
Am 22. Spieltag der 3. Liga steht ein weiterer West-Klassiker auf dem Programm, wenn Arminia Bielefeld im Duell zweier großer Traditionsvereine auf Rot-Weiss Essen trifft. Die 3. Liga Tabelle führt beide indes in unterschiedlichen Regionen und damit sicherlich auch mit unterschiedlicher Blickrichtung.
Während Bielefeld als Tabellensechster bei vier Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz und fünf Zählern auf Rang zwei die Rückkehr in die 2. Bundesliga im Visier hat, steckt Essen tief im Abstiegskampf. Mit dem wichtigen 5:1-Sieg am letzten Wochenende gegen den direkten Konkurrenten Hannover 96 II gab RWE zwar ein deutliches Lebenszeichen von sich, liegt auf Rang 18 aber noch immer einen Punkt hinter dem rettenden Ufer.
Wie gewohnt haben wir auch für die Partie Bielefeld gegen Essen konkrete Wettvorhersagen parat, die allerdings natürlich nicht aus dem Bauch heraus erfolgen, sondern auf einer vorhergehenden Analyse beruhen.
Wir blicken im Folgenden zunächst genau auf beide Klubs und ihren Saisonverlauf, bevor wir uns noch mit der Historie des direkten Duells beschäftigen.
Arminia Bielefeld hat mit elf Punkten aus den ersten fünf Spielen einen guten Saisonstart hingelegt, der durch den überraschenden Erfolg in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Hannover 96 (2:0) komplettiert wurde. Anschließend allerdings erlaubte sich die Mannschaft von Trainer Mitch Kniat gegen den TSV 1860 München (0:1) und beim VfB Stuttgart II (0:3) zwei Niederlagen in Folge.
Die Arminia ließ mit zehn Punkten aus den folgenden vier Spielen aber eine gute Antwort folgen und blieb dann auch gegen Alemannia Aachen (1:1) und beim SV Wehen Wiesbaden (0:0) zumindest ungeschlagen. Der nächste Pokal-Coup gegen den 1. FC Union Berlin (2:0) verlieh Bielefeld Rückenwind und mündete in einem weiteren Sieg gegen Viktoria Köln (2:0), ehe nach einem Dämpfer bei Hansa Rostock (1:2) auch der FC Ingolstadt (1:0) bezwungen und über einen sensationellen Sieg gegen den SC Freiburg (3:1) sogar das Pokal-Viertelfinale erreicht wurde.
Damit aber war vor Weihnachten die Luft raus und die Arminia ging mit nur zwei Punkten aus den drei Spielen bei Dynamo Dresden (0:3), gegen die SpVgg Unterhaching (3:3) und bei Waldhof Mannheim (1:1) in die Winterpause. Der Neustart im Jahr 2025 wurde mit einer Heimpleite gegen Energie Cottbus (0:2) ebenfalls verpatzt, ehe am letzten Wochenende bei Borussia Dortmund II (4:0) wieder ein Ausrufezeichen gesetzt werden konnte.
Rot-Weiss Essen hat einen schleppenden Start in die Saison hingelegt. Aus den ersten sechs Spielen sammelte RWE lediglich fünf Punkte ein, scheiterte zudem in der ersten Rundes des DFB-Pokals deutlich an RB Leipzig (1:4). Anschließend fand Essen zumindest zu Hause in die Spur und feierte gegen Borussia Dortmund II (3:1) und Viktoria Köln (2:1) zwei Heimsiege, während auswärts bei Waldhof Mannheim (0:1) verloren wurde.
Auf einen Punkt aus den drei Partien bei Dynamo Dresden (3:3), gegen den SC Verl (1:3) und bei Hansa Rostock (0:4) ließ RWE dann zwar gegen Energie Cottbus (4:0) eine unerwartete Gala-Vorstellung folgen, doch weil es danach mit lediglich einem Zähler aus den vier Spielen bei Erzgebirge Aue (1:2), gegen den SV Sandhausen (1:1), beim 1. FC Saarbrücken (0:1) und gegen den TSV 1860 München (0:3) ähnlich schwach weiterging, musste Trainer Christoph Dabrowski gehen.
Mit Uwe Koschinat wurde direkt der Nachfolger präsentiert, dessen Einstand vor Weihnachten mit sieglosen Spielen beim VfL Osnabrück (0:2) und gegen den VfB Stuttgart II (2:2) allerdings ebenso wenig wie erhofft verlief wie der verlorene Rückrundenstart bei Alemannia Aachen (0:2). Der 5:1-Sieg am vergangenen Sonntag gegen Hannover 96 II war deshalb umso wichtiger und stärkte zusammen mit einigen Nachbesserungen auf dem Transfermarkt den Glauben daran, dass der Sturz in die Regionalliga vermieden werden kann.
32 Mal trafen die beiden Traditionsklubs bisher erst aufeinander. Mit 15 Siegen weist Rot-Weiss Essen die deutlich bessere Bilanz auf, während für Arminia Bielefeld bei elf Unentschieden nur sechs Erfolge notiert sind.
In Bielefeld allerdings gelangen RWE bei fünf Niederlagen und sechs Remis lediglich drei Siege.
Vergangene Saison trafen beide Vereine erstmals in der 3. Liga aufeinander. Einem Essener 2:1-Heimsieg folgte in Bielefeld ein 1:1. Das Hinspiel der laufenden Spielzeit endete in Essen torlos.
Bielefeld geht als Favorit ins Spiel und nach dem Kantersieg in Dortmund auch mit Rückenwind. Und dennoch glauben wir daran, dass Essen die Alm nicht mit leeren Händen verlassen wird. Zum einen, weil RWE historisch gesehen alles andere als ein Lieblingsgegner der Arminia ist, die keines der drei Drittliga-Duelle gewinnen konnte. Zum anderen, weil Essen mit dem 5:1 über Hannover reichlich Selbstvertrauen getankt hat und Bielefeld vor dem Sieg am letzten Wochenende längere Zeit nicht in Form war.
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