
13 Punkte trennen Dynamo Dresden und den TSV 1860 München vor ihrem direkten Duell am Sonntag, 16. Februar 2025, zum Abschluss des 24. Spieltages in der 3. Liga Tabelle. Während die SGD als Tabellenzweiter trotz eines holprigen Starts ins neue Jahr weiterhin den Aufstieg in der eigenen Hand hat, muss der Blick der Löwen nach unten gehen.
Nur fünf Punkte liegt 1860 München vor dem ersten Abstiegsplatz und muss dementsprechend wachsam sein. Das gilt freilich auch für Dynamo, ist das Polster auf Rang drei doch auf nur noch einen Punkt geschmolzen.
Für das wohl klangvollste Duell der Runde haben wir natürlich 3. Liga Wett-Tipps parat, die wie immer auf Basis einer ausführlichen Analyse erfolgen.
Wir blicken nacheinander auf Formkurve und Saisonverlauf beider Mannschaften, bemühen alle verfügbaren Sport Statistiken und schauen auch zurück auf die Historie des direkten Duells.
Dynamo Dresden hat mit 16 Punkten aus den ersten sieben Spielen und einem Sieg in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Fortuna Düsseldorf (2:0) von Beginn an deutlich gemacht, dass im dritten Anlauf die Rückkehr in die 2. Bundesliga unbedingt gelingen soll. War in dieser Phase eine Niederlage bei Erzgebirge Aue (0:2) die einzige Enttäuschung, schlossen sich allerdings vier sieglose Spiele mit nur zwei Zählern an. Zudem scheiterte Dynamo früh im Sachsenpokal beim Chemnitzer FC (1:3 n.V.).
Ein Sieg gegen Hannover 96 II (2:1) beendete die Durststrecke aber und nach einem bitteren DFB-Pokal-Aus gegen den SV Darmstadt 98 (2:3 n.V.) fuhr die Mannschaft von Trainer Thomas Stamm aus den sieben Spielen vor Weihnachten beim FC Ingolstadt (1:1), beim VfL Osnabrück (3:0), gegen den 1. FC Saarbrücken (1:1), beim SV Sandhausen (4:2), gegen Arminia Bielefeld (3:0), gegen Waldhof Mannheim (2:1) und bei der SpVgg Unterhaching (3:0) beachtliche 17 Punkte ein.
Im neuen Jahr allerdings blieb die SGD mit einer unerwarteten Heimpleite gegen Viktoria Köln (2:3) in den Startlöchern hängen und brachte im Top-Spiel bei Energie Cottbus (1:1) eine Führung nicht über die Zeit. Gegen Aue (2:1) gelang dann zwar die Revanche für die Hinspielniederlage, doch am vergangenen Wochenende war eine Pleite beim VfB Stuttgart II (1:2) ein weiterer herber und nicht einkalkulierter Rückschlag.
Mit drei Niederlagen an den ersten vier Spieltagen hat der TSV 1860 München nicht gut in die Saison gefunden, dann aber mit drei Siegen in Serie bei Arminia Bielefeld (1:0), gegen Hannover 96 II (1:0) und bei Borussia Dortmund II (2:1) zumindest vorübergehend in die Spur gefunden. Anschließend allerdings ging es mit nur zwei Punkten aus vier Spielen sehr wechselhaft weiter, bevor beim SV Sandhausen (3:0) und gegen Waldhof Mannheim (3:0) wieder zwei Siege gelangen.
Für den mehrfach angezählten Trainer Argirios Giannikis kam die jeweilige Wende noch gerade rechtzeitig. Weil es vor Weihnachten aus den fünf Spielen bei Alemannia Aachen (1:1), gegen Hansa Rostock (1:2), bei Rot-Weiss Essen (3:0), gegen den SC Verl (0:4) und bei Erzgebirge Aue (1:3) nur zu vier Punkten reichte, blieb Giannikis aber in der Diskussion.
Und als Sechzig mit einer 0:4-Niederlage denkbar schlecht aus der Winterpause kam, zogen die Verantwortlichen dann doch die Reißleine und ersetzten Giannikis durch Patrick Glöckner. Dessen Einstand verlief mit einem Unentschieden gegen den VfB Stuttgart II (1:1) eher mäßig, doch bei Viktoria Köln (2:1) drehten die Löwen einen Rückstand noch in einen wichtigen Sieg. Am vergangenen Wochenende blieb der TSV 1860 dann gegen den FC Ingolstadt (1:1) immerhin zum dritten Mal in Folge ungeschlagen.
22 Mal standen sich die beiden Traditionsvereine von der Bundesliga bis zur 3. Liga bisher gegenüber. Mit zehn Siegen weist Dynamo Dresden die etwas bessere Bilanz auf, bei vier Unentschieden und acht Erfolgen des TSV 1860 München.
In Dresden verloren die Münchner Löwen vier von zehn Gastspielen, konnten bei zwei Remis aber auch schon vier Auswärtssiege feiern.
Vergangene Saison gewann Dynamo nach einem torlosen Remis in München zu Hause mit 2:1 und entschied auch das Hinspiel der laufenden Spielzeit in München mit 3:2 für sich.
Das vielzitierte Momentum spielt im Fußball eine große Rolle und spricht mit Blick auf die letzten Wochen eigentlich eher für den TSV 1860 München. Allerdings spielt Dynamo Dresden zu Hause und kann sich im Wissen um die Tabellensituation keinen erneuten Fehltritt erlauben. Wir erwarten deshalb sehr fokussierte Gastgeber, die zweifellos über den besser besetzten Kader verfügen. Den Ausschlag dafür, auf Dresden zu setzen, hat für uns letztlich die jüngere Historie des direkten Duells gegeben, in der 1860 München gegen die SGD nicht gut ausgesehen hat.
Wir empfehlen unter dem Strich eine Wette auf einen Dresdner Heimsieg mit der Quote 1,62 von bet365 Sportwetten.
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