
Mit dem 1. FC Saarbrücken und Rot-Weiss Essen treffen am Sonntag um 16.30 Uhr im Rahmen des 16. Spieltages zwei frühere Bundesligisten aufeinander, die die 3. Liga natürlich liebend gerne nach oben hin verlassen würden, indes unterschiedlich unterwegs sind
Die aktuelle 3. Liga Tabelle zeigt, dass der schon vor der Saison als Aufstiegsanwärter gehandelte FCS einigermaßen auf Kurs liegt, trennt die Saarländer doch nur die Tordifferenz von Relegationsrang drei und auch nur ein Punkt vom zweiten Platz. Essen hat exakt zehn Zähler weniger auf dem Konto und damit nur einen hauchdünnen Vorsprung von einem Tor auf den ersten Abstiegsplatz.
Auch wenn tabellarisch die Rollenverteilung klar scheint, betrachten wir bei 3. Liga Wett-Tipps immer viele verschiedene Aspekte, bevor wir eine konkrete Empfehlung aussprechen – so natürlich auch in Bezug auf die Partie zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Rot-Weiss Essen.
Bevor wir abschließend nach einem Sportwetten Quotenvergleich zu einem oder auch mehreren konkreten Tipps raten, blicken wir genau auf den bisherigen Saisonverlauf beider Mannschaften und besonders die jüngsten Entwicklungen. Und natürlich spielen auch die letzten direkten Aufeinandertreffen in unseren Überlegungen eine wichtige Rolle.
Der 1. FC Saarbrücken hat vergangene Saison den Aufstieg vielleicht auch deshalb verpasst, weil der Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale Kraft gekostet hat. Diesmal allerdings wird der Pokal nicht für Ablenkung sorgen, nachdem schon in Runde eins gegen den 1. FC Nürnberg (3:5 i.E.) Schluss war. Das Pokal-Aus war Teil einer frühen Negativserie mit drei Niederlagen. So folgten auf einen guten Start beim TSV 1860 München (1:0) Ligapleiten gegen den SV Sandhausen (0:1) und gegen den FC Ingolstadt (2:3).
Anschließend verbuchte der SVS aus den vier Spielen bei Waldhof Mannheim (1:0), gegen die SpVgg Unterhaching (1:1), bei Hannover 96 II (3:1) und gegen Viktoria Köln (1:0) zwar zehn Punkte, doch nach sieglosen Partien bei Energie Cottbus (1:4) und gegen Arminia Bielefeld (0:0) waren die Rufe nach einem Trainerwechsel nicht mehr zu überhören.
Rüdiger Ziehl erhielt aber weiter das Vertrauen und blieb bis heute unbesiegt. Nach Siegen beim VfB Stuttgart II (3:2) und gegen Hansa Rostock (2:0) musste sich der FCS zwar beim VfL Osnabrück (1:1) und bei Erzgebirge Aue (1:1) mit Unentschieden begnügen, doch gegen den SV Wehen Wiesbaden (3:1) sowie im Landespokal beim SC Gresaubach (6:1) und bei Saar 05 Saarbrücken (2:0) gelangen Siege. Und am vergangenen Wochenende war auch das 1:1 bei Dynamo Dresden trotz des spät kassierten Ausgleichs ein ordentliches Ergebnis.
Rot-Weiss Essen hat einen sehr durchwachsenen Start hingelegt. Nach einer Auftaktpleite gegen Alemannia Aachen (1:2) gelang zwar bei Hannover 96 II (3:1) ein Dreier, doch dem erwartbaren Aus im DFB-Pokal gegen RB Leipzig (1:4) folgten dann aus den vier Spielen gegen Arminia Bielefeld (0:0), bei der SpVgg Unterhaching (0:2), gegen den SV Wehen Wiesbaden (0:3) und beim FC Ingolstadt (2:2) nur zwei magere Punkte.
Dass danach die beiden Heimspiele gegen Borussia Dortmund II (3:1) und Viktoria Köln (2:1) gewonen wurden, war enorm wichtig auch für die Ruhe im Umfeld, wenngleich zwischendurch bei Waldhof Mannheim (0:1) verloren wurde. Bei Dynamo Dresden (3.3), gegen den SC Verl (1:3) und bei Hansa Rostock (0:4) blieb die Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski indes wieder sieglos, um dann gegen Spitzenreiter Energie Cottbus in dieser Form überraschend mit 4:0 zu siegen.
Daran allerdings schloss sich bei Erzgebirge Aue (1:2) wieder eine Niederlage an und nach einem 3:1-Sieg im Landespokal beim SV Sonsbeck reichte es am letzten Wochenende gegen den SV Sandhausen (1:1) auch nicht zum Heimdreier.
Beginnend mit dem allerersten Aufeinandertreffen 1965/66 in der Aufstiegsrunde zur Bundesliga gab es bislang 34 Duelle zwischen beiden Vereinen. Mit 14 Siegen weist Rot-Weiss Essen die etwas bessere Bilanz auf, während für den 1. FC Saarbrücken bei neun Unentschieden nur elf Erfolge notiert sind.
In Saarbrücken sieht es allerdings etwas anders aus. Bei sieben Heimsiegen der Saarländer und fünf Unentschieden feierte RWE als Gastmannschaft erst fünf Erfolge.
Vergangene Saison gewann Essen zunächst im eigenen Stadion mit 2:1 und nahm im bis dato letzten Vergleich am 24. April 2024 immerhin ein 1:1 aus Saarbrücken mit.
Es gibt durchaus Argumente, die dafür sprechen, dass Rot-Weiss Essen aus der Außenseiterrolle heraus punkten kann. Allerdings sind wir nach Abwägung aller Aspekte dann doch zu dem Schluss gekommen, dass ein Heimsieg des 1. FC Saarbrücken der wahrscheinlichste Ausgang ist. Nicht zuletzt wegen der negativen Essener Tendenz mit vier Niederlagen in den letzten sechs Auswärtsspielen, während Saarbrücken immer stabiler wirkt und nicht zufällig seit Ende September ungeschlagen ist.
Wir empfehlen deshalb eine Wette auf Heimsieg, für die NEO.bet mit der 1,86 eine attraktive Quote bietet.
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