
Am 18. Spieltag der 3. Liga, zugleich der vorletzten Runde vor Weihnachten, erwartet Dynamo Dresden bereits am Freitagabend um 19 Uhr den SV Waldhof Mannheim zum Duell zweier Traditionsklubs, die sich im bisherigen Saisonverlauf in unterschiedliche Richtungen entwickelt haben.
So zeigt die 3. Liga Tabelle Dynamo auf dem zweiten Tabellenplatz mit nur einem Punkt Rückstand auf Spitzenreiter Energie und immerhin zwei Zählern Vorsprung auf Platz drei. Dresden hätte damit am Saisonende das große Ziel Aufstieg erreicht, das dem Vernehmen nach auch in Mannheim für die nähere Zukunft anvisiert wird. In dieser Spielzeit kann es für den SV Waldhof angesichts von Platz 15 und einem Polster von lediglich zwei Punkten auf die Abstiegszone nur darum gehen, möglichst rasch den Klassenerhalt zu sichern.
Auch wenn tabellarisch die Rollen klar verteilt sind, wollen wir nicht vorschnell Wett-Tipps abgeben, sondern uns Wetten wie immer mit Bedacht und reichlich Vorüberlegung platzieren.
Bevor wir Online Wetten auf die Partie Dresden gegen Mannheim abschließen, beschäftigen wir uns genau mit dem Saisonverlauf beider Mannschaften und insbesondere der aktuellen Form. Und natürlich blicken wir auch auf die jüngsten Direktduelle, die oft einiges an Aussagekraft enthalten.
Mit Siegen bei Viktoria Köln (2:1) und gegen Energie Cottbus (4:2) sowie im DFB-Pokal gegen Fortuna Düsseldorf (2:0) hat Dynamo Dresden einen perfekten Saisonstart hingelegt und anschließend auch einen Dämpfer im Sachsenderby bei Erzgebirge Aue (0:2) stark gekontert. Denn anschließend verbuchte Dynamo gegen den VfB Stuttgart II (2:0), beim TSV 1860 München (3:2), gegen Hansa Rostock (1:1) und beim SC Verl (3:0) zehn von zwölf möglichen Punkten.
In der Folge geriet die Mannschaft von Trainer Thomas Stamm allerdings vorübergehend aus der Spur. Gegen Alemannia Aachen (0:0), bei Borussia Dortmund II (1:2), gegen Rot-Weiss Essen (3:3) und beim SV Wehen Wiesbaden (0:1) holte Dynamo aus vier Spielen nur zwei Punkte, verabschiedete sich zudem im Sachsenpokal beim Chemnitzer FC (1:3 n.V.).
Danach platzte gegen Hannover 96 II (2:1) der Knoten aber wieder und das bittere Pokal-Aus Ende Oktober gegen den SV Darmstadt 98 (2:3 n.V.) sollte bis heute die letzte Niederlage bleiben. Waren fünf Punkte aus den drei Spielen beim FC Ingolstadt (1:1), beim VfL Osnabrück (3:0) und gegen den 1. FC Saarbrücken (1:1) schon eine ordentliche Ausbeute, entschied Dresden zuletzt beim SV Sandhausen (4:2) und gegen Arminia Bielefeld (3:0) zwei Duelle mit direkten Konkurrenten im Aufstiegsrennen für sich.
Mit nur zwei Punkten aus den ersten fünf Spielen beim FC Ingolstadt (1:2), gegen Viktoria Köln (1:2), beim SC Verl (1:1), gegen den 1. FC Saarbrücken (1:1) und bei Hansa Rostock (1:1) ist Waldhof Mannheim in den Startlöchern hängen geblieben – und hat nach dem Remis in Rostock früh die Reißleine gezogen, indem Trainer Marco Antwerpen durch Bernhard Trares ersetzt wurde.
Trares feierte mit einem Sieg gegen den VfL Osnabrück (3:2) einen perfekten Einstand und konnte aus den Partien bei Alemannia Aachen (0:0) und gegen Rot-Weiss Essen (2:1) vier weitere Zähler nachlegen. Beim SV Sandhausen (1:2) setzte es dann zwar einen Dämpfer, der aber mit einem Sieg gegen Erzgebirge Aue (3:0) und einem Dreier bei Borussia Dortmund II (1:0) hervorragend gekontert wurde. Seitdem allerdings ist die Tendenz doch recht klar negativ.
Waren Unentschieden gegen den SV Wehen Wiesbaden (2:2) und bei der SpVgg Unterhaching (1:1) zumindest noch Teilerfolge, setzte es beim TSV 1860 München (0:3) eine deutliche Pleite. Und nach einem mühsamen 2:1-Sieg gegen Hannover 96 II wurden zuletzt beim VfB Stuttgart II (0:2) und gegen Energie Cottbus (0:1) zwei Begegnungen in Folge verloren ohne ein eigenes Tor zu erzielen.
Bemerkenswerterweise trafen die beiden Traditionsklubs erst in der Saison 2020/21 erstmals aufeinander. Insgesamt sind mittlerweile sechs Direktduelle notiert, die allesamt in der 3. Liga stattfanden. Mit drei Siegen weist Dynamo Dresden die leicht bessere Bilanz auf, während Waldhof Mannheim bei einem Unentschieden nur zwei Mal siegreich war.
In Dresden gab es bisher noch keinen Mannheimer Auswärtssieg. Zwei Heimsiegen Dynamos steht lediglich ein Remis gegenüber.
Die letzten drei Vergleiche gingen allesamt an Dynamo. Vergangene Saison siegte die SGD zunächst zu Hause mit 2:1 und dann in Mannheim mit 2:0.
Dynamo Dresden steht nicht zufällig auf dem zweiten Platz, sondern weil es die Sachsen immer besser schaffen, ihr zweifelsohne großes Potential regelmäßig auf den Platz zu bringen. Bei Waldhof Mannheim hingegen ist die Entwicklung nach dem in Folge des Trainerwechsels zunächst eingetretenen Aufschwungs inzwischen wieder negativ. Weil Dynamo definitiv über den besseren Kader verfügt und gegen Mannheim zuletzt drei Mal in Folge als Gewinner vom Platz gegangen ist, spricht für uns vieles für einen Heimsieg.
Wir empfehlen demnach eine Wette auf einen Sieg von Dynamo Dresden, für den Betway die Quote 1,60 bietet.
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