
Mit dem 1. FC Saarbrücken und dem VfL Osnabrück treffen am 31. Spieltag der 3. Liga zwei Vereine aufeinander, die vor einem heißen Endspurt stehen, wenn auch in unterschiedlichen Regionen der 3. Liga Tabelle.
Saarbrücken erwartet Osnabrück am Samstag, 5. April 2025, um 14 Uhr als Tabellendritter, allerdings mit nur einem Punkt Vorsprung auf das viertplatzierte Arminia Bielefeld. Osnabrück hat sich als bestes Rückrundenteam auf bemerkenswerte Art und Weise aus dem Keller gearbeitet, muss bei lediglich zwei Zählern Polster auf den ersten Abstiegsplatz aber weiterhin wachsam sein.
Natürlich haben wir für die beiderseits spannungsgeladene Partie zwischen Saarbrücken und Osnabrück wie eine konkrete Wettempfehlung, allerdings erst nach einer ausführlichen Analyse.
Wir blicken inklusive aller aktuellen 3. Liga Statistiken auf die Formkurve beider Mannschaft und auch auf die Historie des direkten Duells.
Mit 14 Punkten aus den ersten neun Spielen hat der 1. FC Saarbrücken ordentlich in die Saison gefunden, allerdings auch nicht so überzeugt, wie man es sich rund um den Ludwigspark erhofft hatte. Anders als für das Umfeld stand für den Verein Trainer Rüdiger Ziehl dennoch nicht zur Debatte, was in der Folge mit 15 Punkten aus sieben Spielen auch Früchte tragen sollte
Vor Weihnachten sorgten dann zwar drei Unentschieden in Folge wieder für ein gewisses Grummeln, doch die Ausgangslage war als Hinrundendritter gut. Im neuen Jahr untermauerte Saarbrücken dann mit Siegen gegen den TSV 1860 München (4:0) und beim SV Sandhausen (4:3) das zwischenzeitlich offensiv kommunizierte Ziel Aufstieg.
Danach verlor der FCS allerdings beim FC Ingolstadt (0:1) und nach einem Heimsieg gegen Waldhof Mannheim (2:1) auch bei Schlusslicht SpVgg Unterhaching (0:2). Drei Siege in Serie gegen Hannover 96 II (4:1), bei Viktoria Köln (2:1) und gegen Energie Cottbus (2:1) waren indes eine gute Antwort und bedeuteten den Sprung auf Platz zwei, der vor der Länderspielpause mit Niederlagen bei Arminia Bielefeld (1:3) und gegen den VfB Stuttgart II (0:2) aber wieder verloren wurde. Nach einem mühsamen Erfolg im Landespokal bei Preußen Merchweiler (3:2) blieb Saarbrücken auch am vergangenen Wochenende bei Hansa Rostock (0:0) sieglos, hielt damit aber zumindest einen Verfolger auf Abstand.
Eigentlich wollte der VfL Osnabrück nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga im vorderen Drittel mitmischen. Stattdessen wurde nach nur fünf Punkten aus den ersten sechs Spielen bereits die Reißleine gezogen und Trainer Uwe Koschinat entlassen. Der erhoffte Impuls blieb allerdings aus. Nachdem unter Interimscoach Tim Danneberg ein Mal verloren wurde, verbuchte der neue Cheftrainer Pit Reimers lediglich sechs Punkte aus neun Spielen.
Die Vereinsführung entschied sich deshalb Mitte Dezember für einen erneuten Neustart mit dem erfahrenen Marco Antwerpen als Trainer und trennte sich gleichzeitig von Sport-Geschäftsführer Philipp Kaufmann. Die Maßnahmen zeitigten schnell Erfolg, denn dank vier Punkten gegen Rot-Weiss Essen (2:0) und beim SC Verl (1:1) gingen die Lila-Weißen mit einem guten Gefühl in die Winterpause, in der dann auch im Kader an der einen oder anderen Stellschraube gedreht wurde.
Nach der Winterpause startete Osnabrück dann richtig durch und verbuchte aus den Spielen gegen den SV Sandhausen (3:2), bei Erzgebirge Aue (0:0), bei der SpVgg Unterhaching (3:2), gegen Borussia Dortmund II (1:0), bei Hannover 96 II (5:1), gegen Waldhof Mannheim (1:1) und bei Energie Cottbus (2:1) 17 von 21 möglichen Punkten. Ein Dämpfer gegen den SV Wehen Wiesbaden (0:1) wurde dann mit einem Sieg beim VfB Stuttgart II (2:1) beantwortet, dem sich vor der Länderspielpause gegen Arminia Bielefeld (0:1) aber die nächste Heimpleite anschloss. Spuren hat diese aber offenbar nicht hinterlassen, gelang am letzten Wochenende zum Start in den Endspurt doch ein enorm wichtiger 1:0-Heimerfolg gegen den TSV 1860 München.
Beide Vereine trafen bisher 25 Mal aufeinander. Mit zehn Siegen weist der VfL Osnabrück die leicht bessere Bilanz auf, während für den 1. FC Saarbrücken bei sieben Unentschieden acht Erfolge notiert sind.
In Osnabrück fällt die Statistik mit sechs Heimsiegen, fünf Remis und nur zwei Saarbrücker Auswärtserfolgen schon klarer aus.
Das Hinspiel der laufenden Saison endete in Osnabrück 1:1 – und war gleichzeitig das zwölfte Spiel in Folge, dass der VfL gegen Saarbrücken nicht verloren hat, bei sieben Siegen und fünf Remis.
Klassische Wett-Tipps auf einen Sieger der Partie fallen uns nicht leicht, wenngleich man Osnabrück schon als Saarbrücker Angstgegner bezeichnen darf. Weil wir es aber für gut möglich halten, dass der FCS seine Durststrecke gegen den VfL beendet, haben wir uns mit der Quote 1,63 von Bet365 Sportwetten für Treffer beider Mannschaften entschieden. Die Ergebnisse beider Teams in den letzten Wochen, vor allem aber auch die zurückliegenden Direktduelle sind die wesentlichen Gründe für diese Empfehlung.
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