
Der 22. Spieltag hält eines der prestieträchtigsten Duelle bereit, das die 3. Liga in dieser Saison beinhaltet. Denn zwischen Dynamo Dresden und Erzgebirge Aue steigt am Samstag, 1. Februar 2025, um 14 Uhr im mit Blick auf die 3. Liga Zuschauertabelle wenig überraschend ausverkauften Rudolf-Harbig-Stadion das Sachsenderby, in dem es stets um mehr als „nur“ drei Punkte geht.
Die drei Zähler freilich könnten beide Teams bestens gebrauchen. Denn Dresden spürt nach nur einem Punkt aus den ersten beiden Spielen der Rückrunde den Atem des drittplatzierten 1. FC Saarbrücken im Nacken und will tunlichst vermeiden, aus den direkten Aufstiegsplätzen zu rutschen, was schon bei einem Unentschieden der Fall sein könnte. Aue reist derweil nur als Tabellenzehnter an und benötigt bei acht Zählern Rückstand auf Saarbrücken schon einen Sieg, um die nur noch kleinen Aufstiegshoffnungen am Leben zu erhalten.
3. Liga Wett-Tipps sind an diesem Spieltag für das Sachsenderby natürlich besonders gefragt. Selbstverständlich werfen wir deshalb einen genauen Blick auf die Partie, eine Tipp-Empfehlung inklusive.
Bevor wir konkrete Sportwetten online empfehlen, analysieren wir beide Mannschaften und ihren Formverlauf ebenso wie die Zahlen des direkten Vergleichs.
Dynamo Dresden hat zu Beginn der Saison deutlich gemacht, im dritten Anlauf unbedingt in die 2. Bundesliga zurückkehren zu wollen. 16 Punkte aus den ersten sieben Spielen sowie ein Coup in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Fortuna Düsseldorf (2:0) waren eine Ansage an die Konkurrenz. Just bei Erzgebirge Aue (0:2) setzte es die einzige Enttäuschung, wobei nach dem guten Start eine längere Schwächeperiode folgte.
Nach vier sieglosen Spielen in der Liga mit nur zwei Punkten sowie dem Aus im Sachsenpokal beim Chemnitzer FC (1:3 n.V.) kehrte die Mannschaft von Trainer Thomas Stamm erst Ende Oktober gegen Hannover 96 II (2:1) in die Erfolgsspur zurück, musste danach im Pokal gegen den SV Darmstadt 98 (2:3 n.V.) indes noch ein unglückliches Ausscheiden wegstecken. Danach aber gelang mit 17 Punkten aus den sieben Spielen beim FC Ingolstadt (1:1), beim VfL Osnabrück (3:0), gegen den 1. FC Saarbrücken (1:1), beim SV Sandhausen (4:2), gegen Arminia Bielefeld (3:0), gegen Waldhof Mannheim (2:1) und bei der SpVgg Unterhaching (3:0) ein starker Jahresendspurt.
Im Gegensatz dazu fiel der Auftakt im neuen Jahr mit einer Heimniederlage gegen Viktoria Köln (2:3) nicht wie erwartet aus. Im Top-Spiel bei Energie Cottbus (1:1) reichte es dann immerhin zu einem Unentschieden, wenn auch mit erneut ausbaufähiger Leistung.
Der Hinspielsieg gegen Dresden (2:0) war Teil eines furiosen Starts von Erzgebirge Aue mit vier Siegen, bei dem nur das Erstrunden-Aus im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach (1:3) einen kleine Kratzer bedeutete. Als immer mehr Aufstiegsträume aufkamen, stürzten die Veilchen aber in ein Tief und holten aus den folgenden sieben Begegnungen nur noch vier Punkte.
Ende Oktober stand Trainer Pavel Dotchev nach zwischenzeitlich vier Niederlagen am Stück bereits auf der Kippe, rettete seinen Job aber mit sieben Punkten aus den drei Spielen beim VfB Stuttgart II (1:0), gegen den 1. FC Saarbrücken (1:1) und gegen Rot-Weiss Essen (2:1) – allerdings nur vorübergehend. So wurde Dotchevs Aus zum Saisonende publik, dem sich bei Borussia Dortmund II (1:3) und gegen den SC Verl (2:5) zwei Pleiten und dann eine sofortige Trennung anschlossen.
Mit Assistent Jörg Emmerich und Sportchef Matthias Heidrich in der Verantwortung gelang nach einer weiteren Pleite beim FC Ingolstadt (0:1) mit Siegen beim SV Sandhausen (6:4) und gegen den TSV 1860 München (3:1) ein versöhnlicher Jahresausklang. Nach der Winterpause übernahm dann Jens Härtel als neuer Trainer das Kommando, führte sich mit einer Niederlage bei Hannover 96 II (1:2) aber schlecht ein und kam bei seiner Heimpremiere gegen den VfL Osnabrück (0:0) nicht über ein Remis hinaus.
106 Pflichtspiele gab es bisher zwischen beiden Vereinen. Mit 47 Siegen weist Dynamo Dresden die klar bessere Bilanz auf, während für Erzgebirge Aue 28 Unentschieden nur 31 Erfolge verbucht sind.
Zu Hause feierte Dynamo 32 Siege und verlor bei sieben Remis nur zwölf Mal.
Die beiden letzten Heimspiele gegen Aue hat Dresden auch gewonnen, allerdings die beiden jüngsten Vergleiche, die beide in Aue stattfanden, verloren. Einem 1:2 in der vergangenen Saison folgte im Hinspiel der laufenden Spielzeit ein 0:2 aus Dynamo-Sicht.
Den Start ins neue Jahr haben sich beide Teams anders vorgestellt. Gleichwohl sehen wir Dresden qua Kaderqualität weiter als Aufstiegsfavorit Nummer eins, der zudem im eigenen Stadion und mit den stets lautstarken Fans im Rücken auf Revanche für die Hinspielpleite brennen dürfte.
Deshalb und weil Dresden in der Vergangenheit für Aue oft kein gutes Pflaster war, empfehlen wir einen Tipp auf Heimsieg mit der Quote 1,58 von NEO.bet.
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