
Am 14. Spieltag der 3. Liga erwartet Erzgebirge Aue am Sonntagnachmittag Rot-Weiss Essen. Am 10. November um 16.30 Uhr trifft damit der Tabellenachte auf den -fünfzehnten, wobei beide Vereine nur durch überschaubare fünf Punkte getrennt werden.
Während Aue nach starkem Start und schwachen letzten Wochen in der 3. Liga Tabelle wieder klettern will, geht es für RWE in erster Linie darum, die aktuell nur drei Zähler entfernte Abstiegszone zu distanzieren. Vor der Saison freilich wollten sowohl Aue als auch Essen eigentlich vorne mitspielen, müssen dafür aber (wieder) zulegen und insbesondere RWE benötigt schon einen kleinen Zwischenspurt, um oben andocken zu können.
Wie immer gehen wir bei 3. Liga Wett-Tipps strategisch vor und blicken unter verschiedenen Aspekten auf die anstehende Begegnung, bevor wir am Ende unsere Empfehlung für eine oder mehrere Wetten aussprechen.
Am wichtigsten ist uns immer ein genaues Bild von der aktuellen Form beider Mannschaften, indem wir deren Ergebnisverlauf aufzeigen und eventuelle Serien identifizieren. Verknüpft mit der auch nicht unwichtigen Historie des direkten Duells ergibt sich dann nach einer entsprechenden Abwägung ein für uns schlüssiger Tipp.
Mit vier Siegen gegen Hannover 96 II (2:1), beim VfL Osnabrück (2:0), gegen Dynamo Dresden (2:0) und bei Alemannia Aachen (2:1) hat Erzgebirge Aue einen perfekten Start hingelegt, der nur durch das Pokal-Aus gegen Borussia Mönchengladbach (1:3) ein wenig getrübt wurde.
Danach allerdings war es mit der Herrlichkeit weitgehend vorbei. Nach einer ersten Niederlage gegen Arminia Bielefeld (1:3) wurden aus den Spielen bei der SpVgg Unterhaching (2:2) und gegen den SV Wehen Wiesbaden (2:1) noch vier Punkte eingefahren, doch bei Viktoria Köln (0:2), gegen Hansa Rostock (1:2), bei Waldhof Mannheim (0:3) und gegen Energie Cottbus (1:3) schlossen sich vier Pleiten am Stück an.
Zuletzt aber konnte der Abwärtstrend mit einem 1:0-Sieg beim VfB Stuttgart II und einem 1:1 gegen den 1. FC Saarbrücken aber zumindest gestoppt werden.
Für Rot-Weiss Essen hat die Saison mit einer herben Enttäuschung begonnen. Mitten in eine nach Platz sieben im vergangenen Spieljahr gewachsene Erwartungshaltung platzte eine Auftaktniederlage eim eigenen Stadion gegen Alemannia Aachen (1:2). Anschließend wurde zwar bei Hannover 96 II (3:1) Wiedergutmachung betrieben, doch auch das zweite Heimspiel ging verloren – im DFB-Pokal gegen RB Leipzig (1:4) allerdings durchaus erwartungsgemäß.
Mit nur zwei von zwölf möglichen Punkten aus den Spielen gegen Arminia Bielefeld (0:0), bei der SpVgg Unterhaching (0:2), gegen den SV Wehen Wiesbaden (0:3) und beim FC Ingolstadt (2:2) ging es erst einmal dürftig weiter, ehe zwei Heimsiege gegen Borussia Dortmund II (3:1) und Viktoria Köln (2:1) trotz einer zwischenzeitlichen Pleite bei Waldhof Mannheim (0:1) auf eine positive Entwicklung hoffen ließen.
Das 3:3 bei Dynamo Dresden passte trotz des spät kassierten Ausgleichs auch zum Positivtrend, der aber mit Niederlagen gegen den SC Verl (1:3) und bei Hansa Rostock (0:4) böse ausgebremst wurde. Extrem wichtig, auch um die Stimmung nicht kippen zu lassen, war nun der in dieser Form kaum zu erwartende 4:0-Sieg gegen Spitzenreiter Energie Cottbus.
Es hat bis ins Jahr 2000 gedauert, ehe Erzgebirge Aue und Rot-Weiss Essen erstmals aufeinandertrafen. Seitdem aber sind immerhin 14 Duelle notiert, von denen Aue sechs für sich entscheiden konnte und damit bei vier Unentschieden und vier Essener Erfolgen die etwas bessere Bilanz besitzt.
Zu Hause hat Aue noch gar nicht gegen Essen verloren. Von den sieben bisherigen Heimspielen gegen RWE gewann der FC Erzgebirge vier und konnte drei Mal immerhin ein Remis verbuchen.
In der vergangenen Saison trennten sich beide Teams zunächst in Essen 1:1, nachdem Torben Müsel die Auer Führung durch Sean Seitz ausgeglichen hatte. Im Rückspiel ging Essen bereits in der zweiten Minute durch Isaiah Young in Führung, doch Marcel Bär glich nach 61 Minuten für die Gastgeber aus, die in der vierten Minute der Nachspielzeit durch Mirnes Pepić sogar noch zum 2:1-Heimsieg kamen.
Eine zumindest vorsichtige, positive Tendenz ist bei beiden Mannschaften zu erkennen, doch ob es sich um einen dauerhaften Aufschwung handelt, werden erst die nächsten Wochen zeigen. Dementsprechend fallen uns klassische 1X2-Tipps nicht ganz leicht, auf die wir denn auch konsequenterweise verzichten.
Das heißt aber nicht, dass wir keine Wett-Empfehlung haben. Vielmehr erwarten wir eine offene Begegnung mit Toren auf beiden Seiten, wofür einige Punkte sprechen. Etwa, dass Aue mit 19 und Essen mit 23 Gegentoren jeweils keine stabilen Defensivreihen besitzen. Desweiteren fielen in den letzten vier Direktduellen, die in den vergangenen beiden Jahren in Liga drei stattfanden, immer Tore auf beiden Seiten.
Wir empfehlen nach einem Sportwetten Quotenvergleich so Wetten darauf, dass beide Teams mindestens ein Tor erzielen. Betway bietet dafür die Quote 1,53.
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