
Der 3. Liga Spielplan hält zum Auftakt der Rückrunde am 19. Januar, 16.30 Uhr, zwischen Alemannia Aachen und Rot-Weiss Essen einen Westklassiker bereit, der auch tabellarisch von hoher Bedeutung ist.
Während es für die Alemannia darum geht, das im Herbst erarbeitete Polster von sieben Punkten auf die Abstiegsplätze zumindest zu wahren, will und muss RWE den Rückstand ans rettende Ufer von aktuell drei Zählern verkleinern.
Wir beschäftigen uns im Folgend eingehend mit der anstehenden Partie, die aller Voraussicht nach vor vollem Haus mit über 30.000 Zuschauern stattfinden wird.
Bevor wir nach einem Sportwetten Quotenvergleich einen konkreten Tipp und auch gleich den am besten passenden Buchmacher nennen, blicken wir genau auf beide Mannschaften und ihren Formverlauf sowie auf die Historie des direkten Duells.
Nach elf Jahren in der Viertklassigkeit hat sich Alemannia Aachen stark in der 3. Liga zurückgemeldet und aus den ersten beiden Spielen bei Rot-Weiss Essen (2:1) und gegen den SC Verl (1:1) vier Punkte geholt. Im DFB-Pokal gegen Holstein Kiel (2:3) sowie in der Liga bei Energie Cottbus (1:2) und gegen Erzgebirge Aue (1:2) folgten zwar drei Pleiten, doch ein Erfolg über Viktoria Köln (1:0) rückte die Bilanz wieder ins Soll.
Allerdings schlossen sich daran bei Borussia Dortmund II (0:3), gegen Waldhof Mannheim (0:0), bei Dynamo Dresden (0:0) und gegen den FC Ingolstadt (1:1) zunächst vier sieglose Begegnungen an. Erfolge bei Hansa Rostock (2:1) und gegen die SpVgg Unterhaching (3:1) markierten dann wiederum ein Zwischenhoch, nach dem bei Arminia Bielefeld (1:1) und gegen Hannover 96 II (0:0) immerhin gepunktet wurde. Einer Klatsche beim SV Sandhausen (0:4) ließ die Mannschaft von Trainer Heiner Backhaus dann gegen den TSV 1860 München (1:1) und beim VfL Osnabrück (1:1) weitere Unentschieden folgen.
Gegen den VfB Stuttgart II (2:1) landete Aachen wieder einen Dreier und ging dank weiterer Punkteteilungen beim 1. FC Saarbrücken (1:1) und gegen den SV Wehen Wiesbaden (0:0) mit fünf ungeschlagenen Ligaspielen in Folge in die Winterpause. Die beiden Testspiele gegen den Hamburger SV (0:2) und Altinordu Izmir (0:0) verliefen recht durchwachsen. Insbesondere scheint die mit nur 18 Toren schwächste Offensive der Liga bislang noch nicht entscheidend verbessert.
Rot-Weiss Essen hat die Auftaktpleite im Hinspiel gegen Aachen (1:2) mit einem Sieg bei Hannover 96 II (3:1) gekontert, ist dann aber in der ersten Rundes des DFB-Pokals an RB Leipzig (1:4) gescheitert und hat auch aus den folgenden vier Begegnungen lediglich zwei Punkte einfahren können.
Mit Heimsiegen gegen Borussia Dortmund II (3:1) und Viktoria Köln (2:1) befreite sich RWE dann trotz einer zwischenzeitlichen Pleite bei Waldhof Mannheim (0:1), etwas, konnte auch bei Dynamo Dresden (3:3) punkten und feierte nach Niederlagen gegen den SC Verl (1:3) und bei Hansa Rostock (0:4) einen bemerkenswerten Sieg über Energie Cottbus (4:0). Danach allerdings war nur ein Punkt aus den vier Spielen bei Erzgebirge Aue (1:2), gegen den SV Sandhausen (1:1), beim 1. FC Saarbrücken (0:1) und gegen den TSV 1860 München (0:3) eine dürftige Ausbeute, die das Aus von Trainer Christoph Dabrowski zur Folge hatte.
Mit Uwe Koschinat übernahm noch vor Weihnachten der neue Coach, führte sich mit einem 0:2 im Kellerduell beim VfL Osnabrück und einem 2:2 gegen den VfB Stuttgart II allerdings nur bedingt gut ein. Der Winter wurde nun aber zu einigen Kaderkorrekturen genutzt und die Testspiele gegen den FC Emmen (5:2) und Dynamo Dresden (1:1) dienen als Mutmacher.
88 Pflichtspiele gab es von der alten Oberliga West und der Bundesliga bis zur viertklassigen Regionalliga zwischen beiden Vereinen. Mit 39 Siegen weist Rot-Weiss Essen die etwas bessere Bilanz auf, während für Alemannia Aachen bei 17 Unentschieden 32 Erfolge notiert sind.
Bei eigenem Heimrecht allerdings sieht es für die Alemannia mit 22 Siegen, zwölf Unentschieden und nur acht Niederlagen bedeutend besser aus.
Vor Aachens 2:1-Auswärtssieg am ersten Spieltag der laufenden Saison trafen beide Klubs letztmals 2021/22 in der Regionalliga West aufeinander. Damals gewann RWE zu Hause mit 2:1 und am Aachener Tivoli stand nach 90 Minuten ein 1:1.
Essen hat in der Vorbereitung nicht zuletzt dank der Neuzugänge Klaus Gjasula und Dominik Martinovic einen verbesserten Eindruck hinterlassen, während die Alemannia weiter die Offensivschwäche mit sicher herumschleppt – gleichzeitig aber defensiv wieder stabil war. Während uns klassische Wett-Tipps auf 1X2 nach der pflichtspiellosen Zeit recht schwer fallen, sind wir uns so recht sicher, dass nicht allzu viele Tore fallen werden.
Wir raten deshalb zu einer Wette auf eher torarme 90 Minuten. Die Quote 1,98 von NEO.bet für Tipps auf Unter 2,5 Tore ist deshalb eine interessante Wahl. Wer eher zur Vorsicht neigt, kann aber auch mit der Quote 1,41 von NEO.bet auf Under 3,5 tippen.
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