft die Kundeneinlagen auf den Verrechnungskonten, die bei der Sutor Bank geführt werden. Die Gelder sind durch den gesetzlichen Einlagenschutz des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. bis zu einer Höhe von 100.000 Euro abgedeckt. Die Wertpapiere im Depot gelten als Sondervermögen, das von der Bank bzw. dem Broker nur verwahrt wird und in jedem Fall im Besitz des Kunden verbleibt.
Der Zugang zum Kundenbereich bzw. der Login erfolgen über die persönliche Kundennummer und ein selbst gewähltes Passwort. Transaktionen unterliegen zusätzlich der Zwei-Faktor-Authentifizierung durch einen Code, der für die Authentifizierung und Ausführung einer Transaktion eingegeben werden muss.
Wie üblich in unseren Reviews werden auch zusätzliche Leistungen des Brokers bewertet – beispielsweise Neukundenaktionen, Demokonten oder Bildungsressourcen. Viele Broker suchen sich mit Schulungsmaterialien, unbefristeten Demokonten oder wiederkehrenden Neukundenboni ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen, um Interessenten auf sich aufmerksam zu machen. Bei den justTrade Erfahrungen gehören derartige Angebote jedoch nicht dazu. Das Motto des Brokers ist dementsprechend auch „Mehr geht nicht, weniger auch nicht!“ – also ein Low-Cost Angebot, das kaum zu unterbieten ist, mit Verzicht auf die sonst üblichen Zusätze.
Dementsprechend können das Handelsangebot und die Leistungen des Brokers nicht über ein Musterdepot oder eine Demo getestet werden. Auch Bildungsressourcen sucht man vergebens – beispielsweise Videotutorials oder Expertenanalysen. Andererseits bilden die als riskant eingestuften CFDs keinen Bestandteil des Handelsangebots. Wer später Interesse oder Gefallen am CFD-Trading findet, kann bei einem darauf spezialisierten Anbieter wie Lynx Erfahrungen mit hochwertigen Bildungsressourcen machen und sich so auf den Handel vorbereiten.
Anleger können, wie der justTrade Test zeigt, rund deutsche und internationale 7.300 Aktien handeln. Kunden bestätigen in den meisten justTrade Erfahrungsberichten, dass sie die gewünschten Werte fast immer vorfinden. Nur bei internationalen Nebenwerten muss der Broker passen. Eine mögliche Lösung ist in diesem Fall ein weiteres Depot bei einem Discountbroker mit großem Handelsangebot. So können Kunden beispielsweise bei flatex Erfahrungen mit exotischen oder weniger bekannten Aktien machen.
Nicht handelbar sind französische und italienische Aktien und die entsprechenden ADRs, und zwar aufgrund der in den betreffenden Ländern erhobenen Finanztransaktionssteuer. Eine Konkurrenz zu den großen Anbietern im klassischen Wertpapierhandel ist justTrade sicherlich nicht und will es wohl auch nicht sein. Der Broker zielt auf private Anleger ab, die genau auf die Handelskosten schauen, und möglicherweise auf Einsteiger.
Ein näherer Blick auf die Konditionen zeigt, dass Anleger bei justTrade über drei Handelsplätze Zugriff auf die dort gelisteten Werte haben. Man kann über die Lang & Schwarz Exchange der Börse Hamburg, die Quotrix, über die elektronische Plattform der Düsseldorfer Börse und über wikifolio traden. Außerdem besteht die Möglichkeit für 0 € an der Tradegate Exchange zu handeln. Die Handelszeiten liegen beispielsweise zwischen 7.30 und 23.00 Uhr, allerdings fallen die Kurse überwiegend von 9.00 bis 17.30 Uhr gut aus, während der Handelszeiten der Xetra. Nach Handelsschluss an der Xetra fallen die Spreads, wie der justTrade Test zeigt, deutlich höher aus.
Die Informationen zu den Werten beruhen auf Echtzeitkursen, die von LS Exchange und Quotrix gestellt werden. Anleger haben jedoch keine umfangreichen Möglichkeiten der Chartanalyse mit entsprechenden Tools, hier ist die Funktionalität wesentlich reduzierter, als es Nutzer von beliebten Daytrading Plattformen gewohnt sind.
