
Die Sehnsucht nach dem ganz großen Fußball eint Fans und Umfeld von Dynamo Dresden und Rot-Weiss Essen. Die Gegenwart ist am Sonntag, 20. Oktober 2024, um 13.30 Uhr indes das Aufeinandertreffen beider Vereine im Rahmen des zehnten Spieltages der 3. Liga – einer schwer berechenbaren Spielklasse, für die wir nach eingehenden Analysen aber natürlich dennoch stets Wettvorhersagen parat haben.
Tabellarisch liegt die Favoritenrolle relativ klar auf Dresdner Seite, hat die SGD die zurückliegende Länderspielpause doch auf dem zweiten Platz verbracht. Bei genauerer Betrachtung sind es aber in einer noch engen Liga auch nur drei Punkte Distanz bis zum achten Platz. Von diesem wiederum ist RWE als momentaner Tabellenzwölfter ebenfalls nur drei Zähler entfernt. Mit einer kleinen Serie kann es für beide Klubs somit schnell gehen, freilich in beide Richtungen.
In der 3. Liga, in der im Vergleich zu den Ligen darüber zumindest in puncto TV-Geld Chancengleichheit herrscht, sind die passenden Wett-Empfehlungen nicht immer sofort zu finden. Wir sind aber dennoch guter Dinge, dass unsere Einschätzungen bezüglich der Partie Dresden gegen Essen zutreffen werden.
Wir haben uns genau mit beiden Mannschaften und ihrer aktuellen Form beschäftigt, werfen einen Blick auf die vergangenen Direktduelle und nennen am Ende natürlich auch die besten Wettquoten für unsere Tipps.
Dynamo Dresden, Spitzenreiter in der 3. Liga Zuschauertabelle unternimmt gerade den dritten Anlauf zurück in die 2. Bundesliga. Zwei Mal in Folge ebenso knapp wie unnötig gescheitert hat die SGD mit dem neuen Trainer Thomas Stamm einen starken Start hingelegt. Nach zwei Auftaktsiegen in Liga drei bei Viktoria Köln (2:1) und gegen Energie Cottbus (4:2) gelang im DFB-Pokal mit einem 2:0-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf ein kleiner Coup.
Just danach allerdings bedeutete ausgerechnet das Sachsenderby bei Erzgebirge Aue (0:2) den ersten Rückschlag, der aber mit Siegen gegen den VfB Stuttgart II (2:0) und beim TSV 1860 München (3:2) überzeugend beantwortet wurde. Konnte das folgende 1:1 gegen Hansa Rostock noch als kleiner Ausrutscher eingestuft werden, zumal das folgende Auswärtsspiel beim SC Verl (3:0) klar gewonnen wurde, ist die jüngste Tendenz längeranhaltend negativ.
Auch gegen Alemannia Aachen (0:0) kam Dynamo zu Hause nicht über ein Unentschieden hinaus und ging dann mit einer 1:2-Niederlage bei Borussia Dortmund II in die Länderspielpause. In dieser setzte es am vergangenen Samstag beim Chemnitzer FC (1:3 n.V.) das frühe Aus im Landespokal.
Platz sieben und vor allem nur vier Punkte Rückstand auf die Aufstiegsplätze am Ende der vergangenen Saison haben die Erwartungshaltung rund um Rot-Weiss Essen in Kombination mit dem einen oder anderen Neuzugang erhöht. Dementsprechend war die Enttäuschung erst einmal groß, als der Auftakt gegen Alemannia Aachen (1:2) in den Sand gesetzt wurde.
Anschließend gelang zwar bei Hannover 96 II (3:1) der erste Sieg, doch in den folgenden Wochen sollte es durchwachsen weitergehen. Während im DFB-Pokal RB Leipzig in der ersten Runde nicht ganz unerwartet schon früh und mit 1:4 recht klar das Stoppschild setzte, reichte es für die Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski aus den vier Partien vom dritten bis sechsten Spieltag nur zu zwei von zwölf möglichen Punkten.
Vor der Länderspielpause aber fand RWE insbesondere an der heimischen Hafenstraße in die Spur und feierte gegen Borussia Dortmund II (3:1) und Viktoria Köln (2:1) zwei Heimdreier. Dazwischen allerdings wurde bei Waldhof Mannheim (0:1) auch schon die vierte Saisonniederlage eingesteckt. Im Länderpokal gab sich RWE am vergangenen Samstag keine Blöße und gewann beim VfB Hilden zwar weitgehend glanzlos, aber einigermaßen souverän mit 2:0.
Beginnend mit dem ersten Duellen in der damals drittklassigen Regionalliga Nord 2002/03 trafen Dresden und Essen bislang zwölf Mal in Pflichtspielen aufeinander. Die Bilanz ist mit jeweils drei Siegen sowie sechs Unentschieden ausgeglichen.
Beide weisen zudem eine identische Heimbilanz auf. Sowohl in Dresden als auch in Essen gab es bislang drei Heimsiege und drei Unentschieden. Ein Auswärtssieg ist im direkten Aufeinandertreffen bisher weder der SGE noch RWE gelungen.
In der vergangenen Saison ging der Direktvergleich unter dem Strich an die Rot-Weissen. Nach einem 3:1-Heimsieg in der Hinrunde entführte Essen am 24. Februar 2024 mit einem 2:2 immerhin einen Zähler aus Dresden.
Dynamo Dresden hat nach den jüngsten Enttäuschungen allen voran im Länderpokal einiges gutzumachen, sicher allerdings zuletzt zu Hause schwer getan. Dass Essen auswärts in den letzten Wochen nicht gerade furchteinflößend unterwegs war, spricht aber für die SGD, die im eigenen Stadion auch noch nicht verloren, sondern vielmehr etwa im Pokal gegen Düsseldorf auch schon richtig überzeugt hat. Weil es zudem in der Historie des direkten Duells noch nie einen Auswärtssieg gab, überwiegen die Argumente pro Dynamo recht klar.
Wir empfehlen daher einen Tipp auf Heimsieg mit der Quote 1,54 von NEO.bet. In Kombination damit, dass wie in allen bisherigen vier Drittliga-Vergleichen beide Teams treffen, lässt sich die Quote sogar auf 2,92 erhöhen.
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