Wer über diesen Broker handelt, zahlt für die Depotführung und den Handel mit Wertpapieren keinerlei Gebühren. Selbst bei Inaktivität bleibt das Depot kostenlos, es gibt auch kein Verwahrentgelt, Courtagen oder versteckte Kosten. Dies gilt sowohl für den Handel mit Aktien als auch für Fonds, ETFs und Derivate. Beim Wertpapierhandel setzt der Broker allerdings Mindest- und Höchstvolumina an – das Mindestordervolumen beträgt 500 Euro pro Kauforder, das maximale Volumen pro Order beläuft sich auf 50.000 Euro.
Auch für Dividenden, Ausschüttung oder Zinsen fällt bei den justTrade Erfahrungen keine Gebühr an, selbst dann nicht, wenn derartige Zahlungen in Fremdwährung getätigt werden. In diesem Fall wird die ausgeschüttete Dividende automatisch in Euro umgerechnet, auch dies kostenlos. Die ausführende Bank kann allerdings unter Umständen ungünstige Währungskurse stellen.
Erwähnt sei im Rahmen der justTrade Erfahrungen noch, dass für das Kapital auf dem Verrechnungskonto bei diesem Broker Negativzinsen von 0,5% p.a. anfallen.
Während bei anderen mobilen Brokern Market-, Stopp- und Limitorders für die komfortable Platzierung von Orders möglich sind, stellt sich im justTrade Test heraus, dass hier bislang nur Quote-Request-Order ausgeführt werden. Für Anleger bedeutet dies, dass sie auf Anfrage ein Kursangebot erhalten und dies auch umgehend bestätigen müssen, um ihren Kauf oder Verkauf tätigen zu können. Die nützlichen Limit-Orders, die nach Eingabe die Transaktion zum gewünschten Kurs automatisch ausführen, sollen bald hinzukommen.
Im Vergleich zu anderen mobilen Brokern fällt das Angebot bei den Aktien ein wenig schmaler aus als etwa bei den Trade Republic Erfahrungen, dafür ist die Auswahl bei den ETFs und auch bei den Derivaten deutlich größer. Nicht möglich ist der Handel mit Forex und CFDs, Kunden, die Wert darauf legen, können einen dafür in Frage kommenden Anbieter schnell mit einem Forex Broker Vergleich finden.
Wer sich für den Handel mit Optionsscheinen, Kryptos, Zertifikaten und Knock-outs interessiert, kommt im Rahmen der justTrade Erfahrungen definitiv auf seine Kosten. Handelbar sind bei diesem Broker mehr als 500.000 Derivate, darunter Optionsscheine, Turbos und Open End Turbos, Mini Futures und Faktor Zertifikate.
Zugriff haben Kunden von justTrade auf Zertifikate und Optionsscheine der Emittenten Citi, Société Générale, wikifolio, UBS und Vontobel, so weit die Produkte an der Quotrix, Tradegate Exchange oder LS Exchange gelistet sind. Die Handelszeiten bei allen vier Emittenten liegen zwischen 8.00 Uhr und 22.00 Uhr.
Auch bei den Derivaten kommt den Kunden des Brokers dessen 0 Euro Konzept ebenfalls zugute. Seitens justTrade fallen keine Orderkosten an, Nutzer müssen lediglich mit Fremdspesen seitens der Kooperationspartner rechnen. Diese wiederum vergüten nämlich justTrade die Weiterleitung der Orders.
Kunden handeln außerbörslich und direkt mit dem jeweiligen Emittenten. Dabei läuft der Handel so ab, dass der Emittent nach Eingabe der gewünschten ISIN und Stückzahl eine direkte Kurszusage für das angefragte Volumen gibt. Mit der Entscheidung des Nutzers durch einen Klick auf „Kaufen” bzw. „Verkaufen” wird die Order an den Emittenten weitergegeben, der nunmehr über die Ausführung oder Ablehnung entscheidet. Auch hier können Trader bei justTrade also die Quote-Request-Order aber auch verschiedene Limit Order einsetzen. Teilausführungen fallen dabei nicht an.
Mit fünf renommierten Kooperationspartnern und einem riesigen Angebot bei den Zertifikaten und Optionsscheinen kann justTrade wirklich punkten. Hinzu kommt der kostenfreie Handel, abgesehen von den möglichen Fremdspesen. Damit kommt der neue Anbieter vor allem Tradern sehr entgegen, die scharf die Kosten kalkulieren und genug Erfahrung mitbringen, mit den noch sehr eingeschränkten technischen Möglichkeiten von Webtrader und App ihre Orders aufzugeben, ohne allzu viel Hilfestellung vom Broker zu benötigen.
Bei den beliebten börsengehandelten Indexfonds kann sich der Broker profilieren. Kunden machen bei justTrade deutlich umfassendere Erfahrungen, handelbar sind rund 1.500 ETFs von bekannten Emittenten wie Amundi, DWS, iShares, Lyxor, Comstage, VanEck, Vanguard, UBS, WisdomTree und 21Shares. Die algorithmisch verwalteten ETFs bilden die Kursentwicklung des zugrunde liegenden Index ohne das Eingreifen menschlicher Fondsmanager exakt ab und sind damit wesentlich günstiger handelbar als gemanagte Fonds. Das macht die Finanzprodukte bei privaten Anlegern immer beliebter, mit einer guten Auswahl von Anbietern kommt justTrade seinen Kunden sehr entgegen.
Auch für die ETFs kooperiert justTrade im Direkthandel mit den genannten Börsen Lang & Schwarz, Tradegate Exchange und Quotrix sowie den Direkthandelspartnern Citi,wikifolio, Société Générale, UBS und Vontobel, so weit die Produkte an der Quotrix oder LS Exchange gelistet sind. Während im Direkthandel zwischen 8.00 Uhr und 22.00 Uhr getradet werden kann, ist an der Quotrix der Handel mit Aktien, ETFs und ETCs zwischen 8:00 Uhr und 22:00 möglich, bei Lang & Schwarz zwischen 7:30 Uhr und 23:00 Uhr.
Wer mit den börsennotierten Indexfonds handelt, muss ebenfalls keine Orderkosten an den Broker abführen, auch hier fallen nur mögliche Kosten seitens der Handelsplätze bzw. Kooperationspartner an.
Mit kostenlosem oder fast kostenlosem Wertpapierhandel Kunden an sich ziehen – wie machen das die neuen mobilen Broker wie justTrade, Trade Republic oder Gratisbroker? Wenn bei den justTrade Erfahrungen tatsächlich keine Kosten abgesehen vom Negativzins auf das Verrechnungskonto anfallen, wirft das Fragen auf.
In der Regel erhalten die Anbieter eine Vergütung von den Kooperationspartnern, über die der Handel abläuft – auch bei Trade Republic zeigt sich, dass die Lang & Schwarz Exchange als Market Maker die Kurse stellt, damit Gewinn macht und den Broker daran mitverdienen lässt. Ähnlich verfahren auch die Kooperationspartner im Handel mit ETFs und Derivaten.
Das Angebot an ETFs ist bei diesem Broker durchaus zufriedenstellend. Man vermisst jedoch die Möglichkeit, ETF-Sparpläne einzurichten, wie es bei Trade Republic möglich ist. Angesichts der großen Zahl handelbarer ETFs kann man sich wünschen, dass die Einrichtung von Sparplänen in naher Zukunft in das Leistungsspektrum des Brokers aufgenommen wird. Bis dahin müssen sich Kunden, denen es auf ETF-Sparpläne ankommt, mit dem ETF Sparplan Vergleich nach Alternativen umsehen.
Der justTrade Erfahrungsbericht schließt mit einer grundsätzlich guten Bewertung des Neuzugangs am Brokermarkt. Im justTrade Test profiliert sich der Anbieter mit seinem großen Portfolio, vor allem bei den Derivaten, und der Auswahl der ETF-Emittenten. Auch das kostenlose Depot bei kostenfreier Orderausführung spricht für das FinTech. Für diese guten Konditionen müssen Anleger jedoch ein Mindestordervolumen in Höhe von 500 Euro in Kauf nehmen, das es bei den Hauptkonkurrenten nicht gibt. Außerdem wird das Guthaben auf dem Verrechnungskonto mit Negativzinsen belegt.
Wer eigene justTrade Erfahrungen machen möchte, kann den Service nicht über ein Demokonto testen, statt dessen kann man aber bereits in wenigen Minuten ein Live-Konto einrichten und bei Fragen und Problemen den E-Mail Support wahrnehmen. Umfassende Schulungsmaterialien kann man bei den niedrigen Kosten nicht erwarten, und das Fehlen eines Supports per Telefon oder Live-Chat müssen Anleger hier in Kauf nehmen. Der Forex- und CFD-Handel ist kein Bestandteil des Angebots von justTrade – über einen CFD Broker Vergleich können Trader jedoch schnell mit geeigneten Anbietern wie Plus500 Erfahrungen mit Differenzkontrakten machen.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel.Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen Ihr Geld zu verlieren.
Diese Website verwendet Cloudflare und orientiert sich an den Richtlinien der Google Safe Browsing Initiative sowie Googles Richtlinien zum Schutz der Privatsphäre.